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E.32   ANGREIFEN

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1. jmdn. in die Enge treiben

jmdn. (zumeist durch Fragen) in Bedrängnis, in Verlegenheit bringen, in eine Situation bringen, in der er nicht mehr weiß, was er sagen soll, wie er handeln soll (Duden - Redewendungen, ³2008)


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www.thun-west.ch/touren/jakobsweg.htm): < " Immer mehr Menschen leiden unter fremdbestimmten Zeitdiktaten" und lassen sich durch eigene Zeitzwänge in Bedrängnis bringen .> - Wanderung auf dem Jakobsweg. Unterwegs sein – Zeit und sich selbst finden. Unrast und Hektik der heutigen Zeit hinterlassen ihre Spuren. Immer mehr Menschen leiden unter fremdbestimmten Zeitdiktaten und lassen sich durch eigene Zeitzwänge in die Enge treiben. Unbehagen und Unsicherheit machen sich breit. Überforderung und Erschöpfung sind die Folge. Manche sind dabei sich selbst zu verlieren und brauchen Halt zur Selbstbesinnung. Gerade das „Unterwegs sein“ auf dem Jakobsweg bietet uns Menschen wonach wir suchen, nämlich Ruhe und inneren Frieden. Auf dem alten Pilgerweg, der von Skandinavien durch die Schweiz nach Santiago de Compostela in Spanien, das damalige Ende der Welt (finis terrae) führt, pilgerten schon seit dem frühen Mittelalter viele Menschen. Pilger nämlich, die von Zeitzwängen und Ängsten geplagt waren. Wenn auch die Zeitzwänge früher anders sein mochten, so galt damals was heute wieder gilt, nämlich sich Zeit zu nehmen, Abstand zu gewinnen und auf dem langen und steinigen Weg den Zugang zu sich selbst zu finden, den Weg zum eigentlichen Ziel machen… Der Jakobsweg, der durch das Berner Oberland führt, war und ist historisch von besonderer Bedeutung. Er verband unsere schöne Bergregion und die Schweiz mit dem übrigen Europa und ist gewissermassen ein Promotor für europäisches Zusammenwirken. Diesem Gedanken folgend verpflichtete sich das Berner Oberland den Jakobsweg durch die Schweiz in einer Webseite zu beschreiben. Mit der Homepage wird der Jakobsweg - und damit die Pilgerei in neuem Verständnis - einer breiten Bevölkerung (Einheimischen und Gästen) näher gebracht. Die Kultur und Geschichte sollte bewusst gemacht und neue Identität geschaffen werden. Menschen aus aller Welt sollen angeregt werden, den einmaligen Jakobsweg durch die schöne Schweiz und insbesondere durch die Bergwelt des Berner Oberlandes zu erleben. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.jakobsweg.ch

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www.handelsblatt.com/.../1590923/_p/200050/_t/ft/_b/1372427/default.aspx/hessen-spd-fordert-mindestlohn.html): < Die SPD möchte die Union mit den Thema Mindestlohn in Verlegenheit bringen.> - HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. Januar 2008. Unterschriftenkampagne. Hessen-SPD fordert Mindestlohn. Der Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck, machte deutlich, dass seine Partei die Union mit dem Thema Mindestlohn in die Enge treiben will. Er glaube, dass die Union ihre Absage an einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn inzwischen bereue, sagte er dem „Stern“. „Aber sie kommt aus ihrer selbst gestellten Falle nicht mehr raus.“ Die SPD will nun tariflich vereinbarte Mindestlöhne in einzelnen Branchen gesetzlich für allgemein verbindlich erklären und setzt dabei auf den Druck der Wähler. In einer Umfrage für den „Stern“ sprachen sich 71 Prozent der Befragten für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns aus.-

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www.buergerliste-eppan.org/20060419_prd.pdf): < Kommunalpolitik in Südtirol. Auszug aus einem zusammenfassenden Bericht.> - Jochen Kager erklärt, dass die Bürgerliste dem Antrag von Eppan Aktiv zustimmen wird, da sie der Meinung ist, dass man die Tatsache, dass Eltern sich für die Sicherheit ihrer Kinder einsetzen, zur Kenntnis nehmen und ihre Vorschläge anhören muss. Man solle aufhören, von vorn herein kategorisch nein zu sagen und Vorschläge zumindest zuerst anhören und auf ihre Machbarkeit überprüfen. Referent Peter Pardatscher antwortet, dass er jederzeit bereit sei, Vorschläge anzuhören allerdings müsste man diese auf ihre Machbarkeit überprüfen. Er lasse sich aber nicht dadurch in die Enge treiben. Der Vorschlag des Bürgermeisters sei seiner Ansicht nach ohne weiteres machbar und könne auch umgehend verwirklicht werden. Christoph Franceschini erklärt, dass der Beschlussantrag nicht abgeändert wird und darüber in der Form abgestimmt werden muss, wie er vorgelegt wurde. Er verstehe im Übrigen die ganze Aufregung nicht, denn es gehe nur darum, dringend notwendige Maßnahmen zu treffen ohne dass sich dadurch irgend jemand in die Enge getrieben fühlen sollte. Die Gemeinderäte haben das Recht, Initiativen zu ergreifen und auch das Recht, dass darüber auch abgestimmt wird.-

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www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0612/06982/): < Inhaltsangabe  eines Filmes.- Bankdirektoren fallen unangenehm auf, weill sie Kredite zurückfordern.> - Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief. Im Nobel-Restaurant "Rossini" hält die Medienschickeria Hof. Starbesetzte und preisgekrönte Satire von Helmut Dietl. (...). Doch etwas ist an diesem Abend anders: Denn erstens betritt eine junge ehrgeizige Schauspielerin namens Schneewittchen die Rossini-"Bühne", die aus dem Frauenverächter Rossini mit einem Augenaufschlag einen feurigen Liebhaber macht, und zweitens fallen die Bankdirektoren Melk, Hopf und Weich unangenehm auf, als sie durch die kleinliche Rückforderung von Millionenkrediten Oskar Reiter endgültig in die Enge treiben. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. "Helmut Dietls lustvolle, irrwitzige, elegante, erotische und bissige Gesellschaftssatire aus dem Luxusrestaurant "Rossini", wo sich die Stars des Medienbetriebs und ihr Anhang, der die Kreativen der Film- und Fernsehbranche umkreist wie Satelliten einen Planeten, aufhalten und Hof halten ist ein genüsslich zischelndes Zeitgeist-Szenario und formal der beste deutsche Film seit 15 Jahren" (Fischer Filmalmanach 1998). Helmut Dietl konnte den Regiepreis, Heiner Lauterbach den Darsteller-Preis und Jan Josef Liefers den Darsteller-Nachwuchspreis des Bayerischen Filmpreises 1997 entgegennehmen.
 
-Die Wendung geht davon aus, dass man früher beim Kampf den Gegner gegen die Wand oder in die Ecke zu treiben versuchte, um seine Bewegungsfreiheit einzuschränken und um ihm die Möglichkeit zur Flucht zu nehmen. (Duden).



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2.  jmdm. in den Rücken fallen

sich gegen jmdn. wenden, der sich auf einen verlassen hat; als bisheriger Verbündeter, Freund o.ä. völlig überraschend gegen jmdn. Stellung nehmen (Duden - Redewendungen, ³2008)


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www.selbstmarketing.de/tipps/artikel/bib2/2_loy.htm): < Überlegungen zur Loyalität im Berufsleben. Loyal ist "wer anderen nicht in den Rücken fällt". Der Text enthält weitere, kursiv markierte Phraseme. > - Erfolgsbaustein: Loyalität von Christine Öttl. Loyalität gehört zu den persönlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen, die im Berufsleben sehr oft erwartet und gefordert werden - ganz besonders dann, wenn es um die Besetzung von höheren und verantwortungsvollen Positionen geht. Warum ist Loyalität so gefragt? Wie zeigt man sich loyal? Und inwiefern kann man selbst davon profitieren? (...).  Loyalität: anderen nicht in den Rücken fallen. Bestimmt haben auch Sie im Privat- wie im Berufsleben mit unterschiedlichen Menschen zu tun: mit solchen, die Ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und mit denen Sie gerne zu tun haben. Und mit solchen, die Sie nicht so recht einschätzen können und die auf Ihrer Liste der vertrauenswürdigen Personen nicht gerade weit oben stehen. Natürlich spielen hier viele Faktoren eine Rolle. Aber der Eindruck, ob und inwieweit Sie einer Person über den Weg trauen können und wollen, wie hoch Sie also ihre Loyalität einschätzen, hat immer sehr viel damit zu tun. Und abhängig davon, wie Ihr Urteil hier ausfällt, werden Sie den jeweiligen Menschen mehr oder weniger schätzen, mehr oder weniger gerne um sich haben und ihn mehr oder weniger gerne unterstützen. Anderen Menschen geht es ganz genauso: auch Vorgesetzten. Auch Vorgesetzte sind ganz normale Menschen und umgeben sich lieber mit Leuten, bei denen sie ein gutes Gefühl haben und von denen sie bei Bedarf Unterstützung und Rückendeckung bekommen. Das ist einfach menschlich und absolut nachvollziehbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass man als Vorgesetzter diejenigen Mitarbeiter fördert und auch befördert, mit denen man gerne zu tun hat und von denen man nicht befürchtet, dass sie hinter vorgehaltener Hand schlecht über einen reden, intrigieren oder einem gar in den Rücken fallen, ist deshalb sehr groß.-

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www.perlentaucher.de/feuilletons/2005-02-28.html): < Das Phrasem wird hier in einer politischen Äußerung verwendet.> - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.02.2005: Auf der letzten Seite berichtet Hans-Christoph Buch von der Buchmesse in Kuba, die von den europäischen Ländern wegen der Inhaftierung zahlreicher Dissidenten weitgehend boykottiert wurde, und er erzählt, dass Fidel Castro allen Hoffnungen auf Tauwetter eine Absage erteilte: "Zwar wolle er seinem Außenminister nicht in den Rücken fallen, aber er werde sich keiner Erpressung beugen und nicht zu politischem Wohlverhalten zwingen lassen“ - ein deutlicher Hinweis auf die in Genf anstehende Sitzung der UN-Menschenrechtskommission, wo mit einer Verurteilung Kubas zu rechnen ist." -

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www.tagesspiegel.de/politik/international/klima/Klima;art1118,2443526): < Kritischer Bloggerkommentar.> - Der Tagesspiegel. CO2-Grenzen für Autos. Künast: Merkel klimapolitisch "unglaubwürdig". Für Grünen-Politikerin Renate Künast predigt Angela Merkel auf den Klimagipfeln der Welt Verzicht beim CO2 - wenn es aber um die heimische Autoindustrie geht, sei der Kanzlerin die Wirtschaftsförderung wichtiger. 21.12. 2007. Die grüne Fraktionschefin Renate Künast findet für den Kampf der Kanzlerin gegen die geplanten Klimavorgaben der Europäischen Union für Autos harte Worte. "Angela Merkel ist jetzt an dem Punkt angekommen, an dem es nicht mehr um das große Klima-Kino der Gipfel geht, sondern um die Umsetzung in der Realität", sagte Künast dem Tagesspiegel. Mit ihrem Kampf gegen Kohlendioxid-Vorgaben für Autos in Brüssel habe sich Merkel "entzaubert". Das "altmodische Auto bleibt für Merkel ein Heiligtum", stellte Künast fest. (...). - Kommentar von r. | 21.12.2007 19:12:44 Uhr: Frau Künast ist ein Standortrisiko. Frau Künast hat keine Ahnung und redet dafür umso mehr. Schamlos fällt sie hunderttausenden Beschäftigten in den Rücken. Volkswagen hatte das Dreiliterauto im Angebot und keiner hat's gekauft. Deshalb müsste Frau Künast eigentlich ihre Wähler beschimpfen, und nicht diejenigen, die sich tagtäglich im Konkurrenzkampf bewähren müssen. Stattdessen machte sie Schleichwerbung für einen asiatischen Anbieter. Sie kann es sich leisten. Denn sie lebt von uns Steuerzahlern.-

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www.wdr.de/.../international/elfter_september/verfassungsschutz_cia/ZZ_DRUCKVERSION/index__druck.jhtml): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> -  14.08.2003. "Den USA nicht in den Rücken fallen". Verfassungsschutz informierte CIA bereits 1999 über Todespiloten. Der US-Geheimdienst CIA behauptet, deutsche Behörden hätten zu spät vor den Hamburger Hintermännern des Terroranschlags vom 11. September gewarnt. In einer ARD-Dokumentation hat der Verfassungsschutz diesen Vorwürfen widersprochen. wdr.de sprach mit einem der Autoren. wdr.de: Herr Laabs, an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York war auch eine "Hamburger Zelle" rund um das Al- Qaida-Mitglied Marwan al-Shehhi beteiligt, der die Todes-Boeing in den Südturm steuerte. Von Seiten der USA wurde dem deutschen Verfassungsschutz immer wieder vorgeworfen, nicht rechtzeitig auf die Gefahr aus Deutschland hingewiesen zu haben. Was ist dran an diesen Anschuldigungen? Dirk Laabs: Wie unsere Recherchen belegen: Nichts. Im Gegenteil. Der Verfassungsschutz hat, wie wir schon lange vermutet hatten, die Informationen über die späteren Todespiloten natürlich doch an die CIA weitergegeben. Denn beide Dienste arbeiten eng zusammen. Der Verfassungsschutz hat – genau wie die CIA – bei diesem Punkt nie die ganze Wahrheit gesagt. Die Deutschen haben immer behauptet, sie hätten die fraglichen Informationen aus dem Jahr 1999 nicht ausgewertet und vor allem nicht an die Amerikaner weitergegeben: wohl wissend, dass die Informationen enorm brisant waren. Man wollte die Amerikaner wohl nicht blamieren. (...). Rücksicht auf die nationale Katastrophe. wdr.de: In der ARD-Sendung "Die tödlichen Fehler der Schlapphüte" wehrt sich der Verfassungsschutz erstmals gegen die Vorwürfe aus den USA. Warum erst jetzt, kurz vor dem 2. Jahrestag der Anschläge? - Dirk Laabs: Man wollte wohl den Amerikanern nach einer solchen nationalen Katastrophe nicht in den Rücken fallen. Irgendwann war es zu spät, die Wahrheit zu sagen. Die Spannungen durch den Irak-Krieg haben es natürlich dann fast unmöglich gemacht, mit diesem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen. Aber es ist schon bemerkenswert, dass in einem kürzlich veröffentlichten Untersuchungsbericht des US-Kongresses Deutschland massiv kritisiert wird, obwohl hier vieles richtig gemacht wurde. Aber – das muss man betonen – ganz sicher auch nicht alles.



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3.  den Spieß umdrehen (20 500) /umkehren (381) (ugs.) < Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Internetbelege, die am 16. 1. 2009 gefunden wurden. >

mit der gleichen Methode, mit der man angegriffen wird, seinerseits angreifen (Duden - Redewendungen, ³2008); die Mittel und Methoden des Gegners gegen diesen selbst wenden/benutzen[Vergeltung] (Müller)


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www.herold-colonia.de/redewendungen_ma.html):  < Kurze Angaben zur Etymologie.> - Den Spieß umdrehen. Eine Attacke gegen den Angreifer verwenden bzw. Erlittenes jemandem anderen zufügen. Einem Angreifer wurde der Spieß (ein langer Speer) entwendet, dann umgedreht und gegen ihn verwendet. Höchst vermutlich ist diese Redewendung erst zur Zeit der Landsknechte entstanden.-

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www.dwds.de/?qu=Produkt&corpus=1): < Auszug aus einer Parlamentsrede. - Zitiert nach dem dwds. > - o.A., Deutscher Reichstag, in: Berliner Tageblatt (Morgen-Ausgabe) 08.02.1906, S. 13: Sie aber wollen den Spieß umkehren. Während das Reich ein Produkt der föderierten Staaten ist, wollen Sie umgekehrt die Bundesstaaten vom Willen des Reiches abhängig machen. Dies steht dem Prinzip des Föderalismus schnurstracks entgegen.-

(
www.rehabellikon.ch/id/492/News/Archiv/index.html): < Schweizer Reha-Klniken werden in Deutschland aktiv.> -  Schweiz sorgte für Aufsehen. Am 15.-16. März 2007 schnupperte die Rehaklinik Bellikon neue Luft und sorgte mit dem einzigen CH-Stand auf dem 9. Deutschen IIR Reha-Kongress in München für Aufsehen. Warum nicht mal den Spiess umkehren. Statt dass Schweizer Patienten nach Deutschland gehen, könnten doch auch Deutsche in die Schweiz zur Rehabilitation kommen. Die anfänglich überraschende Umkehrformel löste bei den Deutschen einen "Exotenbonus" aus. Nebst unserem Stand, waren wir prominent mit einem Vortrag unseres medizinischen Direktors Dr. Hans Peter Gmünder zum Thema "Prozesssteuerung auf Grundlage ICF-basierter Klassifikation und mehrdimensionalen Ergebnisanalysen" vertreten, der aufgrund der Teilnehmerbeurteilung die Bestnote für den Inhalt erhielt ("klar", "sehr interessant für die Zukunft", "wirklich gut"). Es ergaben sich äusserst interessante Kontakte und Gespräche mit diversen potentiellen deutschen Kunden, vor allem auf Seiten der Kostenträger. Die Teilnehmer bestätigten uns, im Allgemeinen in der Schweiz und im Speziellen als Rehaklinik Bellikon tatsächlich Standards zu setzen. Die erfolgreichen Tage haben uns Mut gemacht, weitere neue Märkte selbstverständlich und zielstrebig anzugehen.-

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www.verbraucherschutz-forum.de/?show=PGDc):  < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.- In diesem Beitrag geht es um unerwünschte Telefonwerbung. > -  Den Spiess umdrehen bei Telefonwerbung von:   umgedrehter_spiess [2005-06-16 18:54]. Weinprobe gewonnen? Nachhaken machte die Sache spannend. Bei Cold Calls soll man den Telefonspammer ausfragen. Dass man damit unseriöse Anbieter erkennen kann, belegt dieses Beispiel. Die Story von Anfang an: Erster Anruf: So gegen 18 Uhr rief mich eine junge Dame an und beglückwünschte mich: Ich hätte bei einem Gewinnspiel eine Weinprobe bei mir zu Hause gewonnen - am folgenden Tag, um 17 Uhr. Nun, ich konnte mich nicht daran erinnern, bei sowas teilgenommen zu haben. Da mich in letzter Zeit vermehrt Telefonspammer nerven, war ich skeptisch. Ich sagte der Dame, ich würde das gerne ein wenig überprüfen und fragte sie, ob ICH SIE anrufen könnte. Das ginge nicht, aber sie versprach, mich später nochmal anzurufen. Wer googeln kann, ist klar im Vorteil: Eine kurze Recherche nach dem Weinhaus förderte einen Sketch von Loriot und zahlreiche Einträge in Verbraucherschutzforen zu Tage. Aha. Unter anderem stieß ich auch hier auf den guten Rat. "Angerufene sollten sich nicht ausfragen lassen, sondern einfach den Spieß umdrehen". Na, mal schauen. Zweiter Anruf. Die Dame rief eine Stunde später nochmal an. Nun wollte ich von ihr erfahren, mit wem ich es zu tun habe. Ich fragte also nach der Firma und deren Adresse. Nach vielen ähms kam eine Ausrede, sie sei ja nur beauftragt, mir mitzuteilen, dass ich gewonnen habe. Ich wollte dann wissen, wo sie denn sitzt. Sie selbst, sagte sie, sei in Villingen-Schwenningen. Aha, ich fragte sie, ob sie denn eine Adresse der Firma hat, wo sie denn arbeitet - schließlich müsse sie ja in einem Firmengebäude sitzen oder zumindest ihren Arbeitgeber kennen. Sie redete sich damit heraus, dass sie noch ganz neu in dem Job war... (Mhm, ich gehe auch immer mit verschlossenen Augen zur Arbeit). Sie habe ja auch nur den Auftrag, mir zu sagen, dass ich gewonnen hätte. Schön. Ich fragte, von wem denn? "ähm,... Chefin". Der Name der Chefin begann ebenfalls mit "ähm...". Aber ein gewisser Herr Winter könne morgen bei mir vorbeikommen und mir alles erklären. Ich bedankte mich und sagte ihr, dass ich kein weiteres Interesse habe. Fazit: Schon die Webrecherche ergab, dass die Firma in einigen Fällen unseriös handelt. Wenn jedoch eine Telefonmitarbeiterin nicht einmal in der Lage ist, mir die Adresse der Firma zu nennen, für die sie arbeitet, ist alles klar.-

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www.juwi.org/html/veroeffentlichungen/archiv-jugendseite/2007/2007-08/doener.asp?article=1&channel=1312 ):  < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages. Das Phrasem wird hier geschickt in sprachspielerischer Forme verwendet. - Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ner sowie unter http://www.bz-berlin.de/bezirk/charlottenburg/papa-doener-erzaehlt-seine-geschichte-article786222.html.> -  Den Spieß umdrehen. Ein Berliner Unternehmen will den in Deutschland erfundenen Döner in die Türkei tragen. Hinter dem Tresen ein glühender Grill und eine dampfende Fritteuse. Am Spieß dreht sich ein pralles Stück Fleisch vor dem Feuer. Unter orientalischen Klängen im Hintergrund nehmen die Mitarbeiter bei Kaplan die Bestellungen auf. Doch Kaplan ist nicht nur eine einfache Dönerbude, sondern auch ein Großunternehmen, die Kaplan Dönerproduktion GmbH in Berlin. Der Döner in der hier bekannten Form wurde nicht in der Türkei, sondern vor 35 Jahren in Deutschland geboren. Seitdem hat er ganz Europa erobert. Der rotierende Fleischspieß lockt täglich Tausende in die Imbissbude. Nicht umsonst ist er Deutschlands beliebtestes Fast Food, denn die Dönerbranche erzielte 1998 noch einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Nach Angaben des Vereins Türkischer Dönerhersteller in Europa (ATDiD) verbucht die Dönerbranche jetzt einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro – Tendenz steigend. Die Dönerproduktion ist in Deutschland zu einer erfolgreichen Industrie geworden. Da braucht man viel Fleisch. Bundesweit gibt es rund 400 Hersteller und etwa 15000 Imbissläden, 42000 Menschen haben dort einen Arbeitsplatz. Jeden Tag werden 200 bis 300 Tonnen Döner produziert. Der größte Döner-Herstellern in Europa ist Remzi Kaplan, Geschäftsführer der Kaplan Dönerproduktion, Aufsichtsrat des ATDiD und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg (TDU). Derzeit werden an vier Standorten Fleischspieße unter seiner Regie produziert und quer durch Europa geliefert. „Von 3 Kilogramm bis 300 Kilogramm ist alles möglich“, erklärt der gebürtige Türke, der mit seinem 587 Kilogramm schweren Dönerspieß im Guinness-Buch der Rekorde steht. Nicht umsonst spricht man vom „Dönerkönig“ oder vom „Herrn der Fleischspieße“, denn sein Ziel ist es, das deutsche Produkt namens Döner auf der ganzen Welt bekannt zu machen. Im nächsten Jahr kommt ein weiterer Produktionsstandort hinzu: Nach Holland (1994), Hamburg (1996), Schönwalde (1998) und Berlin als Zentrale (2000) entsteht in Istanbul derzeit Europas größte Fleischfabrik mit 250 Mitarbeitern. Damit will Kaplan den Durchbruch auch in der Türkei schaffen. „Für den Döner gibt es keine Grenzen“, sagt der 46 Jahre alte Geschäftsmann, der seit 1971 in Berlin-Wedding lebt. „Ich will den europäischen Döner auch in der Türkei verkaufen“, ergänzt er. Als kleiner Junge jobbte Kaplan in einem türkischen Lebensmittelgeschäft, um sich Taschengeld zu verdienen. 1990 wagte er gemeinsam mit seinem Bruder den Schritt in die Selbständigkeit. „Nach dem Fall der Mauer verkauften viele Türken Obst, Gemüse und Mauerstücke, da sah ich in dem Döner eine Marktlücke“, berichtet Kaplan. Heute beschäftigt sein Unternehmen 140 Mitarbeiter im Produktionsbereich und liefert täglich an 600 bis 800 europaweite Imbisse.



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4. jmdm. die Zähne zeigen (ugs.)

jmdm. (heftig und unerschrocken) Widerstand leisten; jmdm. zeigen, dass man sich wehren kann (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/170404bvgaktion.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages. - Um unseren tüchtigen, deutschen Abmahnanwälten unnötige Arbeit zu ersparen, erklären wir hiermit nochmals ausdrücklich, dass wir uns von dem Inhalt dieses Textzitats distanzieren: Wir lehnen die Aufforderung zum Schwarzfahren ab und ebenso die Brandstiftung bei der BVG. Es geht hier allein um die Verwendung des umgangssprachlichen Phrasems ( "jmdm. die Zähne zeigen") in der Überschrift des Textauszugs  und um das modifizierte Phrasem ( "nicht ganz dicht sein") im Text, die genauere Aussagen zum Gebrauch der Phraseme ermöglichen. > -  17.04.2004: "BVG und Senat die Zähne zeigen!"  Gegen die faktische Ausgrenzung von Arbeitslosen und SozialhilfeempfängerInnen vom öffentlichen Nahverkehr demonstrierten am 17. April 2004 mehrere hundert Menschen vom Breitscheidplatz zum Hauptgebäude der BVG am Kleistpark. Zum 1. April hat die BVG in Absprache mit dem Senat das Arbeitslosenticket gestrichen. Der Einzelfahrschein gilt nur noch für Fahrten in eine Richtung, was bei vielen kleineren Erledigungen einer Fahrpreiserhöhung um fast 100% gleichkommt, weil nun ein Rückfahrschein fällig ist. Es sieht fast so aus, als mache die BVG Werbung für ein altes Scherbenlied: „Und wenn die da oben x-Millionen Schulden hab`n/ solln sie´s von den Bonzen hol`n, die uns beklau`n,/ du kannst deinem Chef bestell`n: Wir fahr`n jetzt alle schwarz!/ Und der Maier bleibt hier drin, sonst fliegst du raus!/ Da riefen alle: Ne, ne, ne! Eher brennt die BVG!/Wir sind hier oben noch ganz dicht!/ Der Spaß ist zu teuer, von uns kriegst du nischt!“/ (Ton Steine Scherben, 1972).-

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www.falken-braunschweig.de/):  < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> -  Den Rechten die Zähne zeigen - Netzwerk gegen Rechts, Bündnis wird den Rechten die Zähne zeigen! Musikprojekt spielt CD ein und findet dabei namenhafte Unterstüzung. Nach dem bayerischen bzw. österreichischen Vorbild hat die Sozialistische Jugend - Die Falken im Bezirksverband Braunschweig ein "Netzwerk gegen Rechts", unter dem Namen "Den Rechten die Zähne zeigen", gegründet. Die Verdi-Jugend und zahlreiche Musikerinnen und Musiker beteiligen sich bereits daran. Das derzeit größte Projekt im Netzwerk geht von der Jugendgruppe Red Flavour, des Ortsverbandes Braunschweig-Ost der SJD - Die Falken, aus. Mit einem CD-Projekt wagt die Gruppe den Versuch, in subkulturelle Nischen einzudringen, um ein Stück zur antirassistischen Kultur vor Ort beizutragen. Darüber hinaus sollen Beteiligungsmöglichkeiten im Kampf gegen Rechts aufgezeigt werden. Als prominente Unterstützerin konnten wir die Dancehall-Musikerin Mono gewinnen, zusammen mit ihrem Crewmitglied Nikitaman www.mono-nikitaman.de hat Sie bereits ein Lied für die CD zur Verfügung gestellt. Dieses Lied steht bereits auf der Internetseite zum anhören zur Verfügung. Weitere Informationen bekommen alle Interessierten unter: www.drdzz.de -

(
www.rep-nrw.de/content.aspx?ArticleID=1f8d7c1c-8cbc-44e9-9e87-24e4456e5aac): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.- Das Phrasem wird in diesem Textauszug leicht modifiziert. >-  Die Republikaner. Landesverband NRW: Jugendkriminalität. Zähne zeigen! Trotz aller statistischen Tricks ist unübersehbar, daß die Gewaltkriminalität - vor allem bei jugendlichen Straftätern - steigt. Mittlerweile ist an jeder zweiten Straftat ein Serientäter beteiligt. Bei Einbruch, Raub und Scheckkartenbetrug sind es sogar 80 %! Gegen diese Entwicklung muß der Staat mit allem Nachdruck vorgehen, wenn er das hohe Niveau der 1,3 Millionen Straftaten wirksam senken will. Man muß nicht jede Form jugendlichen Übermuts kriminalisieren. Dort aber, wo die Schwelle zu gewohnheitsmäßiger Kriminalität überschritten wird, muß Justitia ganz besonders den Jugendlichen die Zähne zeigen. Das Jugendstrafrecht reicht im wesentlichen dazu aus, man muß es nur anwenden. Dort, wo eine Verschärfung nötig ist, hat sich die CDU im November1999 dagegen ausgesprochen. Die Praxis, Ermittlungen gegen jugendliche Straftäter lasch zu handhaben, zu verschleppen und Verfahren später einzustellen, verhindert nicht nur die erzieherische Wirkung. Diese Praxis ist selber ein Straftatbestand: Strafvereitelung im Amt!

-Diese Wendung geht auf die Drohhaltung von Hunden und bestimmten Raubtieren zurück, die das Maul weit aufreißen oder bei geschlossenem Maul die Lippen auseinanderziehen, so dass die Zähne bedrohlich sichtbar werden. (Duden).

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