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D.6   ABNEIGUNG - ABSCHEU - HASS

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1. bei jmdm. schlecht angeschrieben sein (ugs.)

bei jmdm. in schlechtem Ansehen stehen (Duden - Redewendungen, ³2008)

(
www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr298s.htm ): <Aus sehr verständlichen Gründen steht in Deutschland nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg die Militärgeschichte in schlechtem Ansehen.> - Die Militärgeschichte ist, besonders seit Ende des Zweiten Weltkrieges, in den Ruf eines etwas zweifelhaften Unternehmens geraten, und wer sich mit ihr befasst, wird nicht selten als zweitrangiger Gelehrter abgetan, dem es mehr um die Schilderung heroischer Schlachten als um seriöse historische Forschung zu tun ist. Dieses Vorurteil ist sowohl auf allgemeine Nachkriegstendenzen des öffentlichen Geschmacks und der Stimmungslage als auch auf speziellere Entwicklungen innerhalb des Faches selbst zurückzuführen. Es hängt aber auch eng mit freiwilligen Beschränkungen und Fokussierungen der Fragestellung zusammen, die an den Forschungen und Schriften der Militärhistoriker selber sichtbar werden, ganz unabhängig von den inneren Merkmalen und bevorzugten Untersuchungsgegenständen einer Unterdisziplin, die sich dem Studium des Krieges verschreibt. Zwar vermögen populäre Militärgeschichten, Schlachtenbeschreibungen, Biographien großer Kriegsherren, Bildbände über Panzer und Flugzeuge usw. das Publikum nach wie vor zu fesseln und haben oft sogar das Zeug zu Bestsellern (ein Umstand, der sie wiederum zünftigen Historikern um so verdächtiger macht). Aber im großen und ganzen ist die Militärgeschichte bei den Gelehrten schlecht angeschrieben. Das gilt für fast alle westlichen Länder; allerdings kann und muss man differenzieren. Während im Vereinigten Königreich und in den USA (in geringerem Umfange auch in Frankreich) Krieg und Militär keineswegs der wesentlichste Aspekt in der Geschichte dieser Nationen sind (bzw. als solcher wahrgenommen werden), wird in Deutschland das Verhältnis zwischen Krieg und Gesellschaft sowie zwischen Militärs und der Politik als ein Hauptfaktor der deutschen Geschichte in der Neuzeit anerkannt. Und während umgekehrt britische und vor allem amerikanische Forscher begonnen haben, aus der traditionellen Militärgeschichte ein ganz neues und faszinierendes Forschungsgebiet zu machen, wofür nicht zuletzt das gestiegene Interesse von Nicht-Militärhistorikern an Krieg und kriegerischer Gewalt verantwortlich ist, liegt in Deutschland die Militärgeschichte im wesentlichen weiterhin in der Hand von Traditionalisten.-

(
www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/622965/): < Lesenswerte, ausführliche Buchkritik. - Dass Dschingis Khan bei allen Nationen in schlechtem Ansehen steht, erklärt Galsan Tschinag  aus der Tatsache, dass alle diese Urteile von den Verlierernationen herstammen. >  08.05.2007. Appell für ein friedliches Zusammenleben. Galsan Tschinag porträtiert Dschingis Khan von Johannes Kaiser. Galsan Tschinags jüngster Roman "Die neun Träume des Dschingis Khan" ist ein in jeder Hinsicht fantastisches Buch. Tschinag versetzt sich so überzeugend und souverän in den Herrscher hinein, dass man seinem Werdegang mit staunender Atemlosigkeit folgt. 1943 in einer Jurte im Altai-Gebirge in der Westmongolei geboren, als Kind der kleinen Volksgruppe der Tuwa in der Schamanen-Kunst unterwiesen, wurde aus Irgit Schynykbaj-oglu Dshurukuwaa auf der Schule Galsan Tschinag. (...). Er war so begabt, dass er 1962 nach Leipzig zum Germanistik-Studium geschickt wurde. Nach sechs Jahren beherrschte er die deutsche Sprache so exzellent, dass er anfing, in ihr zu schreiben. Seitdem sind zwei Dutzend Romane und Erzählbände in Deutsch und Mongolisch erschienen. (...). Galsan Tschinag: "Dschingis Khan ist ganz bestimmt eine sehr schillernde Gestalt aus der Geschichte der Menschheit. Also solche Gestalten sind sehr selten, und er ist ja nicht zufällig zum Mann des Jahrtausends ausgewählt worden, und er war sehr intelligent. Anfangs war er genauso arm, wie wir alle sind. Er war ein ganz kleiner Sippenhäuptling. Mehr war er nicht hin (sic). Erst dann wurde er nach und nach Fürst, Kahn, schließlich Dschingis Khan, also was bedeutet, er wurde zum Mongolenkaiser. Gut, er war grausam, denkt man, schreibt man, aber grausamer als alle anderen Diktatoren war er nicht. Also wenn es um Grausamkeit geht, sind alle die Machthaber grausam gewesen. Dass Dschingis Khan so schlecht angeschrieben ist im Westen, im Osten, kommt daher, dass die Geschichtsschreiber alle von den Verlierernationen herstammen. Die mongolischen Unterlagen fehlen ja völlig. Das haben die russischen Gelehrten, Historiker und die chinesischen Historiker alle bewusst Stück für Stück gesäubert, alles vernichtet." ( Galsan Tschinag: Die neun Träume des Dschingis Khan. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. 2007. 252 Seiten, 18,30 Euro.)

-Die Wendung stammt aus dem kaufmännischen Bereich und bezieht sich auf das Anschreiben von Schulden und Guthaben. -(Duden).



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2.  jmdm. ein Dorn im Auge sein

jmdn. stören und ihm deshalb verhasst sein; jmdm. ein Ärgernis sein (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.abendblatt.de/daten/2003/11/21/232608.html):  < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages. - Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Vural_%C3%96ger. > - 21. November 2003. "Die Türkei ist den Islamisten ein Dorn im Auge". "Das ist ein Anschlag auf das säkulare System der Türkei." Der türkischstämmige Hamburger Reiseunternehmer Vural Öger zeigte sich gegenüber dem Abendblatt empört über die Bombenattentate in Istanbul. Der 61-Jährige war gestern nach Istanbul geflogen, weil sein Konzern heute dort über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens informieren will. "Die Türkei mit ihrer Orientierung nach Westen und der Trennung von Staat und Religion ist den fundamentalistischen Islamisten in der arabischen Welt ein Dorn im Auge", so Öger weiter. "Ich sehe Parallelen zwischen den Angriffen auf die Zwillingstürme am 11. September und den Anschlägen in Istanbul." Öger fühlt mit der Stadt, in der er aufgewachsen ist. "Istanbul hat vorher keinen organisierten Terrorismus erlebt. Ich bin traurig, dass der Terror die Stadt erreicht hat und hoffe, dass er nicht weiter nach Europa marschiert." -

(
www.graswurzel.net/ueberuns/otkoku-nd.shtml): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages. - Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Graswurzelrevolution. > -  Zeitung aus Deutschland ist der Türkei ein Dorn im Auge. Redakteur in Izmir fürchtet nach Beschlagnahme um seine Sicherheit von Jan Dörner. Das Ziel der deutsch-türkischen Zeitung "Otkökü" ist, die Ideen der Gewaltfreiheit und des Pazifismus in der Türkei und der türkischen Gemeinschaft Westeuropas zu verbreiten. Doch ein Vertrieb in der Türkei ist gescheitert. Das Damoklesschwert hängt über Ossi", sagt Bernd Drücke besorgt, Koordinationsredakteur der "Otkökü" für Deutschland, "und der Faden wird immer dünner." Ossi, das ist Osman Murat Ülke, der wahrscheinlich bekannteste türkische Kriegsdienstverweigerer, der seine derzeitige Freiheit nicht zuletzt einer weltweiten Solidaritätskampagne verdankt. "Aber gerade jetzt, wo Ossi kürzlich die Aufgabe als Koordinationsredakteur unserer Zeitung in der Türkei übernommen hat, rechnet er wieder verstärkt mit seiner Verhaftung. Hohe Strafen für Kritik am Militär. "Das Projekt ist dem türkischen Staat ein Dorn im Auge", berichtet Drücke, der seinen Freund Ülke gerade in der Türkei besucht hat. Der saß für seine pazifistische Überzeugung schon zweieinhalb Jahre in diversen türkischen Gefängnissen, denn Kriegsdienstverweigerung und die Kritik am Militär sind in der Türkei noch immer bei hohen Strafen verboten. Im Moment lebt der bekennende Pazifist in einem semilegalen Status in Izmir mit der Gefahr, jederzeit wieder als Deserteur verhaftet zu werden. Ausreisen kann der in Deutschland aufgewachsene Ülke nicht, da sein Pass längst abgelaufen ist.-

(
www.3sat.de/kulturzeit/themen/73732/index.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>  Den Mächtigen ein Dorn im Auge. Die subversive Wirkung der Texte im Internet ist den konservativen Machthabern ein Dorn im Auge. Aber sie sitzen in der Zwickmühle. Denn der Iran versucht Anschluss an den Westen zu finden, propagiert Aufgeschlossenheit gegenüber der Informationstechnologie. Keine unwichtige Rolle spielt dabei auch der ehemalige Vizepräsident und Berater von Präsident Khatami, Mohammad Ali Abtahi. Selber Weblogger der ersten Stunde kritisiert er die Zensur aufs Schärfste: "Die Leute, die diese Verhaftungen zu verantworten haben, fügen auch der Regierung einen Schaden zu. Früher haben die Autoren unter ihrem eigenen Namen geschrieben. Jetzt gehen die Leute in den Untergrund und schreiben noch schärfere Sachen." In einem Land, in dem Repression und staatlicher Terror auf der Tagesordnung stehen, ist Widerstand ein kostbares Gut. Der freie Austausch von Ideen und Meinungen ist kaum möglich. Radio und Fernsehen werden von der Regierung kontrolliert und Zeitungen sind weitgehend gleichgeschaltet. Deshalb wird vor allem eine Chance im Weblog gesehen. "Nach meiner Meinung besitzen die Weblogs vielleicht keine kurzfristige, aber mit Sicherheit eine langfristige Wirkung auf die iranische Gesellschaft", sagt Ebrahimi. "Die meisten jungen Autoren schreiben jeden Tag für Hunderte von Lesern über ihre privaten Angelegenheiten. Irgendwann werden sie in der Lage sein, darüber offen zu sprechen." Iranische Blogger sehen im Internet vor allem international eine Chance: durch Druck von Außen war das Land gezwungen das Steinigungsgesetz abzuschaffen, vielleicht gelingt das auch bei der Zensur.

-Die Wendung stammt aus der Bibel. Im Alten Testament findet sich im vierten Buch Moses (16, 5) die Stelle, in der zur Vertreibung der Ureinwohner des Landes geraten wird, damit nicht »die, die ihr übriglasst, zu Dornen in euren Augen werden«. (Duden).



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3.  etwas/jmd. ist nicht jmds. Fall (ugs.)

jmdm. nicht gefallen, jmds. Vorstellungen nicht entsprechen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
http://mein-kummerkasten.de/61875/Ich-schaffe-es-einfach-nicht-zu-lernen.html): < Bloggerkommentar> - Nun mache ich mein Abi auf dem 2. Bildungsweg nach und bekomme, ohne Hausaufgaben zu machen und für Tests und Klausuren zu üben, nur Dreier und Vierer ( Ausnahme Mathe ). Somit könnte ich eigentlich das Abi schaffen, nur bin ich erst im ersten Semester. Die weiteren Semester werden aber nicht so einfach sein und hinzu kommt noch, dass ich eine neue Fremdsprache lernen muss und Sprachen liegen mir nicht. Das einzigste (sic) was mir Spaß macht ist Mathe. Das ist das einzigste (sic) Fach, wo ich, ohne was zu machen, locker eins stehe. Bei diesem Lehrer habe ich auch einen Stein im Brett, da ich später Mathe studieren will, doch die anderen Fächer sind einfach nicht mein Fall und dann habe ich es einfach nicht drauf zu lernen.-

(
www.stern.de/unterhaltung/tv/:Tatort-Kritik-Nightmare-Nachteulen-/540904.html?eid=541101 ): < Filmkritik. Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages. >  Kommissar Ehrlicher. Sein Name ist Programm. Actionszenen sind nicht sein Fall.  Schauspieler Peter Sodann orientiert sich lieber am Kripo-Alltag. Er ist der einzige ostdeutsche "Tatort"-Kommissar: Seit über zehn Jahren mimt Peter Sodann den Krimi-Beamten Bruno Ehrlicher. Wegen seiner authentischen Darstellung ernannte ihn die sächsische Polizei sogar zum "Ehrenkommissar". Er ist ein Ursachse, ein Eigenbrötler mit Charakter, knorrig und liebenswert, humorvoll und sensibel hinter dem dicken Fell. Wenn der Leipziger "Tatort"-Kommissar Bruno Ehrlicher alias Peter Sodann ermittelt, seinen jungen Partner und Freund Kain väterlich anblubbert und seine Fälle ganz ohne spektakuläre Action löst, schauen Millionen an den Fernsehschirmen zu. Seit mehr als zehn Jahren gibt Sodann, Theater-Intendant aus Halle, dem Kommissar Ehrlicher Charakter und Profil.-

(
www.youth-reporter.de/artikel/portraits/1360.html ): <Verwaltungsarbeiten entsprechen nicht den Vorstellungen einer jungen Mitarbeiterin. > - Im Amt für Städtepartnerschaft und Europäischen Austausch war Anja auch für die Zusammenarbeit mit Unterfranken zuständig, organisierte Begegnungen mit Jugendlichen aus ihrer Heimatregion. Es gab viel Büroarbeit, viele Übersetzerjobs, viele Rechercheaufträge. Da stellte Anja fest, dass Verwaltungsarbeit nicht ihr Fall war. „Ich hätte gerne mehr mit Kindern gearbeitet”, bedauert sie und rät zukünftigen Freiwilligen, sich vor der Bewerbung genau zu überlegen, was ihnen wirklich liegt . 



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4. der/die kann mich/uns gern haben (ugs.; iron.)

verwendet man, um auszudrücken, dass man mit jmdm. nichts mehr zu tun haben will oder jmds. Wünsche nicht erfüllen will (Duden - Redewendungen, ³2008)


-
Drei Stunden habe ich auf den Kerl gewartet, der kann mich mal gern haben. (Duden).
 
- Wer mich gern hat, den hab ich auch gern. Und wer mich nicht gern hat, der kann mich gern haben. <Wortspiel>

(
www.joyclub.de/forum/t8288.figurprobleme_partii.html): <Bloggerkommentar> Aber ich finde, auch wir Frauen werden unwahrscheinlich durch die Werbung in ein Schema geschoben das wir alle 90/60/90 haben müssen... wobei viele Männer das eigentlich gar nicht wollen, dass wir so aussehen! Ich habe es schon mal in einem anderen Thread geschrieben, wer mich nicht so mag wie ich bin... der kann mich gern haben!-

(
http://forum.golem.de/read.php?14,39451,39595): < Bloggerkommentar.  Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>    Lidl kann mich gern haben. Heute morgen....Ich war heute 10min vor 8 da, alles war hell aber kein Mensch weit und breit! Im Geschäft musste ich jedoch feststellen, dass schon alle NoteBooks vergriffen waren. ??? Erstaunlich war nur, dass kein Mensch an der Kasse war, der das Ding gekauft hat... (haben das NB sicher unter sich aufgeteilt für Bekannte und so). Naja wenigstens konnte ich eins für morgen bestellen. Naja und um sicher zu gehen habe ich noch ein zweites in einer anderen Filiale bestellt!!! -

(
http://swap.rabeneltern.org/viewtopic.php?p=571166&highlight=&sid=bd1e1fa49a421378a860355541f6233b ): <Bloggerwunsch> Mein armer Zwerg (= Sohn). Wenn ich nächste Woche im Lotto gewinne, packe ich meinen Koffer und verkrümmle mich mit dem Zwerg ein Jahr auf eine einsame Insel und die ganze Welt kann uns gern haben.



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5. jmdm. nicht grün sein (ugs.)

jmdm. nicht wohlgesinnt sein; jmdn. nicht mögen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
http://de.wikipedia.org/wiki/Grün ): <Zur Etymologie des Phrasems.> - Die Farbe Grün stand im Mittelalter als Symbol für eine beginnende Liebe. So entstanden die grüne Seite und – als Verneinung – die Redensart jemandem nicht grün sein. Der älteste Beleg findet sich in einer mittelalterlichen Passion über die heilige Katharina, in der es über ihre Feinde heißt: Was gegen ir vil ungrune.

(
http://kasel-online.de/news.html ):  < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>  Paul McCartney arrangiert sich mit Yoko Ono. London, 28.06.2007. Lange Jahre sollen sich Paul McCartney (65) und Yoko Ono (74) nicht grün gewesen sein, nachdem sie sich um Beatles-Songrechte gestritten hatten. Doch inzwischen scheinen sie sich wieder besser zu verstehen. Zumindest nahmen die beiden an Feierlichkeiten zum 40. Jubiläum des legendären Beatles-Albums «Sgt Pepper's Lonely Hearts Club Band» in Las Vegas teil, berichtet das «Hello!»-Magazin. Während der Feier wurden zwei Gedenktafeln enthüllt: eine für George Harrison und eine für John Lennon. Auch Ringo Starr (67) und die Witwe von George Harrison, Olivia Harrison, waren nach Las Vegas gereist.-

(
www.amazon.de/Nicht-schummeln-Liebling-Chris-Doerk/dp/B000MGTVFM): <Filmkritik> (Nicht schummeln, Liebling. DVD mit Chris Doerk): Der Bürgermeister von Sonnenthal hat es sich zum Ziel gesetzt, durch den Aufstieg der Fußballmannschaft in die Bezirksliga den Ruhm des Städtchens und vor allem seinen eigenen zu mehren. Der neuen Schuldirektorin ist dies ein Dorn im Auge und so beschließt sie, durch den Aufbau einer erfolgreichen Damenmannschaft den Herren der Schöpfung ein Schnippchen zu schlagen. Ebenso wie sich Schuldirektorin und Bürgermeister nicht grün zu sein scheinen, finden auch die beiden Mannschaftskapitäne Bernd und Brigitte zunächst nur wenig Gefallen an einander.



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6. etwas gegen jmdn./etwas haben < Bei dieserm Phrasem bleibt „etwas“ immer erhalten und kann nicht durch eine Sache ersetzt werden. >

gegen jmdn., etwas eingestellt, voreingenommen sein; jmdn., etwas nicht mögen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
http://bkpnk089.blogsport.de/2007/05/11/moscheebau-faschowahlkampf-in-muenchen/): < Bloggerkommentar. - Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>  - Warum sollten ausgerechnet Faschisten etwas gegen Muslime haben, sie befinden sich doch eigentlich schon immer im besten Einvernehmen “als Bündnisgenossen im Kampf gegen das internationale Judentum” (Zitat Hitler). Er ließ doch bereits in den 40er Jahren in Dresden eine Mullahschule errichten, um für seine muslimischen SS-Divisionen Feldgeistliche auszubilden. Die muslimischen Staaten dankten es Hitler nach dem Kriege, dass er so viele Juden umgebracht hatte und gewährten vielen der gesuchten Naziverbrecher Heimstatt in ihren Ländern. Auch in neuerer Zeit finden viele Kontakte zwischen Vertretern der Muslime in Deutschland und aus anderen Regionen mit den Vertretern der Neonazi-Szene statt. Man beobachte die vielen iranischen Fahnen und die palästinensichen Terroristenfeudel < Siehe hierzu Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache: Feudel, der; auch das; -s, -norddt. Scheuertuch> auf den Köpfen der Demonstranten bei Nazi-Umzügen. Da besteht ein Schulterschluß zwischen zwei, einander sehr ähnlichen Ideologien. Von Feindschaft keine Spur.-

(
www.seniorentreff.de/diskussion/threads6/thread3318.php): < Bloggerkommentar. > - Natürlich gibt es "normale" Moslems, die gegen die Gewalttaten und die Unterdrückung der Frauen sind. Kein normaler Mensch wird etwas gegen friedfertige Moslems haben. Diesen hilft es jedoch nicht, wenn wir die Augen verschließen gegenüber den Fundamentalisten. Sie leiden selbst unter ihnen.-

(
www.germania-hamburg.de/neu/txt_fragestunde.htm): <Bloggerkommentar> -Burschenschaften: (Frage): Ihr und tolerant? Was habt ihr z.B. gegen Frauen? Warum nehmt ihr keine auf und lasst sie bei gewissen Veranstaltungen nicht dabei sein? - (Antwort): Wieso sollten wir etwas gegen Frauen haben? Auf unseren Partys wimmelt es nur so von ihnen und auf Vorträgen sind auch immer einige dabei, das zeigt doch, dass sie sich wohl bei uns fühlen. Würden wir sie entgegen unser Tradition aufnehmen, würde das nur einen Haufen an Problemen und internen Reibereien mit sich bringen. Warum sollen wir mit unseren eigenen Regeln brechen? Es gibt keinen Grund dafür. Und überhaupt: Frauen, die gegenseitig mit scharfen Klingen aufeinender eindreschen, müssen doch 'ne Meise haben, oder?



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7. jmdn. auf dem Kieker haben (ugs.)

es auf jmdn. abgesehen haben; ständig nach Gründen suchen, um jmdn. tadeln oder bestrafen zu können; jmdn. (längere Zeit) misstrauisch beobachten (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.stern.de/.../ausstellungen/:Spickzettel-Ausstellung-Die-S%FCndensammlung-Schulseelsorgers/598004.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.- Nach einem aufgeflogenen Spickversuch beobachtet der Lehrer über einige Zeit hinweg sehr misstrauisch den überführten Schüler.>  -  Nach Spickversuch auf dem Kieker der Lehrer. Der Vertrauensbruch schmerzt auch die Schüler, wie Gröger aus Einzelgesprächen mit überführten Delinquenten weiß: "Wie mir einige unserer neuen Unterstufenschüler erzählten, wurden sie nach einem aufgefallenen Spickversuch von dem Lehrer anschließend erst einmal eine gewisse Weile links liegen gelassen, also trotz zahlreicher Meldeversuche einfach nicht drangenommen. Andere Schüler berichteten, dass der Lehrer sie nach dem aufgeflogenen Spickversuch regelrecht auf dem Kieker gehabt und ständig drangenommen hätte." Auch seien die Schüler gar nicht so kaltblütig, was den Betrug anbetrifft: "Viele Schüler, die erwischt wurden, berichten mir danach, dass sie sowieso die ganze Nacht nicht geschlafen hätten und am anderen Tag mit zitternden Knien in die Schule gegangen seien."-

(
www.buecherladen-schneverdingen.de/veranstaltungen.html): < Veranstaltungsankündigung. - Bei einer plattdeutschen Lesung werden männliche und weiblich Schwächen auf humorvolle Weise getadelt.> - Plattdeutsche Lesung mit Walter Zelinski. 10. Nov. 2004. Wat den een sien Uhl ... is den anner sien Fruu. Mit dieser Abwandlung des Sprichworts „ is den anner sien Nachtigall“ eröffnete Walter Zelinski die plattdeutsche Lesung im Walderlebniszentrum Ehrhorn. Er zeigte sich erfreut über das zahlreich erschienene „gemischte“ Publikum - Männer und Frauen zu fast gleichem Anteil. Als Gegenpol zu der platt-deutschen Autorin Ina Müller, die gern die männlichen Schwächen auf dem Kieker hat, seien einige seiner Geschichten mit augenzwinkernden Pointen auf das so genannte schwache Geschlecht abgestellt: „Wenn de Fruunslüüd so snacken höörst, denn müsst doch meist glöven, dat wi to nix döögt“. So ging es unter anderem um das Auffinden von Gegenständen in der Handtasche, das „Meckern“ beim Autofahren, den Anspruch beim Verjagen von Mäusen aus der Wohnung. Aber auch viele andere allgemeine kleine Alltagsprobleme wurden von Walter Zelinski zum Besten gegeben: Die missglückte Angeberei über Vermeiden von Seekrankheit, Probleme mit Gebrauchsanleitungen bei technischen Geräten, Besuch beim „Seelenklempner“ usw. So kamen die Zuhörer in den Genuss zahlreicher Geschichten, die zum Teil aus seinen beiden bisher erschienen Büchern „Von Quarkbüdels un anner Lüüd“ und „Wenn de Hahn kreiht op den Mist...“ entnommen waren. bzw. er im Rahmen der Hörfunk-Reihe „Hör mal’n beten to“ veröffentlicht hat Während der Pause wurden die Gäste vom Team des Walderlebniszentrums mit Punsch und Brezeln verwöhnt, und in der urigen Atmosphäre des Ausstellungshauses wurde eifrig platt gesnackt.-

(
www.meinepolitik.de/vattenf2.htm): <Bloggerkommentar. -Das Kartellamt beobachtet misstrauisch Vattenfall.> -Doch das sind bei weitem nicht die einzigen Probleme, mit denen sich Vattenfall Europe herumschlagen muss. Denn es ist keinesfalls felsenfest sicher, dass Erlöse und Gewinne in dem Ausmaß sprudeln, wie es der Geschäftsplan vorsieht. Der Kundenstamm von HEW und Bewag ist weitgehend auf die beiden Großstädte begrenzt und hart umkämpft. So verloren die Berliner zum Beispiel den Auftrag für die Stadtbeleuchtung und das Abgeordnetenhaus an billigere Konkurrenten. Und auch das Kartellamt hat sie auf dem Kieker. Die Wettbewerbshüter werfen ihnen vor, überhöhte Durchleitungsgebühren zu kassieren und andere Anbieter zu diskriminieren.

-Die Wendung geht von »Kieker« als seemännischer Bezeichnung für das Fernrohr aus und meint eigentlich »jemanden genau beobachten, genau verfolgen, was er tut«. (Duden).



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8.  nicht jmds. Kragenweite sein < Dieses Phrasem findet häufige Verwendung in erotischen Texten. >

jmdm. nicht zusagen, nicht gefallen (Duden - Redewendungen, ³2008)

(
www.fantasy-buch.de/vera.html): <Eine Schriftstellerin dachte zuerst, dass Fantasy-Bücher ihr nicht zusagen würden. Später änderte sie jedoch ihre meinung.> Vera Magnus ist erst über Umwege zur Fantasy gekommen. Ihr erstes Fantasy-Buch, das wuchtige "Herr der Ringe", hat sie zunächst glauben lassen, dass das Genre nicht ihre Kragenweite sein könne. Als sie jedoch Ende der 80er Jahre den Film "Conan" sah, änderte sich diese Einschätzung. Auch wenn Ihre Hauptbeschäftigung weiterhin Kriminalromane sind, schreibt sie seit knapp 10 Jahren auch Fantasy. Ihr unkonventioneller Stil ist immer für eine Überraschung gut und wird unseren Kurzgeschichtenband entscheidend bereichern.-

(
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=12412&page=22 ): <Bloggerkommentar.> - Ich muß nochmal auf die Top500 Liste zurückkommen. Heute morgen habe ich die Beschreibung zu Elvis Costello's Song "I want you" (Platz 138) gelesen... ein schönes Beispiel dafür, warum mich die Plattenkritiken im Stone manchmal so nerven. Man erfährt nichts über die Musik, sondern bekommt häufig nur pseudointellektuelles Gefasel geboten. Ich kenne den Song nicht und bin jetzt auch nicht motiviert, ihn kennen zu lernen. - (Antwort): Lass mal. Du würdest den Song so wenig verstehen wie das "pseudointellektuelle Gefasel". Versuchs doch einfach mal mit der Zeitschrift Good Times. Könnte deine Kragenweite sein.



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9. jmdn. auf der Latte haben (ugs.)     < Im Internet fanden sich zu diesem Phrasem nur ganz wenige Belege. >

jmdn. nicht leiden können (Duden - Redewendungen, ³2008)

(
http://dic.academic.ru/dic.nsf/ger_enc/75684/Jemanden ): <Zur Etymologie des Phrasems.> - Jemanden auf der Latte haben. Mit »Latte« ist in dieser Wendung wahrscheinlich die Fixier- oder Visierlatte gemeint, die in der Landvermessung verwendet wird und früher auch bei der Artillerie gebräuchlich war. »Latte« kann hier aber auch für »Kerbholz« stehen. Mit der umgangssprachlichen Redewendung wird ausgesagt, dass man es auf jemanden abgesehen hat, ihn nicht leiden kann: Wenn ich einen auf der Latte habe, dann hat der es nicht leicht bei mir.

(
www.mythen-post.ch/datei_forum_2005/forum_januar_2005.htm ) <Bloggerkommentar> - (...). Im nachhinein entpuppt sich der betreffende Geschäftsführer (- Stand 28.1.05 -) als Heuchler. Solche Typen resp. Geschäftsleute hat B. total auf der Latte.



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10. etwas liegt jmdm. schwer im Magen (ugs.)

etwas macht jmdm. sehr zu schaffen; etwas ist jmdm. ein großes Problem; etwas macht jmdm. Sorgen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39143080,00.htm): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages. -Der Beitrag enthält neben einigen - von uns erklärten - Fachtermini zahlreiche Phraseme wie sie üblicherweise in den Beiträgen der Wirtschaftszeitungen vorkommen.> -  Siemens-Handysparte liegt Benq schwer im Magen von Martin Fiutak. Taiwanesischer Elektronikkonzern fährt Verluste von 126 Millionen Euro ein. Restrukturierungs- und Übernahmekosten im Zusammenhang mit der Akquisition der unrentablen Handysparte von Siemens haben Benq auch zum Jahresauftakt 2006 Verluste in Millionenhöhe beschert. Insgesamt fuhr der taiwanesische Elektronikkonzern einen Verlust von 4,99 Millliarden Neue Taiwan Dollar (126,3 Millionen Euro) ein. Im Vorjahreszeitraum hatte Benq unter dem Strich noch einen Gewinn von 300 Millionen Neue Taiwan Dollar (7,6 Millionen Euro) erwirtschaftet, berichtet die BBC. Die Talsohle scheint Benq nun aber durchschritten zu haben. Im laufenden zweiten Quartal will Benq 30 Prozent mehr Handys verkaufen als in den ersten drei Monaten des Jahres. Außerdem soll der durchschnittliche Verkaufspreis um zehn Prozent steigen. Im ersten Quartal waren weltweit rund sieben Millionen Benq-Siemens-Handys über die Ladentische gegangen. Erklärtes Ziel von Benq ist es, bis zum Jahresende den Breakeven < = Gewinnschwelle. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gewinnschwelle.> zu schaffen. Dazu beitragen soll vor allem die Ausrichtung auf höherpreisige UMTS- und Multimedia-Produkte. Zum Jahresanfang habe Benq mit seinen zwölf unter der Doppelmarke Benq-Siemens vorgestellten Handys in punkto Design und Technologie neue Benchmarks < = Maßstäbe> setzen können. Entsprechend positiv seien die Reaktionen der Mobilfunkbetreiber ausgefallen. Vorsichtig optimistisch bewerten indes auch Analysten die Aussichten für Benq. "Die Übergangsphase ist sicher schwierig", meint etwa Nicolas von Stackelberg von Sal. Oppenheim. Auch bei den Handys werde Benq noch einmal nachlegen müssen. Chancen sieht von Stackelberg aber vor allem in der stärkeren Verbraucher-Orientierung des taiwanesischen Konzerns. Dadurch könnten Entscheidungen schneller gefällt werden. Mit der Übernahme der Siemens-Handysparte im Juni 2005 habe Benq neben finanziellen Anreizen etwa eine Reihe GSM-Patente als Mitgift erhalten, so dass die aktuellen Verluste den Konzern nicht in den Grundfesten erschüttern sollten, so von Stackelberg. Im Vorjahr hat Siemens allerdings auf wichtigen Märkten wie Russland und Deutschland Anteile eingebüßt. Nun kommt erschwerend hinzu, dass die Branchengrößen Nokia und Motorola zum Jahresauftakt kräftig zulegen konnten. "Wir glauben, dass Benq-Siemens im ersten Quartal Marktanteile verloren hat", sagt von Stackelberg abschließend.-

(
www.channelpartner.de/news/218127/index.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>  09.3.2001. Spielekonsole Xbox liegt Microsoft schwer im Magen. Softwaremulti Microsoft muss seinen Vorstoß in die Welt der Spielekonsolen teuer bezahlen. Nach Einschätzung der Analysten bei Merill Lynch werden die Redmonder für die Markteinführung der Xbox rund zwei Milliarden Dollar löhnen müssen. Und in dieser Summe sind die 500 Millionen Dollar, die Microsoft für Xbox-Marketing-Kampagnen investieren will, noch nicht einmal mit eingerechnet. Die Produktionskosten belaufen sich nach Aussagen von Merill Lynch auf ungefähr 375 Dollar pro Konsole. Ausgehend von einem Preis von rund 250 Dollar, wäre dies erst einmal ein Verlust von 125 Dollar je Konsole.-

(
www.pro-koeln.org/stamm/pressespiegel.htm): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.> -                             7. September 2006: Bürgerbegehren liegt CDU schwer im Magen. Das Bürgerbegehren gegen die geplante Groß-Moschee in Ehrenfeld scheint der Kölner CDU schwer im Magen zu liegen. Das lässt sich jedenfalls zwischen den Zeilen eines Artikels der links-alternativen „tageszeitung“ herauslesen, die mit dem Ehrenfelder CDU-Politiker Uckermann nach seinem Schaufenster-Strafantrag gegen pro Köln gesprochen hat. Der CDU-Mann scheint sich zu sorgen, wie die „taz“ schreibt, „denn die Stimmung im Stadtteil wird immer problematischer. Schon mehr als 8.000 Menschen sollen ein von ‚Pro Köln’ unterstütztes Bürgerbegehren gegen den Moscheebau unterschrieben haben. 20.000 werden für einen Bürgerentscheid gebraucht.“ – Die Sorgen sind berechtigt. Pro Köln und die Anwohner-Initiative werden es schaffen, mehr als die benötigten 20.000 Unterschriften beizubringen, das hat die Entwicklung der letzten Wochen gezeigt. Immer mehr Kölner sind bereit, eine Unterschrift gegen das multi-kulturelle Prestige-Projekt der Kölner Stadtspitze zu leisten.



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11. jmd. kann jmdm. im Mondschein begegnen (ugs.) <jmdm. = (oft) mir> < Im Internet relativ selten belegt. >

(
oft als schroffe Antwort verwendet, um in Ruhe gelassen zu werden) jmd. soll jmdn. in Ruhe lassen; jmd. will nichts mit jmdm. zu tun haben; jmd. wird jmds. Wünsche nicht erfüllen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/551289/index.do): <Kritischer Bloggerkommentar zu einem bildungspolitischen Vorhaben. -. Siehe zum Terminus Matura http://de.wikipedia.org/wiki/Matura. > -31.08.2007. Gusenbauer fordert Maturaniveau für alle. Um das Vorhaben einer Matura für jeden Österreicher umsetzen zu können, schwebt Gusenbauer dabei neben der traditionellen schulischen Ausbildung die Schaffung einer "Berufsmatura" vor. (...). (kritischer Kommentare dazu): Beitrag verfasst am: 31.08.2007, Gusenbauer kann mir mal im Mondschein begegnen! Seit der selbst ernannte "Sozialdemokrat" schwarzer Kanzler geworden ist, ist der Mann für mich erledigt. Gusenbauer, du bist die größte Enttäuschung, die die Sozialdemokratie jemals hervorgebracht hat! Auch nur ein Wahlversprechenlügner !-

(
www.gutefrage.net/frage/kann-einen-der-vermieter-zwingen-eine-hausratversicherung-abzuschliessen):< Bloggerkommentar zu Mietproblemen.> - Kann einen der Vermieter zwingen, eine Hausratversicherung abzuschließen? (gefragt von b. Ich wohne seit einem halben Jahr in meiner ersten, eigenen Wohnung. Mein Vermieter hatte mich zwar bei Mietvertragsabschluss darauf hingewiesen, dass ich eine Hausratversicherung abschließen SOLL, aber von MÜSSEN war nie die Rede. Jedenfalls habe ich bisher keine, was unlängst bei einem Gespräch mit meinem Vermieter herauskam. Der meinte, wenn ich nicht schleunigst eine abschließen würde, wäre das ein Kündigungsgrund. Ich werde schon noch so eine Versicherung abschließen, aber kann er mich damit wirklich derart unter Druck setzen? - (beantwortet von f. am 19. August 2007): Eine Möglichkeit wäre, dass er zur Sicherheit als Ersatz für eine Kaution mit dir eine entsprechende Vereinbarung trifft. Ansonsten kann er dir mal "im Mondschein begegnen".-

(
http://board.cleverinsnetz.de/brisant-gez_rundfunkgebuehren_auf_pc_abzocke_oder_gerechtfertigt.php ): < Bloggerkommentar mit mehreren umgangssprachlchen Ausdrücken. Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.- Die Rundfunkgebühren werden immer wieder im Internet stark kritisiert. Siehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/GEZ.> - GEZ Rundfunkgebühren auf PC. Abzocke oder gerechtfertigt?- <Kritischer Beitrag>: Verfasst am: 14.06.06, 10:41    Die GEZ kann mir sowas von im Mondschein begegnen.... TV und Radio sind angemeldet und da sehe ich auch irgendwo eine "Daseinsberechtigung". Aber PC? Schlussendlich ist ein GEZ-Fuzzi kein Beamter und hat somit auch kein Zutrittsrecht zu meiner Firma oder Privatwohnung. Woher also wollen die wissen, ob und wieviele Rechner hier stehen. Zahlen werde ich für PC nicht. Solange mein Computer Computer heißt und nicht Radio oder TV, hat die GEZ keinerlei Anspruch auf einen einzigen Cent - n paar Backpfeifen könnte ich hingegen schon erübrigen für die Jungs. Es reicht mir, dass diese nimmersatten Säcke von ARD und ZDF sich ins Satellitennetz haben einspeisen lassen, nur damit sie dafür auch GEZ kassieren können. Ein ähnliches Beispiel ist ja die Hundesteuer - angeblich dafür, dass die Stadtreinigung die Schande vom Gehweg kratzt - nun, machen muss man das selbst, kost' sonst Strafe - wenn ich aber Pferde habe und die kacken auf den Asphalt, dann kostet das keine Steuer. Aber mit den Deutschen kann man es ja machen, die sind genetisch besonders geeignet. Und bevor ich nun noch ein paar Schimpfwörter poste, was sonst nicht meine Art ist, schliesse ich mein Posting hiermit.



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12.  einen Pik auf jmdn. haben (ugs.) < Im Internet relativ selten belegt. -Wir zitieren daher hier auch ein Beispiel aus Duden-Redewendungen.>

jmdn. nicht mögen, nicht leiden können (Duden - Redewendungen, ³2008)


-
Sie spürte sehr schnell, dass die  neue Lehrerin einen Pik auf sie hatte.

- Dänen und Schweden, das sei schon immer Hieb und Stich gewesen ... Die Norweger ... ihrerseits hätten einen Pik auf die Dänen (Kempowski, Tadellöser 272). (Duden).

(
http://ngiyaw-ebooks.de/ngiyaw/aakjaer/zorn/zorn.htm ): < Literarischer Beleg für dieses Phrasem.> - Jeppe Aakjær – Die Kinder des Zorns. Übertragen von Erich Holm, Pseudonym von Mathilde Prager. Georg Merseburger, Leipzig, 1912. im L. Staackmann Verlag, Leipzig:  (...). »Jawohl, Herr Pastor, ich werde stets der Gnade Gottes bedürfen, der der Menschen hätte ich jedoch in dieser Sache entraten zu können geglaubt. Aber freilich, das Richteramt liegt stets in ihren Händen. Als es offenkundig wurde, was ich und Ann-Marie miteinander gehabt hatten, erbot ich mich ehrlich und redlich, sie zu heiraten – wie es damals die ganze Zeit meine Absicht gewesen war , aber nun wollte sie plötzlich nicht. Ich flehte sie an und weinte vor ihr, aber sie blieb unerbittlich. Sie war von meinen Feinden verlockt worden, vor allem von ihm, dem Jakob Nørhofer, Berteis ledigem Bruder, wie Sie wissen. Dieser Mensch hatte schon immer einen Pik auf mich gehabt, aus Gründen, die ich hier nicht erst weitläufig auseinandersetzen kann. Er hat also das Mädel herumgekriegt, daß sie sich’s in den Kopf gesetzt hat, er werde sie heiraten, denn sie soll ja früher einmal eine Liebschaft mit ihm gehabt haben. Auf diese Weise haben sie die Sache in die Länge gezogen. Natürlich hat sich’s bald gezeigt, daß der Jakob die Ann-Marie nicht hat haben und nicht hat sein nennen wollen, aber inzwischen war man so tief in die Schande und den Skandal hineingeraten, daß die Behörde sich für bemüßigt gehalten hat einzuschreiten. Jakob Nørhofer hatte sich an die Spitze einer Klage beim Propst gestellt, so hat jetzt die Sache ihren unerbittlichen Gang nehmen müssen. Ich erhielt meinen Abschied, acht Tage nachdem Ann-Marie ihr Kind zur Welt gebracht hatte. Sie wissen’s ja, wie dann später die Ortsvorsteher mit ihr gehandelt und geschachert haben wie mit einem unvernünftigen Tier, und auch mit mir ist, wie Sie sehen, nicht glimpflich zu Werke gegangen worden.«

-Die Wendung ist über das Niederländische ins Deutsche gekommen. »Pik« ist eine Nebenform von »Pike«, der Bezeichnung des Kampfspießes der Fußsoldaten. Wer seinen Kampfspieß auf jemanden richtete, bedrohte ihn, hatte einen Groll auf ihn. (Duden).



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13. auf jmdn./etwas schlecht/nicht gut zu sprechen sein

(zur Zeit gerade) keine hohe Meinung von jmdm., etwas haben; über jmdn., über etwas verärgert sein (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?id_book=57): < Das Phrasem in der Überschrift dieser Buchkritik soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.> - (Gottes Feuer von Anthony, Patricia, 1999): Patricia Anthony muss auf Kirchenmänner nicht gut zu sprechen sein. Mit bissigem Humor beschreibt sie die Laster ihrer Charaktere: Der eine kann das Essen, der zweite das Huren, der dritte von kleinen Jungs nicht lassen – für den Leser ist es allerdings ein Genuss, diesen Ausschweifungen zu folgen. Ein ständig furzender Generalinquisitor und sich häufig an ungezieme Stellen fassender König geben oft Anlass zum Schmunzeln, und mit prägnanten weiblichen Charakteren wie z.B. der Kräuterfrau wird’s niemals langweilig. Locker (sehr locker), mit einer teilweisen drastischen Ausdrucksweise und dauerhaftem Augenzwinkern erzählt Anthony, wie das Chaos ausbricht, wenn die Inquisition Außerirdischen gegenübersteht. Ich für meinen Teil habe Hunger nach mehr bekommen, aber ich habe ja auch keine Magenleiden wie Monsignor Gomes. Fazit: Ein überaus unterhaltsamer Roman, den ich eigentlich jedem empfehlen kann, der an Geschichte oder Science Fiction interessiert ist, oder der einfach mal ein etwas anderes Buch zur Hand nehmen möchte.-

(
www.juppidu.de/juppidu/rat%20und%20tat/her%20mit%20dem%20date.html): < Ratschläge für ein erfolgreiches Rendezvous> Juppidu - das Jugendmagazin. Tipps, wie es mit einer Verabredung am besten klappt. Achte auf das passende Timing! Wunder dich nicht, dass du einen Korb bekommst, wenn du deinen Schwarm im Beisein seines besten Kumpels oder gar der gesamten Clique fragst! Im Beisein anderer Leute gibt er sich möglicherweise abweisender, als er eigentlich möchte. Kein Wunder, er fühlt sich in einer heiklen Angelegenheit beobachtet und damit automatisch unwohl. Das heißt aber auch, dass du nicht mit deiner Busenfreundin im Schlepptau bei ihm aufkreuzt! Deine mitgebrachte moralische Unterstützung könnte ihn nämlich dazu verleiten, dir gegenüber nicht ehrlich zu sein, weil er sich "vor Publikum" gefühlsmäßig nicht outen möchte. Ebenfalls verboten: Ihn anzusprechen, wenn er es eilig hat (wenn in sein Kaff nur zweimal täglich ein Bus fährt, dann wird er ihn auch nicht wegen eines kurzen Plauschs mit dir verpassen wollen), er gerade von seiner Freundin verlassen worden ist (er wird auf Frauen nicht gut zu sprechen sein und du wiederum könntest dir wie zweite Wahl vorkommen), du gerade bei einem anderen abgeblitzt bist (er könnte sich als Notnagel fühlen), er gerade einen Erfolg verbucht hat (Schulmeister, Preisausschreibengewinn, Zeitungsinterview...) und daher "stadtberühmt" ist (er könnte denken, du wolltest dich nur mit ihm schmücken).-

(
www.stern.de/forum/showflat.php?Cat=11&Number=1354241&Main=1354146): <Linguistischer Bloggerkommentar> - Hallo Pumi, synonyme Redewendungen, mit unterschiedlicher Wortwahl den gleichen Sinn wiedergebend sind für mich: jemandem böse/gram sein, jemandem zürnen, auf jemanden schlecht zu sprechen sein, jemandem grollen. In den Redewendungen mögen Nuancen des Unbehagens gegenüber der Reizperson liegen, das ist sicher landschaftlich/landsmännisch unterschiedlich. „Jemandem grollen“ klingt in meinen Ohren komisch. Ich kann hassen, zürnen, Abneigung empfinden und was es der Antipathien noch für Abstufungen gibt; aber „grollen“? Das ist Sache des Vulkanismus, der Erdbebenkunde. Ein Ausbruch kündigt sich durch „grollen“ an, es rumpelt, es gibt Eruptionen von Gas und Asche.



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14. jmdm./etwas die kalte Schulter zeigen (ugs.) < Vgl. zur Bedeutungserweiterung dieses Phrasems den Beitrag von  ETTINGER, S. (2004): „‚Zeig Pelz die kalte Schulter’: Phraseographie und Sprachwirklichkeit“, in: Lexikalische Semantik, Phraseologie und Lexikographie. Abgründe und Brücken. Festgabe für Regina Hessky. Herausgegeben von R. BRDAR-SZABÓ/E. KNIPF-KOMLÓSI, (= Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft, 57). Frankfurt am Main, 315-329. >

a) sich gegenüber jmdm./etwas abweisend verhalten; unfreundlich zu jmdm. sein und ihn nicht beachten (Duden - Redewendungen, ³2008); < Das Phrasem wird hier für zwischenmenschliche Beziehungen verwendet.>
b) jmdn./etwas mit Gleichgültigkeit oder Nichtachtung begegnen; (Personengruppen, Firmen, Länder usw.
(Duden - Redewendungen, ³2008)
c) die mit einem negativ konnotierten Abstraktum verbundenen Probleme besser bewältigen können bzw. sich nichts aus ihnen machen

a) (
www.nunu.at/de/portraits/16)  <Die österreichische Autorin ( Andrea Holzman- Jenkins) des kleinen Beitrags begegnet 1996 einer 1938 ausgewanderten Wienerin und befürchtet, dass man ihr mit Gleichgültigkeit bzw. Nichbeachtung begegnen würde. - Zum Favoritner Dialekt siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Favoriten. > -Lintschis Heimkehr - Karoline Schrotta. Sie sprach original Favoritner Dialekt, vermischt mit einigen englischen Wörtern, und wollte nie mehr im Leben zurück nach Wien, wo sie als einfache Textilverkäuferin den Nazis entkommen war. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung von Andrea Holzman- Jenkins. „Ins Gemeindezentrum kommt eine alte Österreicherin“, sagte mir meine englische Nachbarin eines Tages. „Sie ist ein bisschen 'strange' und hat einen starken Akzent. Ich glaube, sie ist 1938 emigriert.“ Bis zu diesem Tag im Jahr 1996 hatte ich noch niemanden persönlich getroffen, der vor dem Nazi-Regime hatte fliehen müssen. Ich wollte sie gerne kennen lernen, rechnete jedoch mit der Möglichkeit, dass sie mir, der kürzlich aus Österreich Zugereisten, die kalte Schulter zeigen würde. Trotzdem ließ ich mich während der nächsten Charity-Veranstaltung zu einer kleinen, weißhaarigen Frau führen, die mitten unter den anderen alten Leuten an einem Tisch saß. „This is A., an Austrian“, stellte meine Nachbarin mich der alten Dame vor und setzte, wohl um irgendetwas zu sagen, hinzu: „She is a good cook.“ Ich gab der alten Frau die Hand und murmelte eine Begrüßungsformel auf Deutsch. Sie musterte mich freundlich, sagte aber zunächst kein Wort. Ich wiederholte meine Begrüßung, und als sie immer noch nichts sagte, fragte ich: „Verstehen Sie mich?“ Da wachte die kleine Frau endlich auf, antwortete in breitestem Wienerisch: „Ja freilich“ und schüttelte mir kräftig die Hand. Meine Hand in ihrer haltend meinte sie dann zur Nachbarin gewandt: „We are all good cooks.“ Ich ließ diesen Satz sickern. „We“ sagte sie nach all den Jahren und meinte damit niemand anderen als uns Österreicherinnen. Ich setzte mich zu ihr. In original Favoritner Dialekt, versetzt mit englischen Wörter, die sie so Wienerisch aussprach, dass ich sie sofort als Landsmännin erkannt hätte, erzählte sie zunächst dies und das.-

(
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/Todsuenden.shtml): <Ratschläge für eine erfolgreiche Kommunikation. " Eine erfolgreiche Kommunikation wird dann nicht erreicht", wenn wir uns unserem Gesprächspartner gegenüber abweisend verhalten. > - Konzentrieren Sie sich auf Ihren Gesprächspartner und benutzen Sie die Techniken für aktives Zuhören, die wir noch ausführlich besprechen werden. Wir sind nicht gezwungen, jedes Mal, wenn wir uns mit jemandem unterhalten, ein tiefes, bedeutsames Gespräch zu führen. Andererseits gewähren uns manche Gespräche einen tiefen persönlichen Einblick und dies sollten wir nicht stets automatisch ablehnen. Ein Teammitglied oder ein Kollege könnte andeuten, dass er etwas Persönlicheres mit uns besprechen will: Eine erfolgreiche Kommunikation wird dann nicht erreicht, wenn wir ihm die kalte Schulter zeigen.

b) (
www.fdp-koeln.de/index.php3?l1=9&l2=0&l3=1&aid=2169): < Die Partner und Freunde in EU und NATO begegnen Deutschland mit Nichtbeachtung, weil sie nicht viel von dem deutschen Wiederaufbauprogramm in Afghanistan halten. Die Phraseme in der Überschrift dieses Beitrags ("Alleingang" und "Bankrotterklärung") sollen die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Sie enthalten in nuce das Wesentliche des Beitrages. > - 27.08.2004. Feisabad-Alleingang. Bankrotterklärung der Außenpolitik. BERLIN. Zur Ankündigung von Verteidigungsminister Peter Struck, auch ohne die Unterstützung von Partnern ein zweites Wiederaufbauteam nach Feisabad zu entsenden, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Werner Hoyer: Macht sich in Berlin eigentlich niemand Gedanken darüber, warum unsere Partner und Freunde in EU und NATO Deutschland seit eineinhalb Jahren die kalte Schulter zeigen, wenn die Bundesregierung geradezu verzweifelt um Mitwirkung anderer Nationen bei der Entsendung regionaler Wiederaufbauteams unter ISAF-Kommando in Afghanistan wirbt? Offenbar kommt man gar nicht auf die Idee, dass unsere Partner von dem Konzept einfach nicht überzeugt sind und die Widersprüche in diesem Konzept klarer sehen als die Bundesregierung sie wahrhaben will.-

c) (www.epochtimes.de/articles/2007/07/27/147435.html ): < Das Phrasem in der Überschrift  soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält  in nuce das Wesentliche des Beitrages. > - Notfalls dem Stromanbieter die kalte Schulter zeigen. Was beim Wechsel des Versorgers zu beachten ist – Verbraucherschützer halten viele Sorgen von Kunden für unbegründet. 27.07.2007. Artikel zum Thema: Stromtarif überprüfen und notfalls auch die kalte Schulter zeigen und wechseln: Dazu raten Verbraucherschützer angesichts ständig steigender Energiepreise den Stromkunden in Deutschland immer wieder. Die Furcht, sich vom angestammten Anbieter zu trennen und im schlimmsten Fall möglicherweise völlig ohne Stromversorgung dazustehen, ist unbegründet, wie die nordrhein-westfälische Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite erklärt. Denn die Grundversorgung ist im Fall der Fälle gesetzlich geregelt. Wer den Anbieter wechseln möchte, sollte zunächst nach alternativen Anbietern Ausschau halten und am besten Angebote über verschiedene Suchmaschinen einholen. Die Verbraucherschützer nennen auf ihrer Seite etwa Portale wie www.verivox.de, www.billig-strom.de oder www.stromtarife.de.
 
(
www.energieagentur.nrw.de/_infopool/page.asp?TopCatID=6744&CatID=6749&RubrikID=6749): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>  Nutzung der Umweltwärme in NRW. "Hohen Heizkosten die kalte Schulter zeigen" - so lautet die Devise des Wärmepumpen-Marktplatzes NRW, der unter dem Dach der EnergieAgentur. NRW aktiv ist. Wärmepumpen sparen Heizkosten und schonen die Umwelt, indem sie zu einem großen Anteil Umweltwärme nutzen. Inzwischen sind mehr als 35.000 Wärmepumpen in Neubauten und im Gebäudebestand in NRW im Einsatz.-

(
http://steiermark.orf.at/magazin/immergutdrauf/freizeit/stories/201493/): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.>  Der Hitze die kalte Schulter zeigen. Das sommerliche Hoch setzt zum Tiefschlag an und sorgt für Saunaatmosphäre in Büro und Wohnung. Darum heißt es: "Kühlen Kopf bewahren!" Arbeiten in der Karibik? Jeder trotzt der Hitze auf seine Art und Weise: Die einen gehen ins Schwimmbad oder versüßen sich den Tag mit frostigem Eisgenuss. Aber was ist mit all jenen, die im Büro sitzen oder bei tropischen Temperaturen im freien Arbeiten müssen? Was die Hitze mit dem Körper macht. Die Hitze verursacht im Körper einen Anstieg der Kerntemperatur. Konzentrationsschwächen können die Folge sein, die wiederum für weniger Arbeitsleistung und Fehleranfälligkeit verantwortlich sind. Um dem vorzubeugen, gibt es einige Tipps und Tricks. Viel trinken: Ernährungswissenschaftler empfehlen, viel zu trinken, besonders Wasser, Tee und Frucht- oder Gemüsesäfte. Auf Kaffee sollte auf Grund der entwässernden Wirkung ganz verzichtet werden. Akuter Flüssigkeitsmangel kann zu Hitzekrämpfen und Kreislaufbeschwerden führen.



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15. jmdn. zum Teufel wünschen

jmdn. ganz und gar nicht leiden können und ihn weit fort wünschen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.satiricum.de/a2002/06/a50_t2.htm): <Es geht in diesem Zitat um die zeitlich schon etwas zurückliegende Antisemitismusdebatte. - Die umstrittenen Protagonisten wie Möllemann und Haider sind inzwischen gestorben. Siehe hierzu unter http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann und unter http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Haider. > - Die neuen "alten" Antisemiten? Tabubruch. Kalkuliert. Geplant. Einmal, um Stimmen zu fangen, egal in welchem finsteren Lager. Das andere Mal, um den Verkauf anzuheizen, bevor das Werk käuflich zu erwerben ist. Da kann Möllemann so oft er will Haider zum Teufel wünschen, da kann Walser so oft er will betonen, es ginge nicht um das jüdisch Sein der Figur. Da kann sich Jürgen W. so oft er will bei Paul Spiegel und dem Zentralrat der Juden entschuldigen. "Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube", zitiert Paul Spiegel als Antwort daraufhin. Es ist schon klar, dass sich in beiden Fällen sture Köpfe gegenüber stehen. Vier Menschen, Möllemann und Friedman, Walser und Reich-Ranicki, die jeweils keinen Schritt nachgeben wollen und sich in einen Feind festbeißen können. Dennoch ist die Debatte unwürdig - dem Land und den Bürgern gegenüber. Doch zeigt sie auch, was unterschwellig in unserem Staat wuchert. Verdrängt und verboten - aber nicht aus den Köpfen bewegt. Wir haben immer noch ein Problem mit unserer Geschichte. Wir trauern aus Pflicht, schämen uns per Gesetz, aber nicht aus Überzeugung, Wissen und Menschlichkeit. "Stimmt man Möllemann zu, ist man ein Antisemit, wenn man verhindern will, dass er 800.000 Muslime an die Wahlurne bringt, dann ist man ein Ausländerfeind. Dazwischen kann man jetzt entscheiden", meint Christoph Schlingensief im Interview mit der Hamburger Morgenpost vom 27. Mai 2002.-

(
www.dasmagazin.ch/index.php/Chinacittà): <Chinesen bilden in Mailand ein eigenes China-Viertel bzw. ein Getto. " Kann man es da den eingeborenen Italienern verdenken" - so meint der Autor-, dass die alten mailänder die Chinesen ganz und gar nicht leiden mögen und sie weit fort wünschen.? > - Kaum bemerkt von der Öffentlichkeit, erobern die Chinesen Europa. 80 Prozent der Geschäfte in der Mailänder Chinatown um die Via Sarpi gehören Chinesen. 80 Prozent der Einwohner des Viertels aber, das nur eine halbe Fussstunde von der zentralen Piazza del Duomo entfernt liegt, sind Italiener. Viele leiden am rasanten Wandel, den ihr Quartier durchmacht. Überall diese fremden Schriftzeichen. Der Bäcker um die Ecke ist verschwunden, der Zeitungskiosk weg, und in der Bar wird Chinesisch gesprochen. Nichts ist wie früher. Das vertraute Ambiente hat sich verflüchtigt. Kann man es da den eingeborenen Italienern verdenken, dass sie die «Mandelaugen» zum Teufel wünschen? «Schuld sind nicht die Chinesen», sagt Lionetto von Vivi Sarpi, «schuld ist die Stadtregierung, die es zugelassen hat, dass ein Getto entsteht.» Es gebe hier klandestine Banken, klandestine Abtreibungsambulatorien und klandestine Hotels – acht Euro die Nacht im Vierbettzimmer – und viele Bordelle, getarnt als Massagesalons. Doch vor Raub und Überfall braucht man sich in der Chinatown nicht zu fürchten. Anders als die Strassenzüge um die Via Monza und Via Padova, in denen ausländische Banden von sich reden machen, gilt das Viertel als sicher. Zwar wurden vor zwei Monaten am helllichten Tag zwei Chinesen erschossen. Aber das war eine Abrechnung innerhalb der Community. Natürlich fand die Polizei keine Zeugen. «Omertà cinese» – chinesische Schweigepflicht. «Hier entwickelt sich ein Viertel, das nach seinen eigenen Gesetzen lebt», warnt Lionetto.-

(
www.zeit.de/1999/25/Schachern_ist_schaebig): < Es geht in diesem Zitat um den Entschädigungsfonds für die Opfer des Nazi-Regimes. > - DIE ZEIT, 25/1999. Schachern ist schäbig von Mario Müller. Ein Fonds der deutschen Wirtschaft soll Nazi-Opfer entschädigen. Doch die Unternehmen wollen zu billig davonkommen. Am 1. September 1939 löste Hitler-Deutschland mit seinem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg aus. Jetzt, 60 Jahre später, möchte Bundeskanzler Gerhard Schröder einen monetären Schlussstrich unter dieses ungeheuerliche Kapitel deutscher Geschichte ziehen. Doch der von ihm vorangetriebene Entschädigungsfonds für die Opfer des Nazi-Regimes, der pünktlich zum 1. September 1999 seine Zahlungen aufnehmen soll, droht in einem unwürdigen Geschacher zum politischen Schadensfall zu verkommen. Auch wenn hiesige Manager die rotgrüne Bundesregierung oft genug zum Teufel wünschen: in diesem Fall nahmen sie Schröders Unterstützung dankbar an. Anders als sein Vorgänger Helmut Kohl, der sich an dem heißen Eisen nicht die Finger verbrennen wollte, hatte der Bundeskanzler die Entschädigungsfrage zur Chefsache erklärt und damit deutschen Unternehmen einen willkommenen Freundschaftsdienst versprochen. Denn die standen unversehens am Pranger der Weltöffentlichkeit, nachdem sie wegen ihrer Verstrickungen in die verbrecherischen Machenschaften des Nazi-Regimes von amerikanischen Anwälten auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagt worden waren.



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16. etwas/nicht viel/wenig/nichts übrig haben für jmdn./etwas

an jmdm., etwas Interesse, wenig Interesse, kein Interesse haben (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.amazon.de/Fröhliche-Weihnachten-Mr-Scrooge-Audio-CDs/dp/3937273050 ): < Inhaltsangabe einer Audio-CD.> Fröhliche Weihnachten Mr. Scrooge! 2 Audio-CDs [Audiobook] (Audio CD) von Charles Dickens (Autor), Friedrich Schoenfelder (Autor), Peer Augustinski (Autor): Ich kenne diese Geschichte von Charles Dickens seit Jahren. Es ist eine ganz tolle Weihnachtsgeschichte. Trotz ihres Alters hat diese Geschichte nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil - gerade in unserer heutigen Zeit haben doch viele den wahren "Geist" von Weihnachten vergessen. Diese Geschichte bzw. dieses Hörspiel bringt ihnen das Fest wieder näher als das, was es wirklich ist, fernab von Konsum und Hektik. Versprochen! Kurze Inhaltsangabe: Ebenezer Scrooge ist ein schrecklicher Mensch. Er ist hartherzig und grausam. Ein unerbittlicher Mensch, dem es nur um eines geht: Geld! Weihnachten hasst er. Und alle Menschen die etwas für dieses "rührselige" Fest übrig haben sind für ihn Idioten. Aber an diesem Weihnachtsfest 1843 wird sich etwas unvorhergesehenes, gar phantastisches, ereignen. Sein verstorbener Geschäftspartner Jacob Marley erscheint ihm als Geist. Er ist an Ketten gefesselt, die er sich zu Lebzeiten durch sein hartes Herz selbst geschmiedet hat. Er warnt den alten Freund, das er sich ändern müsse, oder es erginge ihm noch schlimmer als ihm selbst. Im Laufe dieser Nacht werden ihn 3 Geister besuchen. Und so kommt es auch; nacheinander erscheinen der Geist der vergangenen Weihnacht, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht und der Geist der zukünftigen Weihnacht und nehmen Scrooge mit auf eine Reise zu sich selbst und seinem verschüttetem Herzen. Am nächsten Morgen ist er ein neuer Mensch.-

(
www.zeit.de/2004/52/BlairsInnenpolitik): <Englische Probleme pragmatisch gelöst.> - DIE ZEIT 16.12.2004, Nr.52. Wenn es Regeln hagelt von Jürgen Krönig. Die Labour-Regierung will ihr Volk erziehen. Doch die traditionell liberalen Engländer rüsten zum Aufstand gegen den neuen Anstand. Offenen Gesetzesbruch kündigte dieser Tage ein gewisser Jeremy Clarkson an. Der Mann, Kolumnist der Sunday Times, eine TV-Berühmtheit und sorgsam auf seinen Ruf als notorisch widerborstiger, politisch höchst inkorrekter Charakter bedacht, will fortan gegen »14 neue Gesetze und 7 soziale Tabus verstoßen, die nicht existierten, bevor seine ›Tonyness‹ kam«. Folglich wird Clarkson weiterhin das Handy am Steuer benutzen, seinen Hund belohnen, wenn er eine Ratte zerfetzt, den Begriff »siamesische Zwillinge« verwenden, der in bürokratischem Sprachgebrauch gerade durch »verbundene Zwillinge« ersetzt wird, vollfetten Käse verzehren und seinen Kindern schon mal eine Ohrfeige versetzen, »aus reiner Gaudi«. Was macht’s, dass die Liste, mit einem leichten Augenzwinkern dargeboten, Irreführendes enthält. Die verschärfte Mahnung in einem Weißbuch der Regierung, auf vernünftige Ernährung zu achten und Kinder in nicht noch größerer Zahl in übergewichtige Couch-Potatoes zu verwandeln, stellt kein gesetzliches Verbot dar. Doch Clarksons Tirade trifft einen Nerv. Zumal Labour mit dem unsinnigen Aus für die Fuchsjagd mit Hunden just ein Beispiel unschöner Gängelung lieferte. Die meisten Briten mögen wenig übrig haben für den »Blutsport«; doch lehnt eine klare Mehrheit ein Verbot ab. Prinz Charles, der selbst gerne zur Jagd ausreitet, hatte vor zwei Jahren Tony Blair in einem Brief darauf hingewiesen, dass niemand es wagen würde, die Fuchsjagd zu untersagen, wäre sie die Tradition einer ethnischen Minorität. Womit er den Finger auf einen wunden Punkt legte.-

(
www.amazon.de/Grundlagen-Gedanken-Erzählende-Literatur-Kröger/dp/342506052X ): <Inhaltsangabe von "Tonio Kröger" und Refelexionen zur Rolle des Dichters in der Gesellsachaft zusammengestellt von einem Leser.> Thomas Mann bezeichnete seinen „Tonio Kröger" selbst als ‚Prosa-Ballade', stilistisch ist er als Novelle einzuordnen. Die Handlung erstreckt sich über einen Zeitraum von vielleicht fünfzehn bis zwanzig Jahren und zeigt einige Ausschnitte aus dem Leben der titelspendenden Hauptperson, Tonio Kröger, welcher im imperialen (Nord-)Deutschland der Jahrhundertwende lebt. Tonio Kröger, Sohn eines reichen Kaufmannes und einer Südländerin wächst bereits in der Spannung auf, die ihn sein Leben lang begleiten und prägen wird: Er ist nicht wie die anderen. In ihm finden sich die nordische kühle Melancholie seines Vaters sowie die Lebensfreude seiner Mutter wieder, die ihn Zeit seines Lebens zu schaffen machen. Er bewundert seinen Freund Hans Hansen, doch dieser hat nichts übrig für Tonios Ansichten der Welt, für seine sensible Sicht der Dinge, seine Begeisterung für die Literatur und seine dichterischen Bestrebungen. Die Erzählung blendet weiter, fünfzehn Jahre später ist Tonio Künstler geworden. Doch er ist rastlos. Er verachtet die Trivialität des bürgerlichen Lebens, er empfindet als Dichter eine gewisse Arroganz allen anderen gegenüber - ein dichtender Offizier ist ihm ein Übel. Aber dennoch sehnt er sich nach der Einfachheit des bürgerlichen Lebens, er steht zwischen Bourgeoisie und Künstlertum und droht daran zu zerbrechen... Thomas Mann behandelt in seiner Novelle eine Grundfrage, auf die fast jeder Künstler früher oder später zurückkommen wird und zwar vor allem in unserer Zeit, viel mehr noch als vor einigen Jahrhunderten: Welche Stelle, welche Funktion hat der Künstler in der Gesellschaft, ist er vollwertiges Mitglied dieser oder muss er nicht etwa aus der Gesellschaft herausgerückt, exponiert sein, um sein Werk ohne zu große Beeinflussung zu schaffen? Die Sprache ist sehr gehoben und verwoben, bildhaft, tragend und rhythmisch. Auch wenn sie anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, stellt die reine Sprache kein Problem dar. Hingegen die Gedanken, die sich in ihr verbergen bedürfen - vor allem in Kapitel Vier - einer längeren Nachdenkpause, um das Gelesene auf sich wirken zu lassen. Thomas Manns Erzählung vom Leben des Tonio Kröger ist im Grunde nur das Rahmenwerk, das Gerüst eines Essays über die Probleme des Künstlers und seiner Stellung.

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