D.9 VORSICHT - MISSTRAUEN |
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1. mit jmdm. ist nicht gut Kirschen essen (ugs.) < Bedingt durch die Etymologie dieses Phrasems ist die Person („mit jmdm.“), mit der man nicht gut Kirschen essen kann, oftmals hierarchisch höher gestellt. >
mit jmdm. ist schwer auszukommen; mit jmdm. sollte man sich besser nicht anlegen; mit jmdm. kann man sich nicht gut vertragen, weil er unfreundlich, streitsüchtig ist (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.ceryx.de/sprache/wd_kirschen_essen.htm): < Zur Etymologie des Phrasems.> Die Redensart „mit ihm ist nicht gut Kirschen essen“ bedeutet „mit ihm ist nicht gut auszukommen“. Nicht immer bezieht sich die Redewendung heute auf Personen, auch mit einer Krankheit kann nicht gut Kirschen essen sein. Im Mittelalter war der Personenbezug allerdings eindeutig. In ihrer ursprünglichen Form lautet die Redensart: Mit hohen Herren ist nicht gut Kirschen essen, sie spucken (werfen) einem die Kerne (Stiele) ins Gesicht. Kirschen waren damals noch nicht so weit verbreitet und wurden lediglich in den Gärten der Klöster und der Reichen angebaut. Mit dem Ausdruck wollte man von allzu freundschaftlichem Umgang mit den hohen Herren abraten, da diese in ihrem Übermut den weniger gut Gestellten oft Schaden zufügten.-
(www.ekd.de/glauben/bibel_js_simson_delila.html): < Moderner Predigtstil - Das Lexem 'Matte' mit der Bedeutung 'Haare' bzw. 'Haarpracht' findet sich noch nicht in den traditionellen Wörterbüchern, dagegen vereinzelt in Internetbelegen, wie z.B. unter http://www.kurzgeschichten-verlag.de/haare/haare-066.html.> - Simson und Delila. Paare der Bibel. Der ideale Mann ist sanft, einfühlsam und sensibel. Und er hat kräftiges Haar. Jedenfalls redet die Werbung uns das ein. Die erotische Ausstrahlung kommt aus der Mähne. Simson ist gewiss kein idealer Mann. Der hat zwar auch eine beeindruckende Matte (sic). Aber einfühlsam, sanft, sensibel? Kein Stück. Sanft ist nur sein Name: kleine Sonne. Doch sonst ist alles an ihm übermenschliche Stärke. Ein Kerl wie ein Baum. Typ Herkules. Mit einer Kraft, die einen Löwen in Stücke zerlegt, als sei er ein Hase. Ketten streift er ab wie Kordeln. Stadttore reißt er samt den Pfosten aus. Und anbrennen lässt er auch sonst nichts. Wo er auftaucht, ist meist Zoff angesagt. Denn mit ihm ist nicht gut Kirschen essen. Freund und Gegner fürchten ihn. Und wenn er sich hintergangen fühlt, ist seine Rache fürchterlich. Leichen pflastern seinen Weg.-
(www.textlog.de/tucholsky-zuschriften.html): <Literarischer Beleg für dieses Phrasem bei Tucholski.> - Es gibt in der Tat nur sehr, sehr wenige Zeitschriften oder gar Zeitungen, die lediglich von den Herausgebern oder vom Verlag und nicht stillschweigend vom Publikum redigiert werden. Die größte Angst haben sie alle vor den ›Verbänden‹. (Alfred Kerr: »Ist ein Verein dafür da –? Es ist ein Verein dafür da.«). Nun sind diese Verbände in der Tat nicht von Pappe. Beamtengruppen sachlich anzugreifen, wagt nicht einmal die sozialistische Presse; sie kann es, wie die Dinge liegen, kaum wagen, weil jedem solchen Angriff eine geschlossene Phalanx gegenübersteht, die vor keinem Mittel zurückschreckt: vor Boykott nicht und vor Abbestellungen des Blattes nicht, vor Inseratenentziehungen nicht, vor nichts. Da wagt so leicht keiner etwas. Grotesk wirkt sich diese Angst aus, wenn es um die Satire geht: schleudere deine Pfeile gegen wen du willst, aber mit den Stadthebammen ist nicht zu spaßen, mit den Volksschullehrern ist nicht gut Kirschen essen, mit dem ›Ansehen des Ärztestandes‹ jongliere du nicht. Und welche Empfindlichkeit! Die schlimmsten Leuteschinder verwandeln sich in zitternde Mimosen, wenn sie einmal dran sind. Das gibts nicht – und da stehen noch die ältesten Weiber auf wie ein Mann.-
(www.filmstarts.de/produkt/38197,Boogeyman.html): <Filmbesprechung> - Den Mittzwanziger Tim (Barry Watson) quält seit frühester Kindheit eine Frage, die ihn zum Stammgast in der Psychiatrie macht: Hat Daddy seine Mom verlassen und eine neue Familie gegründet oder war es der schwarze Mann, der Tims Erzeuger in den Wandschrank gezogen und getötet hat? Und da Stephen Kays „Boogeyman“ kein Drama, sondern ein einfalls- und spannungsarmer Horrorfilm ist, drängt sich dem Betrachter ein Verdacht auf. Obwohl Tim seine berufliche Erfüllung als Fakten-Checker bei einem kleinen Magazin gefunden hat und er mit seiner hübschen, reichen Freundin Jessica (Tory Mussett) glücklich ist, ist er nervlich auch im Erwachsenenalter immer noch ein Wrack. Aus Angst vor dem Boogeyman, den er für das Verschwinden seines Vaters verantwortlich macht, gibt es in seiner Wohnung keine Türen – nicht einmal in den Schränken. Dort wohnt schließlich für gewöhnlich der gefürchtete Kinderschreck und mit dem ist nicht gut Kirschen essen. Als seine Mutter (Lucy Lawless) stirbt, muss sich Tim seinem schlimmsten Albtraum stellen. Nach der Beerdigung will er auf Anraten seiner Psychiaterin eine Nacht in seinem verlassenen Elternhaus verbringen. Durch einen Zufall kommt ihm seine Jugendliebe Kate (Emily Deschanel) zur Hilfe. Diese Unterstützung kann Tim gut gebrauchen, er weiß ja nicht, ob Mr. Boogeyman schon ausgezogen ist.-
(www.kauka.de/kauka/index.php?id=29,304,0,0,1,0): <Kinderbücher enthalten oftmals viele und auch sehr bildhafte Phraseme.> - Die Fix & Foxi Familie erlebt ihre fuchsigen Abenteuer in ihrer Stadt Fuxholzen, für die der Münchener Vorort Grünwald Pate stand. Fix & Foxi, die beiden Fuchs-Zwillinge sind chronisch abenteuerlustig und haben auf beinah alles eine Antwort. Sie sind für ihr Alter sehr schlau, vielleicht zu schlau. Davon weiß vor allem ihr Onkel Fax ein Lied zu singen! Lupo, der chaotische Nachbar von Fix & Foxi lebt in einem Turm, liebt die Torten von Oma Eusebia, haut andere gerne mal übers Ohr und versucht, auf alle möglichen Arten zu Geld zu kommen, nur nicht durch Arbeit. Seine Niederlagen steckt er gut weg, weil er sicher gleich die nächste "Superidee" hat. Der gutmütige Onkel Fax handelt mit altem Trödel und lebt ein bisschen in der Vergangenheit. Für einen Erwachsenen finden ihn Fix & Foxi ganz erträglich. Mit Lupos Oma, Eusebia, ist nicht gut Kirschen essen. Sie zickt rum, ist jähzornig und zu allem Überfluss auch noch geizig. Aber ihre Torten und Geburtstagseinladungen sind legendär! Lupinchen wohnt bei ihrer Oma und tanzt dieser ziemlich auf der Nase herum. Fix & Foxi bewundert sie, sie checkt Dinge aber manchmal auf ganz andere Weise. Professor Knox ist ein Superhirn. Er sprudelt nur so über vor mehr oder minder nützlichen Erfindungen, die Fix & Foxi in manches unglaublich verrückte Abenteuer stürzen.-
(www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/UNO/menschenrechtsrat.html):< Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält oftmals in nuce das Wesentliche des Beitrages.> Mit John Bolton ist nicht gut Kirschen essen. Der Washingtoner UN-Botschafter, der zuletzt dem Weltsicherheitsrat präsidierte, rügte seine Kollegen im wichtigsten Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen schon am ersten Tag seines Vorsitzes im Stile eines Oberlehrers, weil sie ihm zu unpünktlich waren. Wenn Bolton um 10 Uhr die Glocke zum Beginn der Beratungen schlägt, dann haben die Diplomaten gefälligst auf ihren Plätzen zu sitzen. Über Zuspätkommer führte der erzkonservative Republikaner Buch, denn: »Ich glaube an Disziplin.« Bolton glaubt aber auch an die gottgegebene Führungsrolle der USA in den internationalen Beziehungen und hält die UNO prinzipiell für einen Augiasstall, den es auszumisten gilt.
2. seine Tücken haben < Verträge, Käufe, Prüfungen, Angebote, Urlaub, Reisen usw. oder Geräte, heutzutage vor allem PCs >
kompliziert sein; nicht immer gut funktionieren (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/2178/id/258195/SH/37e4026938a18ddbb0dc7a5cae4c6a/depot/0/index.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> - Einkaufen im Internet kann seine Tücken haben. Ganz üble Klicks. Im Internet lässt sich schnell und günstig einkaufen. Doch dort lauern dreiste Abzocker und klagewütige Anwälte. Die EU will jetzt die Rechte der Kunden stärken.. Andreas Zentler wird wohl keine CD mehr bei Ebay anbieten. Zwei Tage nachdem der Bahn-Angestellte im Oktober ein Album der Band „The Sweet“ für 5,99 Euro verkauft hatte, flatterte ihm eine „Abmahnung wegen des Verkaufs illegaler Tonträger“ ins Haus – ausgerechnet vom Käufer. Der Hamburger Anwalt hatte die CD ersteigert und schrieb dem Familienvater, er habe mit dem Verkauf die „Namens- und Markenrechte“ seines Mandanten, des „Sweet“-Gitarristen Andy Scott, verletzt. Zentler solle dergleichen künftig unterlassen und dem Juristen für seine Mühe mit der Mahnung doch bitte 911,80 Euro überweisen. Das Problem: Die auf einem Flohmarkt gekaufte CD sah zwar „absolut original“ aus, wie Zentler beteuert. Trotzdem handelte es sich um illegale Aufnahmen, die nicht von Rechteinhaber Scott genehmigt waren. Nur durch Zufall kam Zentler mit einem blauen Auge davon: Nachdem er seinen Ärger mit Fans im Internet diskutiert und Kontakt zu anderen Abgemahnten geknüpft hatte, rief ihn vor einigen Wochen plötzlich der Anwalt höchstselbst an – Mister Scott sei die Angelegenheit zu Ohren gekommen, und der Musiker habe sich daraufhin entschieden, die Anwaltskosten in diesem Fall ausnahmsweise persönlich zu übernehmen. (...). -
(www.dradio.de/dlf/sendungen/verbrauchertipp/303213/): < Beurlaubungsverträge können oftmals kompliziert sein und Probleme beinhalten.> - 16.09.2004.Sabbatical, Langzeiturlaub, Arbeitszeitkonten. Chancen und Risiken beim "Aussteigen mit Rückkehrgarantie" von Caroline Michel. (...) Der so genannte "Beurlaubungsvertrag" kann aber durchaus seine Tücken haben. So bedeutet zum Beispiel "Rückkehrgarantie" nicht zwingend, dass es der alte Schreibtisch sein muss, der dem Mitarbeiter freigehalten wird, sagt Björn Gaul, Fachanwalt für Arbeitsrecht.-
(www.abendblatt.de/daten/2006/03/31/548971.html): < Fahrkartenautomaten sind nicht immer leicht zu benutzen.> - Für diese Kisten braucht man das Abitur". AKN zeigte Senioren, wie ein Fahrkartenautomat funktioniert. Die Bedienung der Automaten per Touchscreen bereitet vor allem älteren Menschen oft Schwierigkeiten von Wolfgang Klietz. Die ältere Dame gestand es offen: "Ich bin auch schon schwarzgefahren." Nicht etwa, weil sie eine Kriminelle ist. "Ich bin einfach mit dem Fahrkartenautomaten nicht zurechtgekommen." Nach einem Menschen, der ihr hätte helfen können, hat die Rentnerin aus Kaltenkirchen vergeblich gesucht. Zwar ist sie froh, nicht erwischt worden zu sein, doch ein wenig peinlich ist ihr die Sache immer noch. Damit sie und andere Kaltenkirchener ihrer Generation künftig dem Automaten ein gültiges Ticket entlocken können, lud die AKN die Mitglieder des Seniorenbeirats zu einer ungewöhnlichen Schulung ein. AKN-Mitarbeiter Gunnar Peterson zeigte den Männern und Frauen, wie der Fahrkartenautomat funktioniert. Dass ein HVV-Automat so seine Tücken haben kann, das weiß auch Peterson. Sage und schreibe 100 000 unterschiedliche Verbindungen im Großraum Hamburg hat der Kasten sozusagen intus. Diese Vielfalt, die der Kunde erwartet, macht die ganze Angelegenheit allerdings auch kompliziert. Zweite Schwierigkeit: Dass beim Eingeben von Start, Ziel, und anderen wichtigen Informationen der Finger auf den Bildschirm wandern muss (Touchscreen), ist auch für manchen jüngeren HVV-Kunden ungewohnt.
3. (nur) mit Vorsicht zu genießen sein < Mit der Bedeutung a) „jmd. ist nicht sehr umgänglich“ fanden sich im Internet bei unseren Untersuchungen relativ wenige Belege. >
a) (jmd.) nicht sehr umgänglich sein, leicht reizbar ( und dann unangenehm gegenüber anderen) sein; nicht sehr zuverlässig, eher fragwürdig sein (Duden - Redewendungen, ³2008)
b) (etwas) nicht sehr zuverlässig, eher fragwürdig sein
a) (www.deutsch-russisches-forum.de/index.php?id=139&type=1): < Selbstironische Warnung des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt.> - Helmut Schmidt: Rede auf dem Seminar "Deutsch-russische Beziehungen in einem neuen Europa - Zwischen Globalisierung und staatlicher Eigenstädlichkeit" (sic). 17. Oktober 2001. Weltmacht Europa? Eine Bemerkung vorweg: Ich bin für den Titel nicht verantwortlich. Ich denke, falls die EU eine Weltmacht werden sollte, so jedenfalls nicht vor einer längeren Reihe von Jahrzehnten. Weil ich damit bereits meine erste Prophezeihung ausgesprochen habe, und weil später weitere Vorhersagen folgen sollen, vorweg eine Warnung: Ich war den größten Teil meines Lebens in politischen Ämtern; den letzten Teil meines Lebens ein Publizist. Aber über mein ganzes Leben war ich ein Ökonom. Nun sind Politiker und Jounalisten schon gleicherweise nur mit Vorsicht zu genießen. Aber bei Ökonomen ist noch mehr Vorsicht geboten. Die Ökonomen sind dann ganz brauchbar, wenn sie über die Vergangenheit urteilen; wenn über die Gegenwart: Vorsicht! Wenn aber über die Zukunft: Äußerste Vorsicht! Ich werde heute über die Zukunft reden - deshalb also meine Warnung.-
- Der neue Direktor ist nur mit Vorsicht zu genießen, wenn man den Berichten von seiner früheren Wirkungsstätte glauben darf. Er soll dort den Betrieb mit harter Hand saniert haben.
b) (www.mornography.de/2006/06/08/google-browser-synch/): <PC-Tipps von Fachleuten für Fachleute.> Klingt toll, ist es aber noch nicht. Die Probleme fangen an, wenn man Favoriten löschen oder umorganisieren möchte, wenn man schon mehrere Rechner mit Google Browser Synch synchronisiert hat. Geht leider nicht: Sobald man Firefox schließt bzw. wieder startet, wird automatisch “synchronisiert” und der auf dem Server gespeicherter Zustand wird wieder hergestellt. Wenn es dabei gleichnamige Ordner gibt, die nicht 100% denen auf dem Server entsprechen, gibt es danach auch ein Wüst (?) von Mehrfachordnern mit fast gleichem Inhalt. Es scheint noch keine Möglichkeit zu geben, dieses Verhalten zu steuern. Google Browser Synch ist eine gute Idee, ist aber sehr unausgegoren und nicht mal annähernd zu Ende gedacht. Nur mit großer Vorsicht zu genießen! -
(www.munichre.com/de/ts/life_and_health/pandemic/pandemic_fig3.aspx ): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> Münchner Rück: Nur mit Vorsicht zu genießen. Prognosen klaffen weit auseinander. Wie stark eine Grippepandemie die Weltwirtschaft beeinträchtigt, hängt von Faktoren wie der Infektions- und Todesrate, der Dauer sowie den Reaktionen von Verbrauchern und Unternehmen ab. Allein die Todesraten schwankten bei früheren Pandemien immens. Einige Institutionen haben Szenarien veröffentlicht. Unter ihnen ragt das australische Lowy Institute für internationale Politik mit einem Extremszenario heraus.-
(www.netzeitung.de/wirtschaft/ratgeber/339223.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> Hotelkritiken im Internet sind mit Vorsicht zu genießen. 18. Mai 2005. Urlauber, die sich im Vorfeld über Hotels informieren möchten, können Bewertungsportale im Internet besuchen. Doch die sind nicht immer objektiv.-
(www.gesundheit-themenguide.de/.../johanniskraut_einnahme_mit_vorsicht_zu_geniessen.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> Johanniskraut: Einnahme mit Vorsicht zu genießen. 27.10.2005. Wer das frei verkäufliche, pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut zur Stimmungsaufhellung einnimmt, soll dies unbedingt seinem Arzt mitteilen, wenn gleichzeitig eine andere Erkrankung medikamentös behandelt werden muss.
4. jmdm. nicht über den Weg trauen
jmdm. sehr misstrauen (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.ku-web.de/bierfestzeitung/pdf/2006/Ausg01_Teil1.pdf): <Horoskope enthalten üblicherweise immer recht viele Phraseme.> Skorpion. Sie sind in Geschäftsangelegenheiten klug und man kann Ihnen nicht über den Weg trauen. Sie werden den Gipfel ihres Erfolges dank Ihres Mangels an Ethik erreichen. Es interessiert Sie nicht, auf wem Sie heruntrampeln. Die meisten Skorpione werden ermordet.-
(www.moviemaster.de/archiv/darsteller/schauspieler_Colin+Firth.htm): <Filminhaltsangabe > Valmont. (GB/F, 1989) mit Annette Bening, Fairuza Balk. Regie: Milos Forman. Das höfische Frankreich des 18. Jahrhunderts: Der Marquise de Merteuil (Annette Bening) sollte man trotz ihres überaus freundlichen Auftretens nicht über den Weg trauen: Geschickt versteht sie es, sämtliche Zeitgenossen, für ihre Zwecke zu manipulieren. So auch die erst 15-jährige Cécile (Fairuza Balk), die nach dem Willen ihrer Mutter dem Vicomte de Gercourt (Jeffrey Jones) versprochen ist - ausgerechnet ihrem Erzfeind.-
(www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=7717&ausgabe=200501): <Phrasemreiche Buchkritik. Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> - Joachim Lottmann erforscht in seinem neuen Roman "Die Jugend von heute" von Ulrich Rüdenauer. Man sollte Joachim Lottmann nicht über den Weg trauen. Er ist ein literarischer Schaumschläger, lässt Luftblasen steigen, die hübsch anzusehen sind, aber jederzeit platzen können und einen entzaubert zurücklassen. Man merkt dann: alles nur Seife. Seine radikale Subjektivität, sein authentischer Gestus, seine Unbekümmertheit im Umgang mit Klischees, seine irritierende Verletzung so ziemlich aller linksliberalen Tabus, seine vermeintlich harmlos daherkommende Sprache - all das verblüfft immer wieder. Man weiß wirklich nicht, wo bei ihm die Ironie anfängt und der bittere Ernst aufhört. Lottmann bewegt sich seit seinem inzwischen fast schon klassischen Poproman "Mai, Juni, Juli" aus dem Jahr 1988 auf brüchigem Eis, dreht da seine Pirouetten und bricht zwischendurch auch immer wieder ein. Da macht er dann keine gute Figur. Das wirkliche Leben ist ihm die schönste Erfindung, das Fiktive bleibt immer aufs Engste der Realität verhaftet. Zumindest gibt seine Prosa das vor.-
(www.amazon.de/Feurige-Glut-Herzens-Connie-Mason/dp/3404187083): <Buchkritik> „Feurige Glut des Herzens“ von Connie Mason und Ulrike Moreno. Kurzbeschreibung. Jack Graystoke liebt das Spiel und die Frauen, sehr zum Unmut seiner längst verstorbenen Urahnin, Lady Amelia, deren Geist dem irregeleiteten Urenkel erscheint, um dessen unsolidem Lebenswandel ein jähes Ende zu bereiten. Moira O'Toole glaubt längst nicht mehr an Märchen. Und einem Mann würde sie so leicht nicht über den Weg trauen. Als die junge Irin nach einem Unfall auf Graystoke Manor landet, muss sie jedoch feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, den männlichen Reizen des stürmischen Jack zu widerstehen.