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G.4   GESCHWINDIGKEIT - SCHNELLIGKEIT

Die zehn Phraseme dieses Kapitels sind nicht ohne weiteres untereinander austauschbar. Die jeweiligen, teilweise ziemlich ausführlichen Belege sollen das bessere Verständnis des Phrasems erleichtern und die Abgrenzung zu anderen Phrasemen ermöglichen. Die umfangreichen Kontexte sind daher unter phraseodidaktischen Gesichtspunkten besonders wichtig.

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1. auf Anhieb (ugs.) (1 290 000 ) < Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Belege, die im Internet am 29. Mai 2009 gefunden wurden. >   

sofort; gleich zu Beginn; beim ersten Versuch (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.welt.de/wissenschaft/article703461/Menschen_erschnueffeln_auf_Anhieb_Duftspur.html): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.> 18. Dezember 2006, 00:00 Uhr.Von WELT.de/dpa. Biologie. Menschen erschnüffeln auf Anhieb Duftspur. Kalifornische Forscher beweisen: Menschen sind zu bisher ungeahnten Riechleistungen fähig. Mit überraschendem Erfolg haben Versuchspersonen in freier Natur einer Schokoladenduftspur nachgeschnüffelt. Menschen können Duftspuren in der freien Natur verfolgen und diese Fähigkeit mit Erfolg trainieren, berichtet eine Gruppe um Jess Porter von der Universität Berkeley in Kalifornien nun im Journal „Nature Neuroscience“. Die Probanden sollten eine 10 Meter lange Duftspur über eine Rasenfläche verfolgen. Dazu wurden ihnen die Augen verbunden, Kopfhörer aufgesetzt und zudem dicke Handschuhe angezogen, damit sie sich allein auf ihren Geruchssinn verlassen mussten. Tatsächlich gelang es 21 von 32 Versuchspersonen auf Anhieb, der Duftspur zu folgen, berichten die Forscher. Angaben zur Konzentration des Duftes machten sie nicht. (...). Porter und ihre Kollegen zeigen außerdem, dass der Mensch diese Fähigkeit durch Übung noch deutlich verbessern kann: Nach drei Trainingstagen innerhalb von zwei Wochen verdoppelte sich die Geschwindigkeit, mit der die Versuchspersonen der Spur folgten. Allerdings betrug sie auch dann nur etwas mehr als 4 Zentimeter pro Sekunde, berichten die Forscher.Zudem wurde die Spurensuche durch Training deutlich zielstrebiger. Die Gruppe beobachtete, dass die Probanden mit zunehmender Suchgeschwindigkeit öfter schnüffelten. Dies sei nötig, um bei schnellerer Fortbewegung die gleiche Menge an Duftinformation zu erhalten, vermuten Porter und ihre Kollegen. An die Schnüffelfrequenz eines Hundes kämen die Menschen dabei allerdings nicht heran – diese ist mit etwa 6 Atemzügen pro Sekunde immer noch etwa zehn Mal so schnell wie die des Menschen nach mehrtägigem Training. (...). Für die Fähigkeiten der Menschen – und vermutlich auch aller anderen Säuger – sei es wichtig, mit beiden Nasenlöchern getrennt zu riechen, betonen die Forscher. Wurde den Probanden ein Nasenloch verschlossen oder wurden beide Nasenlöcher mit der gleichen Luft beströmt, so sank die Zielstrebigkeit und Geschwindigkeit der Spurensuche deutlich. Wenn die Riechzellen des linken Nasenlochs mehr Duftsubstanz erspüren als das rechte, richtet sich der Kopf neu aus – bis alle Nervenzellen wieder gleich viel riechen. So blieben Mensch und Hund gleichermaßen auf der richtigen Spur. Der Geruchssinn des Menschen sei mithin vermutlich deutlich besser als sein Ruf, vermuten Porter und ihre Kollegen.-

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www.ruperti-nachrichten.de/zet_report_461_39920.html): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.>   Manfred Kösterke knackt auf Anhieb die 50-Prozent-Marke. TRAUNSTEIN. Manfred Kösterke schaffte beim ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen. Der Unabhängige Wähler tritt das Erbe seines Parteikollegens Wilfried Arsan an. Gedränge herrschte im Traunsteiner Rathaus, nachdem die Wahllokale geschlossen hatten. „Public Viewing“ vor einer Leinwand mit fünf Balken, von denen sich einer ziemlich schnell an die Spitze setzte. „Die Sache ist eh schon gelaufen, geh’ma heim“, „Gut, wenn er’s gleich aufs erste Mal packt“ - am Wahlsieg von Manfred Kösterke zweifelte schnell keiner der Anwesenden mehr. Um halb Sieben wurde Beifall laut, mit Klatschen, Jubeln und sogar Jodlern wurde der 45-jährige Rechtsanwalt als neuer Oberbürgermeister gefeiert. Kösterke gewann mit 54,66 Prozent der Stimmen. „Für mich und meine Familie ist es eine Erleichterung, dass keine Stichwahl nötig ist.“ Unter den ersten Gratulanten waren der geschäftsführende Bürgermeister Hans Zillner und Altoberbürgermeister Fritz Stahl. Er wird dem neuen Rathauschef mit Rat und Tat zur Seite stehen. Viel Zeit, sich auf seinen Job als Oberbürgermeister vorzubereiten, bleibt Manfred Kösterke nicht. Sobald der Wahlausschuss das Ergebnis feststellt und der Kandidat die Wahl annimmt, ist er schon Oberbürgermeister, da die Wahlperiode bereits am 1. Mai begonnen hat. Die Vorfreude auf den Bürgermeistersessel sah man Kösterke an. „Die Aussicht vom Bürgermeisterbüro ist ja fantastisch“, scherzte er kurz nach seinem Wahlsieg. Nach der 18-jährigen Amtszeit von Fritz Stahl tritt Kösterke in große Fußstapfen. „Fritz Stahl schaffte es, mit Kompromissen einstimmige Beschlüsse herbeizuführen“, so Kösterle. „Auch ich will mit dem Stadtrat arbeiten und nicht dagegen.“ Judith Schmidhuber 15.07.2008.-

(
www.musiknews.de/news-view-8589504/wir-sind-helden-erobern-auf-anhieb-platz-eins-der-charts.html): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.>  Wir sind Helden“ erobern auf Anhieb Platz eins der Charts. 13.04.2005 12:04. Hamburg - Die Berliner Erfolgsband „Wir sind Helden“ hat mit ihrem neuen Album «Von hier an blind» auf Anhieb Platz eins der deutschen Album-Charts erobert. (...). Wie Media Control weiter mitteilte, belegt Nena mit «Willst Du mit mir gehn» weiterhin Platz zwei. Farin Urlaub büßte den in der Vorwoche mit «Am Ende der Sonne» eroberten ersten Rang ein und stürzte auf Platz fünf vor Sarah Connor, die mit «Naughty, but nice» von drei auf sechs fiel. Unverändert Platz vier hält Michael Bublé mit «It's Time».-

»Anhieb« meint eigentlich den ersten Hieb beim Baumfällen. (Duden).



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2.  etwas aus dem Boden stampfen

etwas hervorzaubern, aus dem Nichts hervorbringen; etwas in kürzester Zeit errichten oder hervorbringen (Duden - Redewendungen, ³2008) < Im allgemeinen handelt es sich bei "etwas" um Wohnsiedlungen, Gebäude, Fabriken usw..>


(
www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/080627_Alumni_Dinner/index): < Das Phrasem wird hier in der phraseographisch üblichen Bedeutung verwendet, d.h. mit "Retortensiedlungen", die ein Investor "aus dem Boden stampfen will".> Traumziel Andermatt. Andermatt, ein Dorf ohne Zukunft? Mitnichten, findet Samih Sawiris. Am Alumni Business Dinner erklärte der ägyptische Investor, warum das Urserental sich geadezu anbietet, dort ein grosses Ferienresort zu bauen. Mit seinem Plan, in Andermatt ein riesiges Ferienresort zu bauen, sorgte Samih Sawiris hierzulande für Schlagzeilen. Viele fragen sich, warum der ägyptische Milliardär just an diesem verschlafenen Ort einen weiteren Stützpunkt seines Imperiums errichten will, hat er sich bei seinen Aktivitäten doch bisher auf Nordafrika und den Nahen Osten konzentriert. Im Gespräch mit ETH-Professor Gerd Folkers, Leiter des Collegium Helveticums, erklärte der erfolgreiche Unternehmer letzten Montag am Alumni Business Dinner, warum genau dieses Dorf für ihn so attraktiv ist. Er wolle nicht einfach Retortensiedlungen aus dem Boden stampfen, sondern Städte, in denen auch normale Menschen wohnen und arbeiten können. Um so eine Stadt zu bauen, brauche man Platz und Zeit. Deshalb dürfe das Bauland auch nicht zu teuer sein, da man sonst unter wirtschaftlichen Druck gerate. «Ich zahle ungern für Land, das mich zum Sklaven macht.» Es braucht viel Geduld. Andermatt ist in dieser Hinsicht gerade zu ideal: Das Land, das der Investor erwerben kann, ist günstig, und die Enge des Tals stellt sicher, dass er dort oben eine Monopolstellung haben wird. Zudem sei Andermatt ein gut erhaltenes Dorf, in dem es wenig Bausünden gebe. Einzig das langsame Genehmigungsverfahren in der Schweiz bereite ihm Sorgen, meinte Sawiris lachend. «Dabei dachte ich immer, ich sei ein geduldiger Mensch.» Von Städten, die von Planern fix und fertig bis ins letzte Detail auf dem Reisbrett entworfen werden, hält Sawiris nichts. Dementsprechend ist es für ihn auch selbstverständlich, dass die Masterpläne seiner Siedlungen kontinuierlich überarbeitet werden. «Wir müssen immer wieder schauen, was unseren Gästen gefällt und wo wir etwas verbessern können.» Ziel sei es, ein möglichst heterogenes Publikum zu gewinnen. «Wir wollen allen möglichen Zielgruppen etwas bieten. Denn Menschen leben nicht gerne in Monokulturen.» Und wie konkret erkennt man die Bedürfnisse der Feriengäste und der Menschen, die in den Ferienresorts leben und arbeiten? Man müsse einfach zuhören, erklärt Sawiris. «Ich spreche mit vielen Kunden und Bewohnern, jedermann kann mich direkt kontaktieren, und dadurch erhalte ich wichtige Informationen.» Damit ein Ferienresort wie in Andermatt funktioniere, brauche es viele verschiedene Angebote. «Die Besucher wollen auch bei schlechtem Wetter etwas unternehmen. Deshalb müssen wir immer wieder neue Ideen entwickeln.» Vater als Vorbild. An Ideen dürfte es dem Investor nicht mangeln. Bereits als 18-Jähriger machte er seine ersten Schritte als Unternehmer. Damals verkaufte er als erster in Ägypten selbstgebaute Glasfiberboote. Viel gelernt habe er zudem von seinem Vater, dem legendären Unternehmer Onsi Sawiris. Dessen Baufirma wurde 1961 vom damaligen Staatspräsidenten Nasser verstaatlicht. In den siebziger Jahren konnte Onsi Sawiris mit seinem Unternehmen Orascom wieder in Ägypten Fuss fassen. «Zum Glück war mein Vater damals noch jung», blickte Samih Sawiris zurück. «So konnten wir drei Söhne von ihm lernen, wie man erfolgreich ein Unternehmen aufbaut.» Zur Person: Samih Sawiris studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin und trat danach in das elterliche Unternehmen Orascom ein, wo er zunächst den Bereich Bauwesen übernahm. Später wurde er Chef von Orascom Hotels & Development. Er hat grossen Erfolg mit dem Bau von Touristenzentren, so etwa mit der Wüstenstadt El Gouna am Roten Meer.-

(
www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=104&etag=16.11.2007): < Das Phrasem wird hier in der phraseographisch üblichen Bedeutung verwendet, d. h. ein neuer Stadtteil soll "aus dem Boden gestampft werden".> Israelis planen Stadt in Nordböhmen. Im Grenzgebiet zwischen Tschechien, Sachsen und Bayern wollen Investoren 700 Millionen verbauen. Ein israelischer Investor will im nordböhmischen As (Asch) einen neuen Stadtteil aus dem Boden stampfen. Nach SZ-Informationen möchte das Konsortium BCD dafür über 700 Millionen Euro investieren: für Wohnungen, Hotels, Einkaufszentrum, Krankenhaus und eine Industrieansiedlung.-

(
www.heise.de/.../Die-Bundesregierung-hegt-Oeffnungsplaene-fuer-den-deutschen-Arbeitsmarkt--/meldung/93257): < Hier wird das Phrasem auf Personen, d.h. auf Maschinenbauingenieure bezogen.>.                                                               25.07.2007. Die Bundesregierung hegt Öffnungspläne für den deutschen Arbeitsmarkt. (...). In einem Interview mit dem Deutschlandfunk polterte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, Deutschland müsse sich "verdammt noch mal vorbereiten darauf, dass wir weniger werden". In diesem Jahr seien beispielsweise 180.000 Schüler weniger eingeschult worden, als jetzt aus den Schulen herauskommen; das zeige, was Demografie für Deutschland bedeute: "Wenn wir haben wollen, dass wir unsere Fabriken hier, unsere Firmen weiterhin auslasten wollen, dann müssen wir uns öffnen, da führt überhaupt kein Weg dran vorbei." Angstmacherei mit Mindestlohnforderungen ziehe nicht, ist sich Wansleben sicher: "Die Fachkräfte, die wir brauchen, die verdienen allemal überall, wo sie arbeiten, schon mehr als den Mindestlohn. Die kommen auch für den Mindestlohn überhaupt nicht nach Deutschland, denn die haben ja die Möglichkeit, in Schweden, Norwegen, in England und in anderen Ländern der Europäischen Union schon längst zu arbeiten." Zu den Vorwürfen, die Industrie habe durch Entlassungen von Fachkräften und mangelnde eigene Ausbildung von Experten zum beklagten Mangel selbst beigetragen, meinte Wansleben, manche Firmen würden gar nicht mehr existieren, wenn sie nicht Personal entlassen hätten. "Inzwischen ist es ja doch so, dass die Ausbildungszahlen erheblich hochgehen, im letzten Jahr fünf Prozent, im Moment deuten sich zehn Prozent an, also, da kann man nicht sagen, dass die Firmen nicht ausbilden." In vielen Fällen gehe es aber auch um Hochschulabsolventen: Bei den Maschinenbauingenieuren habe sich beispielsweise in den letzten zehn Jahren die Zahl der Absolventen halbiert. "Das ist also keine Frage von Unternehmen, sondern das ist eine Frage von der Lernbereitschaft der Jugend oder der Bevölkerung, wie sie sich mit solchen Fächern beschäftigt. Und die können wir nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen oder irgendwelche Leute umschulen, sondern die brauchen wir jetzt dringend", wies Wansleben die Kritik an den Unternehmen zurück.-

(
www.welt.de/politik/article1162307/Flug_mit_Atomsprengkoepfen_hat_Konsequenzen.html): <  Das Phrasem wird hier in der phraseographisch üblichen Bedeutung verwendet, d. h. eine Moschee nach der anderen soll errichtet werden. Phrasemreicher persönlicher Kommentar eines Zeitungslesers.> T. meint: 07.09.2007, 14:56 Uhr an P. M.: Sicher könnten auch die Mullahs mal irgend wo und aus Versehen etwas fallen lassen oder in die Luft jagen, aber nein, was sage ich da, sie würden es eher nicht aus Versehen tun, allein schon um die Ungläubigen zu vernichten. Als Bürger würde ich viele solcher Risiken lieber auch nicht sehen, aber was hat der Bürger in diesem Lande eigentlich noch zu melden? Gar nichts, wenn wir ehrlich sind oder glauben Sie, dass die deutschen Politiker so ohne Grund plötzlich aus heiterem Himmel alle Moslems unterstützen und eine Moschee nach der anderen aus dem Boden stampfen lassen? Wurden sie vielleicht von der Türkei gekauft? Denn umsonst macht doch kein Politiker seinen Finger krumm. Unsere „Volksvertreter“ wollen den Islam hier einführen, deshalb sprießen die Moscheen inzwischen wie Pilze aus der Erde. Wenn dieser Tag kommt, sind die Verursacher längst über alle Berge und in Sicherheit. Mögen sie dafür alle zur Hölle fahren!



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3.  wie vom Erdboden verschluckt sein

ganz plötzlich verschwunden (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.spiegel.de/spiegel/0,1518,279212-4,00.html): < Das Phrasem wird hier mit dem Verb 'bleiben' verwendet.> 16. November, Dubai, Fernsehsender al-Arabija. In den Nachrichten wird eine Botschaft Saddams ausgestrahlt, die offenbar vor Beginn des Ramadan in der letzten Oktober-Woche aufgenommen worden war. Die heilige Fastenzeit werde "ein Monat der Siege" werden, verspricht der Entmachtete. Sogar "freie Wahlen" verheißt der langjährige Diktator seiner unterdrückten Nation. Zynisch lässt er ein wenig Selbstkritik anklingen: "Das Volk soll seine Führer aus dem Kreis derjenigen wählen, die ihm viele Jahre treu gedient haben, auch wenn sie einige Fehler gemacht haben." Saddams Drohung wird wahr, der November entwickelt sich zum blutigsten Monat seit Kriegsbeginn. 81 US-Soldaten sterben. Die Zahlen der getöteten und verletzten Iraker registriert niemand. Mitte November, US-Hauptquartier in Bagdad. Mittlerweile haben sich 40 der 55 Meistgesuchten auf den amerikanischen Fahndungslisten im immer engmaschigeren Netz der Suchtrupps verfangen. Doch der Diktator bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Sein Mythos wächst und mit ihm bei vielen die Angst vor einer Rückkehr des Tyrannen an die Macht. Meldungen der Alliierten, der Gesuchte sei ihnen mal wieder um Stunden entwischt, werden immer skeptischer aufgenommen. Kurdenführer Dschalal Talabani behauptet, seine Leute erhielten immer öfter Hinweise über den Aufenthaltsort des entmachteten Diktators - doch leider immer "ein bis zwei Tage" zu spät. Das reicht bei weitem nicht aus für die Jagd nach einem Mann, der nach Geheimdiensterkenntnissen seinen Aufenthaltsort angeblich "alle drei bis vier Stunden" wechselt.- ( Der Spiegel 20.12.2003.)


(
www.abendblatt.de/daten/2003/01/07/110969.html): < Ein fast unglaubliche Geschichte.> "Ich hol eben das Auto . . ." Flughafen: Nach der Hochzeitsreise verschwand der Student R. W. (27) spurlos. "Warte hier, trink schnell noch einen Kaffee. Ich komme gleich wieder." Das waren die letzten Worte, die I. W. (23) von ihrem Mann  hörte. Das junge Paar war nach der Hochzeitsreise in San Sebastian (Spanien) am 2. Januar wieder in Fuhlsbüttel gelandet. R. wollte nur schnell das Auto holen, das er an der Alsterkrugchaussee geparkt hatte. Seine junge Frau wartete mit den Koffern in der Ankunftshalle. Eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden. Ihr Mann kam nicht wieder. Seit fünf Tagen ist der Student jetzt spurlos verschwunden. R. W. hat sein Auto, das er neben seinem Studentenwohnheim geparkt hatte, nie abgeholt. Was geschah auf dem Weg zum Wagen? Stürzte der junge Mann und blieb irgendwo unentdeckt liegen? Nach einer Beinoperation war er beim Gehen auf eine Krücke angewiesen. Fiel er einem Verbrechen zum Opfer? Oder wollte er sich absetzen, irgendwo ein neues Leben beginnen? "Wir waren absolut glücklich, es hatte keinen Streit gegeben", sagt seine Frau verzweifelt. Sie stammt aus Caracas (Venezuela), lernte den Studenten der Vermessungstechnik vor vier Jahren im Urlaub in San Sebastian kennen. Die beiden führten zunächst eine Fernbeziehung, besuchten sich so häufig wie möglich. I. schloss ihr Studium als Chemie-Ingenieurin in Caracas ab, im September heirateten die beiden standesamtlich in Deutschland. Am 28. Dezember holten sie die kirchliche Trauung in Spanien nach. Alle waren gekommen - I.' ganze Familie und Freunde aus Südamerika, R.s Eltern und Schwester aus seinem Heimatort G. bei S. (Sachsen-Anhalt). Das junge Paar wollte nach R.s Studienabschluss zunächst zu seinen Eltern ziehen, in deren Haus wartete eine kleine Wohnung auf sie. Von dort aus wollten sich die beiden bewerben, sie planten eine Zukunft in Deutschland. Nach dem Verschwinden durchsuchte die Polizei die gesamte Umgebung des Flughafens, auch das Eppendorfer Moor. Doch der junge Mann scheint wie vom Erdboden verschluckt, sein Handy ist ausgeschaltet. R. W. ist 1,70 Meter groß und schlank. Er hat kurze dunkle Haare, er trug eine Jeans, ein grünes Hemd, ein schwarzes Sweat-Shirt und eine grau-grüne Kapuzenjacke. Er lief mit einer Krücke, da er sich vor drei Monaten bei einem Autounfall das Bein gebrochen hatte. Hinweise zum Aufenthaltsort des Studenten bitte an jede Polizeidienststelle. (Erschienen am 7. Januar 2003).-

(
www.shortnews.de/start.cfm?id=637255): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken. Es wird ohne Verb verwendet.> 10.09.06 15:55 Uhr |   News-ID: 637255 851 | Osama bin Laden wie vom Erdboden verschluckt. Seit über zwei Jahren haben Fahnder der Geheimdienste keine verwendbaren Hinweise auf den Aufenthaltsort des al-Qaida-Chefs Bin Laden mehr erhalten. Den Geheimdiensten liegen nur "eine Handvoll" Informationen vor. Diese reichten jedoch nicht einmal annähernd zur Ergreifung Bin Ladens, so ein amerikanischer Sicherheitsbeamter. Er wird im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet vermutet, einem sehr abgelegenen Gebiet. Das Gebiet sei nur schwer einzugrenzen. Dazu komme, dass der Terrorführer den örtlichen Bewohnern vermutlich absolut vertrauen kann. Nach Ansicht des Nationalen Zentrums für Terrorabwehr ist dies ein "extrem schwieriges Problem".-

(
www.shortnews.de/.../Afrika-115-Passagiere-samt-Flugzeug-wie-vom-Erdboden-verschluckt ): 05.05.07 13:28 Uhr |  < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken. Es wird ohne Verb verwendet. Im Kontext mit Flugzeugen ist dieses Phrasem im Internet recht häufig vertreten.> News-ID: 665998 571 | Afrika: 115 Passagiere samt Flugzeug wie vom Erdboden verschluckt. Nach einer Zwischenlandung in Douala in Kamerun ist ein Passagierflugzeug mit 115 Insassen von den Radarschirmen verschwunden. Es gilt mittlerweile als abgestürzt. Die Maschine war auf dem Weg zur Elfenbeinküste, als sowohl der Funk- als auch der Radarkontakt am heutigen Morgen abbrachen. 106 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder werden seitdem vermisst und sind wahrscheinlich tot. Am Flughafen von Nairobi wurde von der Fluggesellschaft "Kenya Airlines" für die Angehörigen der Insassen der Boeing 737 ein Krisenzentrum eingerichtet.



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4.  im Handumdrehen (ugs.)

mühelos und schnell; überraschend schnell; in sehr kurzer Zeit (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.misterinfo.de/.../getraenke/kaffee-und-tee/salbeitee-lindert-ihre-beschwerden-im-handumdrehen):  < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken. - Salbeitee ist vielfältig einsetzbar und wirkt vor allem sehr schnell.>  Salbeitee lindert Ihre Beschwerden im Handumdrehen. Die im Salbeitee enthaltenen ätherischen Öle und Gerbstoffe haben eine nachweisbare Wirkung auf die Linderung ganz unterschiedlicher Beschwerden. Die Anwendung dieses Tees erfolgt bei starkem Schwitzen und ist hier ein erprobtes Mittel, die Schweißproduktion zu hemmen und dabei das Wohlbefinden der Betroffenen zu steigern. Bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Appetitlosigkeit oder Blähungen wird Salbeitee ebenfalls wirkungsvoll eingesetzt. Als Spülung kann der Tee auch äußerlich angewendet werden. Durch entzündungshemmende Faktoren hilft er Probleme mit Haut oder Zahnfleisch zu lindern. Salbei ist ein Kraut, das ursprünglich aus den Ländern im Mittelmeerraum stammt, aber auch bei uns gute Wachstumsbedingungen findet. Im heimischen Garten an geeigneten Stellen angebaut, kann er sich gut entwickeln. Durch seine adstringierende, also zusammenziehende, Wirkung und sein desinfizierendes Potenzial wirkt er auch bei Halsentzündungen außerordentlich gut. Dem Salbei werden noch weitere Heilwirkungen zugeschrieben. -

(
www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-Internet-Jimdo-Eigener-Internet-Auftritt-im-Handumdrehen-_-und-zum...): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.> Samstag, 14. Juni 2008, 12:00 Uhr. Jimdo: Eigener Internet-Auftritt im Handumdrehen – und zum Nulltarif. War Ihnen die Gestaltung einer eigenen Internetseite bisher zu kompliziert oder zu zeitaufwendig? Dann lohnt ein Blick auf „Jimdo“. Denn hier können Sie sich mit wenigen Mausklicks einen ansprechend aussehenden Online-Auftritt zusammen basteln. Das Grundgerüst gibt Jimdo vor. Sie müssen das Ganze nur noch mit Bildern und Texten füllen. Die fertige Seite lässt sich über eine spezielle Jimdo-Internetadresse abrufen. Der Service ist laut Anbieter in der Basisversion kostenlos und finanziert sich durch Werbeeinblendungen. Neu: Jimdo bietet ab sofort auch die Möglichkeit, eine sogenannte OpenID in die Internetseite zu integrieren. OpenID beschleunigen den Anmeldeprozess auf Online-Seiten, die ein Kennwort erfordern. Dieses wird einmalig auf einem OpenID-Server hinterlegt und von dort aus automatisch abgerufen, sofern der Dienst, bei dem Sie sich anmelden wollen, OpenID unterstützt.-

(
www.pr-integra.com/de/news/r_roesle/de_Gourmetzange.php?&doklang=deutsch): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.> Presse-Informationen 02.2007. Auf und zu im Handumdrehen. Die Gourmetzange von RÖSLE ist allzeit bereit: Ein Griff zum Edelstahl-Werkzeug genügt und es kann losgehen. Ob Grill- oder Bratgut, Gemüse oder Pasta – mit der Gourmetzange kann der Profi- ebenso wie der Hobbykoch wenden, portionieren und dekorieren. Mit dem einzigartigen Verschluss-System wird auch das Ver- und Entriegeln mit nur einer Hand zum Kinderspiel. Wenn mehrere Töpfe gleichzeitig vor sich hin köcheln, ist oft viel Flexibilität gefragt und auch beim sommerlichen Grillvergnügen ist Schnelligkeit von Vorteil. Die RÖSLE-Gourmetzange, erhältlich in drei Längen, ist dafür wie geschaffen. Im verriegelten Zustand wartet sie platzsparend zusammengeklappt und wenn ihr Einsatz kommt, bietet sie im wahrsten wahrsten Sinne alles aus einer Hand.



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5. von heute auf morgen (ugs.)

sehr schnell; innerhalb kurzer Zeit (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.gutefrage.net/.../was-heisst-fristlos-kuendigen-von-heute-auf-morgen-oder-gibt-es-besondere-bestimmungen): < Im Zusammenhang mit Kündigungen kann das Phrasem auch noch in der konkreten Bedeutung verwedet werden.> Was heißt fristlos kündigen? Von heute auf morgen? oder gibt es besondere Bestimmungen? gefragt von s. am 18.10.2007 um 22:04 Uhr. Im Ausbildungsvertrag steht eine fristlose Kündigung ist in der Probezeit möglich - heißt das von heute auf morgen? - (Antwort): beantwortet von g. am 18. Oktober 2007 22:17. Liebe S., eine fristlose Kündigung, auch innerhalb der Probezeit eines Ausbildungsverhältnisses heißt in der Tat, dass es eine Kündigung von heute auf morgen, ja sogar von jetzt auf gleich sein kann. Der Arbeitgeber kann das Ausbildungsverhältnis kündigen, in dem er dir quasi die (möglichst) schriftliche Kündigung in die Hand drückt und dich verabschiedet. Er braucht dabei noch nicht einmal das Ende des Arbeitstages abwarten. Aber auch du kannst während der Probezeit fristlos, also von heute auf morgen kündigen, zum Beispiel, wenn du eine bessere oder andere Ausbildungsstelle angeboten bekommst, die dir mehr zusagt. Nach Ablauf der Probezeit kann ein Ausbildungsverhältnis dann aber von Seiten des Ausbildungsbetriebes nicht mehr gekündigt werden, es sei denn aus einem wichtigen Grund, also z.B. wegen Vertragsverletzung. Dann aber auch wieder fristlos. Doch bevor das geschieht sollte man auf alle Fälle mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer oder eine vergleichbare zutreffende Kammer Kontakt aufnehmen.-

(http://forum.gofeminin.de/forum/separation/__f5020_separation-Er-hat-von-heute-auf-morgen-schluss-gemacht.html):
< Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken. Die eigenwillige Orthografie und Syntax des Originaltextes wurde fast durchweg beibehalten. Das sehr umgangssprachlich gehaltene Zitat enthält weitere Phraseme, die keineswegs gekünstelt wirken.- S.E.> "Er hat von heute auf morgen Schluss gemacht..." Gesendet von s. am 17 Februar um 12:55. . Hallo Ihr Lieben!! Ich weiß echt nicht mehr weiter! Und zwar hat mein "freund" vor weihnachten mit mir schluss gemacht. Es ist vielleicht zwei monate her, aber trotzdem kann ich nicht verstehn, wie man nach einem jahr und 3 monaten schluss machen kann! ich kann nicht wirklich sagen, dass unsere beziehung perfekt war, aber schlecht war sie auch nicht! das problem bei ihm war, dass er zu viel mit seinen kumpels unternommen hat...ich hatte zwar nie was dagegen. aber mit den monaten wurde es immer häufiger. ich hatte ihn auch damals drauf angesprochen. es wurde danach zwar ein paar wochen besser, aber dann hat er wieder das gleiche gemacht! ich war in der hinsicht voll locker drauf...aber ich glaub, im inneren hat es mich schon ein bisschen gestört, dass er immer auf party stimmung war! Ansonsten war er immer süss zu mir..sagte mir ständig, dass ich die frau bin, die er heiraten möchte, mich nie verlieren will, dass er mich sehr liebt...usw. und ich hab ihm natürlich geglaubt und ihm auch diese Liebe zurückgegeben! Bis er dann an einem tag voll komisch zu mir war...er ist mir den ganzen tag aus dem weg gegangen...ich hab ihn angerufen, war immer ne ausrede parat. also sehr kalt zu mir...ich hab dann immer gefragt, ob was ist und er meinte nur nein! am nächsten tag hab ich ihn wieder angerufen...und auf einmal hieß es, er müsste mit mir reden...persönlich, über unsere beziehung! Wir haben uns getroffen (er wohnt 30 min. mit dem auto weiter weg)! waren dann im auto drin und er meinte zu mir, dass er sich nicht sicher ist mit seinen gefühlen. bei ihm wär die luft raus...! und er denkt, dass das, was er für mich gefühlt hat, keine liebe war, er aber gedacht hat, es war liebe! und es ist besser für uns beide schluss zu machen...weil, wenn er noch mit mir zusammen geblieben wäre, er sich selbst und mich verarscht hätte! Ich versteh es einfach nicht...wieso aufeinmal? wieso hat er mir des nicht vorher gesagt, mit mir drüber geredet? das problem war, 2 tage davor (bevor er schluss gemacht hat) war ja alles noch in ordnung...ich mein ok, respekt, er ist persönlich gekommen und versucht mir das zu erklären... aber ich hab mich so verarscht gefühlt...woher weiß ich überhaupt ob es wahr ist?? vielleicht hat er ja ne andere gehabt neben her oder so... das weiß ich ja nicht! er hat mich sehr verletzt...und diese wunde wird immer in mir drin sein...! das beste ist ja, er hat mich dann 3-4 tage später angerufen und wollte wissen, wie es mir geht und das er mich als mensch nicht verlieren will, weil er mich ja mag (freundschaftlich natürlich)..und das ich immer zu ihm gehn kann, wenn ich ein problem hab...und ich frag mich dann für was??? ich brauch seine freundschaft nicht...er hat die ganze zeit nur mit mir gespielt...!ich hab seit dem anruf kein kontakt mehr zu ihm, außer in msn...aber ich vermisse ihn sehr...und ich liebe ihn auch noch! ich weiß die zeit heilt alle wunden, aber in diesem fall wird diese wunde für immer bleiben! und jetzt vor kurzem..da wir noch kontakt haben per msn, ich ihn aber nie schreibe..hat er mich angeschrieben und wollte wissen wie es mir geht, was ich so mache...und er wollte unbedingt wissen was ich am wochenende mache..fand ich ein bisschen komisch. Glaubt ihr, er hat es bereut und wird wieder kommen? oder wars das endgültig? naja ich mach mich nur verrückt mit diesen fragen und gedanken! ich weiß ich muss nach vorne schauen! Danke, dass Ihr euch die zeit nimmt und mein Problem durchließt...ich hoffe, Ihr antwortet zurück! Lieben Gruß!!!-

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www.stern.de/computer-technik/internet/604290.html): < Das verneinte Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken. -Auszüge aus einem Interview mit dem Wikipediagründer Jimmy Wales.>  Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. "Es geht nicht von heute auf morgen". © Timm Schamberger/DDP. Jimmy Wales bastelt nicht nur an der Wikipedia, sondern auch an einer Suchmaschine. Bei allem Stolz auf das Erreichte: Wikipedia-Gründer Jimmy Wales sieht auf das Gemeinschaftsprojekt noch eine Menge Arbeit zukommen. Im stern-Interview spricht er über Qualitätssicherung, Unterschiede zwischen Britney Spears und Edgar Allan Poe - und den Versuch, die Internetsuche neu zu erfinden.- (Frage): Herr Wales, ahnten Sie, welchen Erfolg Wikipedia haben würde, als Sie Anfang 2001 mit dem Projekt begannen?- (Antwort): Nicht in diesem Ausmaß. Mir war schon klar, dass Wikipedia beliebt werden könnte - aber natürlich nicht so, dass sie zu einer der zehn größten und einflussreichsten Webseiten der Welt wachsen würde. (Frage): Sind Sie mit Ihrem Online-Lexikon zufrieden?- (Antwort): Schwer zu sagen. Die Qualität ist höher als je zuvor, aber wir wollen natürlich weiter besser werden. Wir stehen nicht still. Wir wissen, dass es Probleme mit Vandalismus gibt, für die wir eine Lösung suchen, und Quellenangaben sind ebenfalls ein offener Punkt. Die Wikipedia-Gemeinde hat großes Interesse daran, sich um solche Dinge zu kümmern und weiter aufzuräumen, aber das geht nicht von heute auf morgen. Insgesamt freut uns, was wir erreicht haben, aber unsere Ziele sind noch höher gesteckt. (...).



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6.  im Nu

ganz schnell; in sehr kurzer Zeit (Duden - Redewendungen, ³2008)


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https://www.studeo.de/www.studeo.de/index.php?id=56):  < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.>  Vordiplom im Nu! Für wen ist der Ratgeber? Für Studierende der Wirtschaft im Grundstudium, die sich schneller und zielgerichteter auf ihr Vordiplom vorbereiten wollen und bessere Ergebnisse erzielen möchten. Worin unterscheidet sich der Ratgeber von Studeo von anderen Ratgebern für das Studium? Der Ratgeber ist praktisch und nicht idealtypisch. Man kann ihn sofort auf die eigene Situation anwenden. Der Ratgeber denkt vom Ende her, vom Vordiplom. Er enthält Raum für Notizen und regt dazu an. Wie hilft der Ratgeber? Der Ratgeber gibt genaue Anleitung für die Analyse der Schwierigkeiten im Grundstudium und danach Anleitungen, wie man sie löst. -

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www.bosch-do-it.de/mam/bosch-pt-centralpool/diy/service/news/regalbett_final.pdf): Januar 2008.  < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.> Bauanleitung. Im Nu wird aus dem Bett ein Regal. Bauen Sie in drei Stunden ein Duo aus Bett und Regal. Bauanleitung für ein wandelbares Möbelstück. Kinder wie die Zeit vergeht. Kaum sind die Sprösslinge auf der Welt, wird auch schon die Wiege zu klein, kurz danach das Kinderbettchen. Regale müssen her und ein größeres Bett. Da greifen Eltern gern selbst zu Bohrer und Akkuschrauber, um neue Möbelstücke zu zaubern. Und wer pfiffig ist, denkt weiter, denn die meisten werden nur wenige Jahre gebraucht. Es lohnt sich also, beispielsweise ein Regal-Chamäleon zu bauen. Es kann später im Handumdrehen in ein Bett für den Jugendlichen verwandelt werden kann. Wie Sie das machen können, erklären wir Ihnen in dieser Bauanleitung.-

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www.rp-online.de/public/article/moers/500976/Amoklauf-Geruecht-verbreitet-sich-im-Nu.html): < Das Phrasem im Titel des Beitrags soll das Interesse des Lesers wecken.> Moers. Amoklauf-Gerücht verbreitet sich im Nu VON CHRISTIAN SCHROEDER. Ein kleiner Junge hatte irgendein Gespräch aufgeschnappt, offenbar falsch verstanden, weitergesagt – und daraus entstand in Windeseile das Gerücht, am heutigen Tage werde es im Gymnasium Filder Benden zu einem Amoklauf kommen. „Nichts, aber auch gar nichts deutet darauf hin, dass tatsächlich solch eine Tat geplant ist“, versichert Polizei-Pressesprecherin Sabine Vetter. Da die Verunsicherung unter den Schülern, Eltern und auch Lehrern dennoch groß ist, besuchten vorgestern und gestern Polizisten die Schule, sprachen mit allen Besorgten und versuchten sie zu beruhigen. Die Schule wurde nicht geschlossen und bleibt auch heute geöffnet. Sabine Vetter: „Es wurde definitiv keine Ankündigung im Internet oder anderswo gefunden. Es handelt sich wirklich nur um ein aufgebauschtes Gerücht.“ Das natürlich gleich aus mehreren Gründen Nährboden fand: Zum einen häufen sich nach dem tatsächlichen Amoklauf in Finnland die „scherzhaften“ Ankündigungen solcher Taten. Erst gestern wurde in Mainz eine Schule geschlossen, da in verschiedenen Internet-Schülerchats in den vergangenen Tagen das Wort „Amok“ gefallen war. „Solche Meldungen sensibilisieren alle für die Thematik“, so Sabine Vetter. Zudem brachten offenbar viele das Amoklauf-Gerücht mit den Vorkommnissen am Gymnasium in der Nacht auf Samstag in Verbindung: Da hatten Unbekannte Feuer in mehreren Unterrichtsräumen gelegt und ein Bekennerscheiben mit nicht ernst zu nehmenden politischen Forderungen hinterlassen.



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7. in null Komma nichts (ugs.)

in sehr kurzer Zeit, sehr schnell (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.gfds.de/publikationen/der-sprachdienst/fragen-antworten/inulli-vs-inulli/): < Interessante Frage und Antwort zur richtigen Orthographie des Phrasems.> Fragen und Antworten. [?] Ich bin mir nicht sicher, wie jetzt die Wendung in null (oder Null?) Komma nichts im Sinne von ›ganz schnell, sofort‹ geschrieben wird. Mir ist die Großschreibung vertraut, aber es hat sich nach Aussage meiner Kollegin hier etwas geändert. - (Antwort): [!] Ganz recht; die Rechtschreibreform hat diesen Ausdruck an die sonstige Schreibweise der sog. Kardinalzahlen angeglichen. Das heißt, die einfachen Zahlen werden einheitlich kleingeschrieben, nach den früher wie jetzt bekannten Mustern wir sind drei, sie rief um fünf an, man kann die Summe durch acht teilen oder etwas ist null und nichtig, er hat null Fehler, durch null teilen usw. Die frühere Duden-Regelung hatte die Schreibweisen etwas ist gleich Null und in Null Komma nichts vorgegeben, Null also wie ein Substantiv aufgefasst – so wie z. B. eine Null, mit fünf Nullen, das Thermometer steht auf Null –, doch seit der Rechtschreibreform gilt als richtig: etwas ist gleich null, auf null stehen, null Komma nichts. Nur wenn null sich förmlich mit dem Artikel verbindet, also formal erkennbar substantiviert ist, wird jetzt großgeschrieben: die Null, die Ziffer Null – so wie z. B. auch Sie fürchtet sich vor der Dreizehn, Der Zeiger nähert sich der Elf. In den Paragraphen 57 (4) und 58 (6) des amtlichen Regelwerks findet sich der diesbezügliche Wortlaut.-

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www.stangl-taller.at/INTERNETSCHULE/NEWS/news0008.html): < Aus der Jahreszahl des Zitats (2000) wird ersichtlich, dass sich die Entwicklung des Internetgebrauchs doch sehr rasch geändert hat.> ANGELA SCHMID, Schüler geben ihren Paukern Internet-Nachhilfe. Internet: In Schleswig-Holstein wollen sich Lehrer nicht länger hilflos im weltweiten Netz verirren. VDI nachrichten, 28.7.2000. http://www.vdi-nachrichten.de/. Keine Erfahrung mit dem Internet? In Schleswig-Holstein engagierten eine Ministerin und ein Staatssekretär vier Schüler, die ihren Lehrern auf die Sprünge halfen. Ich bin drin" - in null Komma nichts ins Internet zu gelangen, sieht nur im Werbefilm mit Boris Becker einfach aus. Denn kaum im Netz, fangen die Schwierigkeiten erst richtig an. Wer versucht, sich in der unendlichen Weite des Internets zurechtzufinden, verliert leicht den Überblick. Auch Schulleiter Peter Jensen (60) bekam das zu spüren. Zu Hause hat er höchstens mal seiner Tochter beim Surfen über die Schulter geschaut. Die Unwissenheit hat ihn aber schon lange geärgert. Das wird sich jetzt ändern. Etwas unsicher ist der Lehrer für Englisch, Dänisch, Geschichte und Kunst zwar noch, als er sich zum ersten Mal einloggt. Doch einmal online, ist die Lust am Surfen erwacht. "Wie hast du das gemacht?", fragt sein Kollege Dirk Hoffmeister (46) ganz erstaunt, als Jensen seine erste E-Mail über die Datenleitung schickt. Die beiden Flensburger Schulleiter sind blutige Internet-Anfänger und fest entschlossen, das World Wide Web zu erobern. Und das nicht nur zum Spaß. Schließlich wollen sie die Technik auch in den Schulen einsetzen, erklärt Hoffmeister, der an einer Schule für Körperbehinderte unterrichtet, seine Motivation: "Gerade für körperbehinderte Jugendliche bietet das Internet eine Möglichkeit, um zu kommunizieren". Eine Reihe weiter versucht Norbert Schuckart (56), Schulrat der Stadt Flensburg, sich ebenfalls an das neue Medium zu gewöhnen. "Ich will beim Internet nicht nur auf meine Sekretärin angewiesen sein", meint Schuckart, der gerade etwas über Bachmusik sucht und als Antwort ein paar tausend Links erhält. "Sie müssen das Stichwort mehr eingrenzen", erklärt Helge Jürgensen. Geduldig erklärt der 18-jährige Gymnasiast dem Schulrat, wie er mit ein paar Kommata und mehreren Stichworten in der Suchmaske ein besseres Ergebnis erzielt. "Das zu finden, was man gerne möchte, ist nicht einfach", gesteht Schuckart, als einige Kollegen plötzlich laut lachen. Markus Jungnickel (17) hat am PC des Nachbartisches gerade www.autsch.de aufgerufen. Die Lehrer amüsieren sich köstlich. Aus der ernsthaften Materie ist plötzlich ein unterhaltsames Medium geworden. Aber selbst auf dieser eher unnützen Homepage haben sie noch etwas gelernt - das Abspielen von Filmsequenzen im Netz. Nach der ersten "Unterrichtsstunde" fühlen sich die beiden Schüler schon wohler. Etwas merkwürdig war es für Jürgensen und Jungnickel anfangs schon, den Paukern Anweisungen zu geben. Langsam macht es ihnen aber richtig Spaß. Denn ausnahmsweise haben sie das Know-how, das die Lehrer auch gerne hätten. "In Bereichen, in denen Schüler einen Wissensvorsprung haben, sollte man ihn auch nutzen", meint Schulrat Schuckart. Probleme hat er mit der vertauschten Lehrer-Schüler-Rolle nicht. Ganz im Gegenteil. "Eine Internetschulung könnten mehrere Lehrer gebrauchen."-

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www.in-berlin-brandenburg.com/News/Verbraucher/Gartenbesitzer.html): < Eine unendliche Geschichte mit wechselnden Siegern und Verlierern: Gärtner im Kampf mit Wühlmäusen, Nacktschnecken und Ameisen .> Wühlmaus oder Gartenbesitzer - wer kennt mehr Tricks? Wühlmäuse gehören eindeutig zu den intelligentesten Tieren auf der Welt. Sonst wären sie schon längst ausgestorben. Denn kaum ein Tier verfolgt der Gartenbesitzer unbarmherziger. Wen wundert's - die kleinen Wühler machen sich über die saftigen Wurzeln von kostbaren Rosen und schönen Obstbäumen her, unterminieren den gesamten Garten und verwandeln ihn in Null-Komma-Nichts in etwas, was mit mitteleuropäischen Vorstellungen eines schönen Gartens garantiert nichts mehr zu tun hat. Wie kann man den Wühlmäusen das Buddeln und Mampfen, das Wühlen, Schmatzen und Schmausen verleiden, ohne anschließend selbst vergiftet dahinzusiechen oder den Garten zubetonieren zu müssen, damit sich die Katzen, Kinder oder Enkel nicht verseuchen? Kein Trick scheint stets und ständig zu wirken, aber die folgenden Tipps haben in manchen Regionen vielen Gartenfreunden das Leben erleichtert.



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8. wie aus der Pistole geschossen (ugs.) < Die Redewendung wird häufig im Zusammenhang mit Antworten verwendet, wie z.B. „die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen“ oder „er/sie antwortete, wie aus der Pistole geschossen“. >
               
           
prompt; ohne Zögern; ohne lange zu überlegen (Duden - Redewendungen, ³2008)


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www.mtv.de/music/15933/bio): < Aus der Musikszene. - Die Antwort der amerikanischen Musikliebhaber kommt 'wie aus der Pistole geschossen'.>  Fragt man einen amerikanischen Musikliebhaber nach wichtigen deutschen Bands, so kommt der Name Kraftwerk meist wie aus der Pistole geschossen. Das ist nicht weiter erstaunlich; bekannt genug sind die Düsseldorfer Elektronikpioniere schließlich. Was einen dann aber doch ein ums andere Mal in Verwunderung versetzen kann ist, wenn Bands wie Can, Neu!, Harmonia oder eben Faust gleich danach Erwähnung finden. Allen gemeinsam ist, dass sie Ende der 60er und vor allem in den 70er Jahren aktiv waren und mit ihrer musikalischen Experimentierfreudigkeit Maßstäbe setzten, die später mit dem, vor allem für Amerikaner äußerst einprägsamen Label "Krautrock" versehen wurden. Gegründet wird Faust um 1968 herum in Hamburg, wo sich unter der Anleitung von Freund, Journalist und Mentor Uwe Nettelbeck eine muntere Schar bestehend aus Hans Joachim Irmler, Jean Herve Peron, Werner "Zappi" Diermaier, Rudolf Sosna, Gunther Wustoff und Armulf Meifert zusammen findet. Zur Probe trifft man sich in einem alten Luftschutzbunker, in dem man anfangs noch zu zwölft und mit drei Schlagzeugern herum experimentiert. Als sich der harte Kern aus sechs Leuten heraus schält, beschließt man, das hektische Stadtleben Hamburgs hinter sich zu lassen, um abgeschottet zu arbeiten.

(
www.ciao.de/Ihre_Witze__Test_3130403): < Anstelle des Juristen finden sich bei diesem Witz häufig auch Philosophen, Sprachwissenschaftler oder Naturwissenschaftler, da ja die Frage auf verschiedenen Ebenen beantwortet werden kann.> Zwei Ballonfahrer haben im dichten Nebel völlig die Orientierung verloren. Plötzlich reißt der Nebel auf, und sie sehen unter sich auf einer Hochfläche einen einsamen Spaziergänger. Einer der Männer im Fesselballon formt die Hände zu einem Trichter und ruft nach unten: "Wo sind wir hier?" Der Spaziergänger wirft einen kurzen Blick nach oben und antwortet dann wie aus der Pistole geschossen: "In einem Fesselballon, 30 Meter über der Erde." Dann schließt sich der dichte Nebel wieder. Da meint der eine Ballonfahrer zum anderen: "Der Mann muß Jurist gewesen sein. Seine Antwort war völlig korrekt, aber trotzdem zu nichts zu gebrauchen." -

(
www.witzepirat.de/politik-32-1): < Politische Witze sind oft ein Spiegelbild ihrer Zeit. Hier ein Witz aus der Zeit vor der Wiedervereinigung. Die handelnden Personen dürften auch noch in unserer Zeit bekannt sein.> Als Erich Honecker zum Staatsbesuch in Bonn ist, fragt er Kanzler Kohl, wie er es nur mache, so hervorragende und obendrein kompetente Minister in seinem Kabinett zu haben. Kohl erklärt Erich, er mache mit seinen Ministern immer gleich einen Intelligenztest. Nur wer den besteht, komme auch ins Kabinett. Er zitiert Verteidigungsminister Wörner her und stellt ihm folgende Frage: "Es ist nicht Ihr Bruder, nicht Ihre Schwester und doch Ihrer Eltern Kind. Wer ist das?" Wörner antwortet wie aus der Pistole geschossen: "Das bin ich!" "Bravo!" sagt Kohl zufrieden. Wieder in der DDR, will Erich dasselbe versuchen. Er ruft Staatssicherheitsminister Mielke zu sich und stellt ihm dieselbe Frage, die Kohl Wörner gestellt hatte. Mielke erbittet für die Beantwortung 24 Stunden Zeit. Bis dahin will er die Person heranschaffen. In der ganzen DDR wird ab sofort gesucht. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Vergebens. Nach Ablauf der Frist gesteht Mielke seine Schlappe ein: "Wir konnten trotz riesigen Aufwandes an Mensch und Material bei der Suche die Person nicht finden." "Du Idiot", schimpft Erich, "es ist doch ganz einfach. Die gesuchte Person ist Wörner!"



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9. Schlag auf Schlag (ugs.)

in rascher Folge; schnell nacheinander; ohne Pause (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3233849,00.html): < Zur Etymologie des Phrasems.> Mit den Flügeln schlagen. Die Natur kennt andere Formen der "Schlägerei". Vögel beispielsweise schlagen mit den Flügeln. Die Flügelbewegung erfolgt Schlag auf Schlag. Fachleute nennen diese Bewegung iterativ, das heißt: sich wiederholend. Bestimmte Singvögel wie Nachtigallen und Finken schlagen auch. Hier aber ist ihre Art zu singen gemeint. Der Gesang ist laut, melodisch und – genau – iterativ. Und wie beim Vogelgezwitscher so scheint es auch im Leben zu sein. Es gilt den anderen zu überflügeln, hinter sich zu lassen, ihn zu schlagen.-

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http://orf.at/050521-87211/87185txt_story.html): < 'In rascher Folge' finden in Österreich Wahlen statt. Der Austriazismus 'im heurigen Herbst' bedeutet 'in diesem Herbst' bzw. 'im diesjährigen Herbst'.> Im Herbst geht es Schlag auf Schlag.  Burgenland wählt am 9. Oktober, Wien wahrscheinlich am 23. und die Steiermark vermutlich am 16. Oktober. Nun ist es fix: Im heurigen Herbst finden drei Landtagswahlen statt. Wien zieht den turnusmäßig im März 2006 fälligen Urnengang auf den Herbst vor, das Burgenland und die Steiermark müssen spätestens im Herbst wählen. Nach den bisherigen Terminangaben wird es voraussichtlich ein "heißer Oktober" - mit den drei Wahlen an drei Sonntagen hintereinander. Fixiert wurde der Termin bisher allerdings erst im Burgenland.-

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www.messe-kassel.de/presse_carat03.htm): <Der Auf- und Abbau von Messeständen muss rasch erfolgen.> Die Verwandlung einer Halle. Woche für Woche geht es rund in den Kasseler Messehallen - und vieles bleibt für die Öffentlichkeit unsichtbar. (...). Es ist kurz vor eins. Und Apel gibt über Handy die Anweisung: "Um Punkt ein Uhr geht der Abbau los." Er, der alles bis ins Detail geplant hat, legt auf, nimmt ein rollendes Regal aus dem Wust in Halle 8/9 und erklärt einem der Mitarbeiter, wie er die Vasen darauf zu stapeln hat. Die Musik verstummt, die meisten Männer mit Krawatte verlassen Halle 10/11, einige Männer mit Turnschuhen betreten sie. Dann geht es Schlag auf Schlag: Tischdecken und Bezüge der Stühle abziehen, Vasen mit Blumen auf rollende Regale stellen, Stühle stapeln, Tische zusammenklappen, Tische stapeln. "Werner", sagt Jürgen Krüger, seine Stimme wird lauter: "Das geht doch nicht. Ihr dürft nicht hudeln. Die Tische sind schief. Stopp, stopp, stopp." Menschen wuseln in einer Halle, die sich nach und nach leert. "Wo fährt der denn rum?", fragt Jürgen Krüger und blickt auf den Mann, der die Kehrmaschine lenkt. 20 Stunden ist Krüger nun schon auf den Beinen. Die Konzentration darf nicht schwinden. Und der Aufbau kommt erst noch. Es ist kurz vor zwei. Jetzt ist alles aus der Halle 10/11. Sie eignet sich für Minuten als Fußballplatz. Dann kommen die ersten Mitarbeiter mit langen Tischen. Sie ersetzen die runden Tische. "Der Winkel muss stimmen", sagt Hartmut Apel, neben Jürgen Krüger der einzig, verbliebene Mann mit Krawatte. Wo jede einzelne Bank stehen muss, hat er auf einer Skizze festgehalten. Es geht um Millimeter, sonst ist am Ende mehr Tisch als Halle da. Der Zollstock dient Apel als wichtiges Hilfsmittel. Sicherheitsabstände müssen stimmen, sonst meckert am nächsten Morgen die Bauaufsicht. Tische und Stühle müssen in einer Reihe stehen. Sonst meckert am nächsten Morgen der Kunde. "Gas geben, die Nacht ist kurz", ruft Jürgen Krüger zu denen, die für Nachschub an Tischen und Stühlen sorgen. "Wenn die alle stehen, koche ich Kaffee", spricht Jürgen Krüger. "Ich brauch' was anderes", sagt Hartmut Apel. Da muss er warten bis um vier. Jetzt bekommt jeder Tisch noch eine weiße Lacktischdecke, eine rote Mitteldecke, eine Vase mit drei roten Lilien, drei Kerzen in Rot. Alles genormt. "Sonst ginge es nicht", sagt Hartmut Apel. Eine der stressigsten Nächte neigt sich dem Ende entgegen. "Ich kann nicht mehr denken", sagt Jürgen Krüger, als alles vorbei ist.-

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www.tvbvideo.de/video/iLyROoafYXyD.html): < Plebiszitäre Elemente gewinnen in der Demokratie immer mehr an Bedeutung.> Tempelhof hat den Anfang gemacht und seitdem geht es Schlag auf Schlag mit den Volksbegehren in der Hauptstadt. Jetzt hat eine weitere Initiative ihre Unterschriften bei der Senatsverwaltung für Inneres eingereicht. Der Landeselternausschuss Berliner Kindertagesstätten, kurz LEAK kämpft für mehr Bildung in den Kitas und hat jetzt die erste Hürde genommen.



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10.  einen Zahn zulegen (ugs.)

noch schneller gehen, fahren oder arbeiten (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahn_zulegen): < Zur Etymologie des Phrasems.>  Einen Zahn zulegen ist eine Redewendung, die im heutigen Sprachgebrauch synonym für „sich beeilen“ oder „eine Tätigkeit schneller verrichten“ benutzt wird. Der Ursprung der Redewendung liegt in den Haushalten des Mittelalters begründet. In jener Zeit wurde Wasser und Nahrung in großen Kesseln über offenen Feuerstellen erhitzt. Diese Töpfe wurden mit höhenverstellbaren Eisenhaken in eine Zahnstange eingehängt. Sollte nun die Temperatur in dem Topf erhöht werden, um dessen Inhalt schneller zu garen oder zum Kochen zu bringen, wurde der Topf einen Zahn tiefer gehängt – es wurde „ein Zahn zugelegt“. Andere Quellen führen die Redensart auf die Funktionsweise mechanischer Getriebe (Zahnräder bzw. -stangen) zurück.-

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www.zahn-forum.de/zf/zf.nsf/ContentByKey/DREH-57TKBM-DE-p): <Der Text enthält einige Phrasem mit sprachspielerischer Funktion.>  Die Zahnmedizinische Fachangestellte. Kaum ein anderer Beruf ist so vielseitig wie der der Zahnmedizinischen Fachangestellten. Sie ist die "rechte Hand des Zahnarztes". Die Zahnmedizinische Fachangestellte arbeitet im Team, assistiert dem behandelnden Zahnarzt, bereitet die Behandlung vor und erweist sich als verständnisvolle Psychologin, wenn beim Patienten mal die Nerven flattern. Die ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte übernimmt zum Beispiel vorbereitende mundhygienische Aufgaben oder die Anfertigung von Röntgenaufnahmen sowie Maßnahmen in der Gesundheitsvorsorge (Prophylaxe). Darüber hinaus verantwortet die Zahnmedizinische Fachangestellte die reibungslose Praxisorganisation und sorgt für eine team- und patientenorientierte Administration. Dazu gehört die Pflege des Terminkalenders ebenso wie die verantwortungsvolle Abrechnung der in der Zahnarztpraxis erbrachten Therapieleistungen. Der krisensichere Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten - ein Beruf mit wertvollen Aufstiegschancen. Nach der Ausbildung einfach einen Zahn zulegen, dann steht der Karriere - von der Prophylaxehelferin über die Zahnmedizinische Fach-Assistentin bis hin zur Dentalhygienikerin - nichts mehr im Wege. Sollten Sie einen Faible für rein administrative Aufgaben haben, so bietet die Zahnmedizinische Verwaltungs-Assistentin ein umfangreiches Aufgabenspektrum, in das Sie Ihre Kompetenz in der Anwendung der modernsten Kommunikationsmittel mit einbringen können. Multimedia ist heutzutage in einer Zahnarztpraxis nicht mehr wegzudenken. Was das private Glück betrifft: Sollten Sie sich früher oder später für eine Babypause entscheiden, fällt der Wiedereinstieg in die Praxis nicht schwer: Flexible Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen bereiten hier keinerlei "Zahnschmerzen".-

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www.marathon4you.de/laufberichte/zuerich-marathon/optimale-bedingungen-in-zuerich/663): < Tausende begeisterte Zuschauer feuern die Marathonläufer (= Marathonis) beim Endspurt an, so dass viele noch "einen Zahn zulegen."- Der Text enthält einige diatopische Varianten des Deutschen.> Zürich-Marathon. Zürich liegt an der Bahnhofstrasse. 20.04.08. (...). Autor: Klaus Duwe. Wenn die Läufer wieder am Bellevue- und Bürkliplatz einreffen, werden sie von einer unübersehbaren Menschenmenge empfangen. Die Stimmung ist hier nicht zu toppen. Zuerst macht die Strecke einen Abstecher zur Münsterbrücke, dann geht es in die sehr belebte Bahnhofstraße, diesmal in entgegen gesetzter Richtung. Ohne Samba geht es mittlerweile auch in Zürich nicht. Über die rhythmischen Klänge und knapp bekleideten Mädels freuen sich Läufer und Zuschauer. Bei km 40 ist man auf dem General-Guisan-Quai und wer glaubt, er könne den Marathon jetzt gemütlich ausklingen lassen, hat sich getäuscht. Kaum hat man den Swiss-Runners-Bogen passiert, kommt eine elend (!) lange Gerade. Tausende begeisterte Zuschauer feuern hier die Marathonis an, jubeln und klopfen gegen die Bande, was das Zeug hält. Fast glaubt man zu sehen, wie ein Ruck durch die Läufer geht, wie sie sich aufrichten, Kräfte mobilisieren, die entschwunden schienen, einen Zahn zulegen und strahlend Richtung Zielbogen laufen. Ein tolles Bild für mich und ein phantastisches Erlebnis für die Finisher.-

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www.ngz-online.de/public/article/wirtschaft/news/391713/CDU-Abgeordneter-kritisiert-CSU-Minister-Glos.html): < Phraseme in der Sprache der Politiker fassen das Wesentliche einer Äußerung bildhaft zusammen.> 30.12.2006. 11:00. CO2-Politik. CDU-Abgeordneter kritisiert CSU-Minister Glos VON STEFAN REKER. Berlin (RP). Der Vorsitzende des Nachhaltigkeits-Beirats des Bundestags, Günter Krings (CDU), hat die Haltung von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) zum Klimaschutz kritisiert. „Die Grundrichtung der EU-Kommission stimmt, dass wir Jahr für Jahr einen Rückgang des CO2-Ausstoßes erreichen müssen“, sagte Krings. Glos hatte im Interview mit unserer Redaktion den EU-Plan für schärfere CO2-Grenzwerte gerügt. „Wenn gerade Deutschland hier seine Vorreiterrolle aufgibt, wäre das ein alarmierendes Signal“, sagte der CDU-Abgeordnete. „Untersuchungen zeigen, dass auch die Volkswirtschaft massiv geschädigt wird, wenn wir beim Kampf gegen den Klimawandel nicht einen Zahn zulegen“, warnte Krings. „Ich wäre froh, wenn auch der Bundeswirtschaftsminister die massiven volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels stärker zur Kenntnis nehmen würde.“ Er befürchte, dass Deutschland beim Klimaschutz „eher einen Gang zurückschaltet. Das kann nicht richtig sein“, sagte Krings.

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