H.7 KONTAKTSIGNAL |
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1. Was macht die Kunst? (ugs.)
wie geht es bei der Arbeit, Tätigkeit? (Duden - Redewendungen, ³2008); umgangssprachlich; Begrüßungsformel unter Freunden / Bekannten (Udem)
(http://de.wikipedia.org/wiki/Brotlose_Kunst): Gotthold Ephraim Lessing schuf in seinem Trauerspiel Emilia Galotti (1772, Erster Aufzug, zweiter Auftritt) das bekannte Zitat auf die Frage des Prinzen „[...] Was macht die Kunst?“; als er den Hofmaler Conti antworten lässt: „Prinz, die Kunst geht nach Brot.“ -
(http://profile.myspace.cn/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=137822746): Hi J., hoffe alles gut bei Dir? Lange nichts mehr gehört von Dir. Was macht die Kunst? Würde mich sehr über eine Rückantwort freuen. Alles Liebe. Soulsänger M..-
(www.dtver.de/downloads/Leseprobe/E----343.pdf): <Literarischer Beleg> Matthias Weißert, Die Bannmünze. Musik von JOHANNES KOCH. Nach "Die Sage von der treuen Dorotka und dem Fürsten Przemyslaw". (Sagen aus den Beskiden). (...). (Jago kommt. Er tut gegenüber dem Fürsten sehr freundlich und höflich und tritt die Diener heimlich) JAGO: Guten Morgen, Durchlaucht. Fürst: Ah, da kommt ja auch mein lieber Jago. Nun, mein Bester, was macht die Kunst? JAGO: Danke der Nachfrage, lieber Fürst. Man schlägt sich so durch. (Bei diesen Worten gibt er dem hinter ihm stehenden Diener einen Tritt, aber so, dass der Fürst es nicht merkt). Darf ich mir erlauben zu fragen, wie Ihr geruht habt?-
-Diese zur Begrüßungsfloskel erstarrte Frage bezog sich möglicherweise ursprünglich auf das Gewerbe, die handwerkliche oder künstlerische Berufsausübung des Angesprochenen. (Duden).
2. Ab (geht) die Post! (ugs.) < Im Internet fanden sich für diese Kontaktsignalfunktion nur vereinzelte Belege.>
verwendet man, wenn jmd. sofort losfährt oder losfahren soll oder wenn etwas sofort beginnt oder beginnen soll; schnell fort!; los, vorwärts! (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.kindernetz.de/infonetz/erfindungen/rohrpost/-/id=16014/nid=16014/did=76016/11fvyjj/index.html): < Zur Geschichte der Rohrpost. Das Phresem in der Überschrift soll das Interesse des Lesers wecken.> Ab geht die Post. So schnell wie möglich Botschaften versenden - heute geht das am besten per SMS. Vor ein paar Jahrzehnten war die Rohrpost dafür unschlagbar fix. Viele Städte setzen von Mitte des 19. bis weit ins 20. Jahrhundert auf die Rohrpost. Sie hat Briefe durch Röhren von einem Postamt zum anderen gebracht, oder besser: gepustet. Rohrpost funktioniert nämlich per Druck- und Saugluft, wie ein Blasrohr. Die Sendestation pumpt Luft in die Röhre, die Empfangsstation saugt Luft an - und ab geht die Post, in Büchsen verpackt und bis zu 40 Stundenkilometer schnell. Wer ist schneller? Klar, die Rohrpost. Die erste Rohrpostanlage wird 1853 in London gebaut. Bald danach gibt es Rohrpost auf der ganzen Welt. Warum eigentlich? Weil sie schneller ist als die herkömmliche Briefbeförderung. In dieser Zeit wächst nämlich der Verkehr stark, es gibt immer mehr Autos und die PostbotInnen haben es schwer, auf Fahrrädern oder Kutschen die Stadt zu durchqueren - und Rohrpost kann natürlich nicht im Stau stecken. Rohrpostanlagen machen die Post also unabhängig vom Verkehr. Paris hatte die größte Rohrpostanlage der Welt, danach kommt mit 400 Kilometern Länge Berlin. Am 1. Dezember 1876 nehmen die Berliner die Rohrpost in Betrieb. Bald gibt es sogar ein Tanzcafé, in dem die Gäste per Rohrpost zum Tanz bitten. In Ostberlin saust die Post bis 1976 durch Röhren. Dann lösen Telefon und Telefax die Rohrpost ab. Große Firmen, Kliniken, Universitäten oder Ämter schätzen den schnellen Postweg aber immer noch, um Nachrichten von der vierten in die zweite Etage zu übermitteln. Und in der tschechischen Hauptstadt Prag funktioniert die Rohrpost bis heute - weil sie Briefe immer noch schneller befördern kann als jeder Kurier. Und nicht nur Briefe: Einmal sollen sogar Kartoffelpuffer für hungrige Postmitarbeiter durch die Röhren geflitzt sein. Autorin: Constance Schirra. Letzte Änderung am 27. November 2007.-
(www.wiwo.de/technik/ein-heidenspass-mit-automatik-295473/ ): < Motorradkritik> Aprilia NA 850 Mana. Ein Heidenspaß mit Automatik von Jürgen Rees. 11.06.2008. Die Aprilia NA 850 Mana ist das erste Motorrad der Welt mit einem vollautomatischen Getriebe. Hartgesottene Biker mögen den Kupplungshebel vermissen. WirtschaftsWoche-Redakteur Jürgen Rees jedoch hatte einen Heidenspaß. Ein Motorrad mit Vollautomatik? Mein Freund Klaus aus Freiburg hat da eine klare Meinung: „Das ist doch nur etwas für Warmduscher!“ Sagt’s und schwingt sich auf seine feuerrote Moto Guzzi V7 Sport aus dem Jahr 1974. Dort werden die Gänge nach Betätigung der Kupplung mit der linken Hand noch auf klassische Art eingelegt, mit dem linken Fuß und lautem Klacken. Auch mein Testmotorrad vom Typ Aprilia NA 850 Mana besitzt ein Fußpedal für die Schaltung. Der Kupplungshebel am Lenker hingegen fehlt – die Schaltarbeit übernimmt bei diesem Motorrad ein Computer. Ich kann daran nichts Schlechtes finden. Wenn die letzte Fahrt mit einem Motorrad schon eine ganze Weile zurückliegt, weiß man Komfort zu schätzen. Die italienische Motorrad- und Rollerschmiede Aprilia hat die knapp 9000 Euro teure Mana den sogenannten Best Agern – gut situierten Menschen um die 50 – auf den Leib geschneidert. Das Ergebnis ist eine Art Zwitter: ein Motorrad mit der Optik eines Naked Bike aus den Siebzigerjahren und der Getriebetechnik eines Motorrollers. Gekoppelt ist die stufenlose Variomatik an einen neuen Motor mit 860 Kubikzentimeter Hubraum und 76 PS Leistung. Eine Einspritzanlage und ein geregelter Katalysator beruhigen das Ökogewissen. Was zum Serienstart noch fehlt, ist ein Antiblockiersystem für die sonst kräftig zupackenden Bremsen, ohne das aus Sicherheitsgründen eigentlich kein Motorrad mehr verkauft werden sollte. Aprilia will es erst ab Herbst anbieten. Aber wie fährt sich das Motorrad für Warmduscher? Die Umgewöhnungszeit ist jedenfalls sehr kurz. Gestartet wird wie gewohnt per Knopf. Dann muss ich dem Computer noch sagen, wie er schalten soll. Zur Wahl stehen „Touring“ (das steht für frühes Hochschalten und entspanntes Cruisen), „Sport“ (für ein höheres Drehzahlniveau) und „Rain“ für vorsichtiges Fahren bei Regen. Anschließend muss ich nur noch Gas geben – und ab geht die Post. Der wassergekühlte Motor beschleunigt, wenn es sein muss, grollend bis auf 200 Kilometer pro Stunde.-
(www.mueller-touristik.de/samstag-sonntag.html): < Touristikwerbung> Samstag-Sonntag. 2 tolle Tage für Kurzentschlossene! Auch von Samstag bis Sonntag:Tolle Müller-Touren für Kurzentschlossene und alle, die mal eben ein heißes Wochenende erleben wollen. Einfach abschalten und mitmachen. 1 Übernachtung und Party pur mit vielen netten Leuten! Überall ist was los und das zu Preisen, wo echte Freude aufkommt. Ob an Rhein oder Mosel, in Westfalen oder im Sauerland - schnell sind Sie da, und ab geht die Post. Freuen Sie sich auf ein kurzes, aber aufregendes Clubwochenende! -