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F.21   Zuviel von etwas ist UNNÖTIG/ÜBERFLÜSSIG und bewirkt ÜBERDRUSS

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1. Eulen nach Athen tragen

etwas sagen, was schon alle wissen oder etwas neu beginnen wollen, was schon ganz üblich; etwas Überflüssiges tun (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1606772,00.html): < Zur Etymologie des Phrasems> Alltagsdeutsch | 24.01.2007. Redewendungen über andere Länder oder Gesellschaften. Wieso werden Eulen nach Athen getragen? Wie lebt denn ein Gott in Frankreich? Und wie lange hat es tatsächlich gedauert Rom zu erbauen? Fragen, die sich stellen, wenn man deutsche Redewendungen genauer betrachtet. (...). Jacob Grimm: "Wenn ich nochmals aus meinem Wörterbuch zitieren darf: ‘Die lateinische und griechische Sprache legen uns einen großen Schatz klassischer Denkmäler vor Augen.‘ So entstanden viele Redewendungen, die Ihr heute benutzt, schon in der Antike. Doch nun lasst mich Euch erklären, was es mit Eulen in Athen, Türken und Spaniern auf sich hat." - Sprecherin: Aber gerne, Meister Grimm.- Jacob Grimm: "Den Ausdruck Eulen nach Athen tragen benutzte erstmals der klassische Komödiendichter Aristophanes in einem seiner Werke. Wie die Dame vorhin so treffend erklärte, bedeutet er, etwas Überflüssiges zu tun. Die Eulen hausten nämlicher in großer Zahl in den Abhängen der Akropolis und sie galten als kluge Gefährtin Athenes, der Schutzgöttin der Stadt. ....." Die junge Dame hat nicht ganz Unrecht, wenn sie vermutet, dass der Ausdruck mir kommt etwas spanisch vor, also befremdlich oder seltsam, auf die Spanier und ihre Merkwürdigkeiten zurückgeht. Als nämlich Kaiser Karl V., ein Spanier nach Abstammung und Erziehung, zwischen 1519 und 1556 die deutsche Kaiserkrone trug, fanden manche spanischen Sitten und Bräuche und gar ungewöhnliche Moden in Deutschland Eingang. Mancher Zeitgenosse ereiferte sich damals, es herrschten Zustände wie im alten Rom."-

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www.romanistentag.de/011_romanistentag.htm): < Der Autor weist auf wichtige Aspekte hin, damit die Romanistik mit ihrer hohen 'Umwegrentabilität' Antworten auf die Fragen der Gesellschaft geben kann. Er hört aber auch schon die Argumente der Kollegen, dass sie dies ja schon immer gemacht haben und dass sie dies alles doch schon kennen.> XXX. ROMANISTENTAG: Romanistik in der Gesellschaft. (...). Hinzu kommt, dass wir uns gewöhnlich zu wenig überlegen, welche Aspekte unserer Arbeit für die Gesellschaft, die uns umgibt notwendig und damit auch nachvollziehbar sind, und wo wir Gefahr laufen, uns zu isolieren. Natürlich möchte die Gesellschaft, die uns unsere Lehr- und Forschungsmöglichkeiten öffnet, dafür etwas haben. Nun ist für reine Spezialisten für Sprachen letztlich in der Gesellschaft in ähnlich bescheidener Zahl Bedarf wie für Literaturtheoretiker usw. Wir müssen uns — stärker als in der Vergangenheit — überlegen, was wir der Gesellschaft aus unserem großen Vorratschrank an Wissen und Fähigkeiten anbieten können, denn der Bedarf besteht, in diffuser Weise zwar, aber er wird nicht entsprechend wahrgenommen: wir müssen uns auf die Suche nach einem gesellschaftlich rezipierbarem Angebot machen, nach einer neuen Synthese, in die unsere Vergangenheit eingehen kann, die aber darüber hinausgeht und Antworten auf Fragen der Gesellschaft gibt. Und wir müssen der Gesellschaft vermitteln, dass die Romanistik (und andere geisteswissenschaftliche Fächer) eine hohe Umwegrentabilität besitzen, dass sie für die Entfaltung der kollektiven Kreativität ein gewichtiger Faktor ist und bleiben muss. Ich höre schon: das kennen wir doch alles, das tun wir doch alle, das heißt doch Eulen nach Athen tragen. Aber: in welchem Maße handeln wir als Gruppe? Die Devise lautet doch, viel zu stark: jeder für sich, und oft genug auch: jeder gegen den anderen. In welchem Maße suchen wir uns gegenseitig bewusst zu ergänzen? In welchem Maße treten wir als Gesamtheit auf? In welchem Maße erschöpfen wir die Betrachtung aller Kommunikationsformen und begrenzen uns nicht nur auf solche, die uns traditionell nahe stehen, oder, noch polemischer gesagt, die wir besonders mögen? Bei der Erarbeitung der BA/MA-Studiengänge wurden Gräben aufgerissen anstatt sie zuzuschütten, es ist zu befürchten, dass auf Grund fehlender wechselseitiger Anrechnungen die Mobilität der Studierenden abnehmen wird; durch Koordination hätte man die Chancen innerhalb des Faches nutzen können. Die Möglichkeiten der neuen Medien werden allenfalls isoliert erkundet: stärkere Koordination ließe viel mehr Resultate erhoffen und würde Leerlauf vermeiden. Die Möglichkeiten zu Auslandsstudien werden durch administrative Abläufe oft verspielt (Beispiel: Spanischstudenten nach Schweden!) oder gar beschnitten anstatt ausgebaut zu werden.-

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www.mluv.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.220552.de): < Das Phrasem nimmt eine zentrale Stellung im Zitat ein: Ein Loblied auf die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal zu singen, heißt etwas völlig Überflüssiges tun..> -  Dietmar Woidke, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz am 18.03.2005. Grußwort anlässlich des 100jährigen Bestehens der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal . Hochverehrte Gäste, liebe Lobetaler, ich danke Ihnen für die Einladung zu Ihrem Festakt und übermittle Ihnen die herzlichsten Glückwünsche, vor allem auch persönlich von Ministerpräsident Matthias Platzeck, der in seiner Funktion als amtierender Bundesratspräsident andere Termine wahrnehmen muss. Er bewundert ihre Arbeit und bedauert, heute nicht hier sein zu können. Er freut sich aber darauf, mit Ihnen gemeinsam im Juni zu feiern. Ein Loblied auf Lobetal zu singen, heißt Eulen nach Athen tragen. Die Anstalt ist heute weltweit bekannt und in der Region Synonym für Menschlichkeit und uneigennützige Hilfe. Nach 100 Jahren Hoffnungstaler Anstalten Lobetal ist einmal mehr der Beweis erbracht, dass außergewöhnliche Ideen und Ideale die Zeiten überdauern. Pastor Friedrich von Bodelschwingh, der in Bethel bei Bielefeld die ersten Arbeiterkolonien gegründet hatte, erlebte auch in Berlin, welche brennenden sozialen Probleme der Staat und die Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhundert verdrängten. Unter dem Motto „Arbeit statt Almosen“ gründete er 1905 zunächst im nahen Rüdnitz eine Siedlung, die arbeits- und heimatlosen Männern und Frauen aus den überfüllten Obdachlosenasylen Berlins einen Neuanfang ermöglichte. Da erst 1906 das uns heute bekannte Lobetal gegründet wurde, sehe ich gute Chancen, in Kürze erneut mit einer großen Feier für die bewundernswerte und aufopferungsvolle Arbeit der Hoffungstaler Anstalten zu danken. Nach dem Ersten Weltkrieg, dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und der Inflation mit unzähligen Arbeitslosen kam die Betreuung von alten und behinderten Menschen hinzu. 1929 wurde aus Lobetal eine eigenständige Gemeinde. In der neu entstandenen Kommune übte der Anstaltsleiter in Personalunion das Bürgermeisteramt aus. Das ist bemerkenswert, weil es zeigt, dass die Anstalt nicht nur der Diakonie dienen wollte, sondern in der Region politisch engagiert war. Wenn wir heute auf 100 Jahre zurückblicken, dann auch deshalb, weil es immer Leute in Lobetal gab, die sich alle Problem aufluden, auch die Probleme anderer. Das war damals nicht anders als heute. Da, wo sich diese Aktiven und Freiwilligen nicht finden, ist das Gemeindeleben tot.



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2. etwas hängt jmdm. zum Hals heraus (ugs.)

jmd. hat genug von etwas, findet etwas nur noch lästig; in jmdm. Widerwillen, Abneigung gegen etwas, was zu lange dauert, immer wiederkehrt, hervorrufen   (Duden - Redewendungen, ³2008)


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http://science.orf.at/science/news/14842):< Persönliche Bloggermeinung>| 12.06, 08:19.1964: Ich bin 1964 geboren. Meine Eltern 1937 und 1938. Meine Großeltern zwischen 1903 und 1910. Also haben in meiner Familie nur meine Großeltern den Nationalsozialismus bewußt erlebt. Die Statistik zeigt, daß ich nicht der einzige bin. Die Mehrheit der Österreicher hat 1938 nicht bewußt erlebt. Trotzdem werden wir immer noch mit Anti-Nazi-Propaganda bombardiert. Unsere Politiker, unsere (linken) Intellektuellen verbeugen sich und buckeln vor den Juden/Israel. Ich war nie ein Antisemit, bin es auch heute nicht. Aber es hängt mir zum Hals heraus, daß mir seit meiner Schulzeit eingehämmert wird, wie böse unser Volk ist, und wie rein, hochstehend und verehrungswürdig dagegen die armen Juden sind. Wäre es nicht möglich, daß dieses permanente Bombardement auf unser Selbstbewußtsein das Gegenteil dessen bewirkt, was es bewirken will? Wäre es möglich, daß nicht nur ich genug davon habe? Ich will stolz auf mein Land und mein Volk sein dürfen! Wo bleibt die Gegenbewegung zum Nazi-Geschwafel? Wenn ich vor 30 Jahren etwas angestellt hätte, wäre das heute verjährt. Warum gibt es nicht nach 60 (!) Jahren Ruhe wegen Sachen, die kaum jemand, der heute am Leben ist, überhaupt miterlebt hat? Und werft mir jetzt NICHT vor, ich sei ein Nazi.-

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www.a-c-media.de/content/view/53/2/ ): < Zahlreiche Redewendungen mit "Hals", die wortspielerisch anlässlich eines konkreten Steuerhinterziehungsfalles verwendet werden.>  Hals nicht voll. Es gibt ja sehr schöne Redewendungen in Deutschland, die man dieser Tage auch vermehrt einsetzen kann. Insbesondere welche mit “Hals”. Zum Beispiel “einen dicken Hals bekommen (mein Lehrer sagte früher immer, dass ‘kriegen’ schlechtes Deutsch sei, man sagt ‘bekommen’)”, wenn einen etwas über die Maßen ärgert; oder “einen Frosch im Hals haben”, wenn man nicht mehr richtig sprechen kann, heiser ist oder eine Geschwulst im Hals hat. Dann gibt es auch noch den Wunsch “Hals- und Beinbruch”, der in den seltensten Fällen wörtlich zu nehmen ist. <Vgl. hierzu auch H.2,1 >. Obwohl ich einen schon wüsste, dem ich solch guten Wünsche zukommen ließe: Herrn Zumwinkel nämlich. Wer die Medien in den letzten Wochen aufmerksam verfolgt hat, dem wurde auf einmal wieder ein kleines Ländchen in Erinnerung gebracht, welches längs vergessen schien. Eigentlich ist dies kleine Land auch nur denjenigen bekannt, die dort wohnen - das sind ca. 35.000 Menschen - und denjenigen, die etwas Geld haben und dieses gerne an der Steuer vorbei transferieren möchten. Um Liechtenstein geht es, die Steueroase in Europa. Obiger Zumwinkel, ehemaliger, da zurückgetretener Postmanager, muss sich wohl zu den Geringverdienern gezählt haben, denn er wollte sein mageres Salär (2006 nur geschätzte und schrecklich wenige 3.000.000,- €) nicht auch noch vom Fiskus schmälern lassen. So hielt er sich die Steuer vom Hals, indem er in Liechtenstein ein Konto im Namen einer Stiftung eröffnete, da Stiftungen dort so gut wie keine Steuern zahlen müssen. Schlechte Menschen würden jetzt behaupten, Herr Zumwinkel sei ein Geizhals, dass er den armen Deutschen seine Steuern vorenthalten will; vielleicht haben sie ja recht damit. Jedenfalls schlug ihm wohl das Herz bis zum Hals, als so mir nichts, dir nichts die Steuerfahndung auftauchte, und bergeweise Akten beschlagnahmte. Es wird ihn sicherlich nicht trösten, dass sich auch noch andere “Geringverdiener” im Visier der Steuerfahndung befinden, weil ein pfiffiges Kerlchen (kann auch ein Frauchen gewesen sein) dem BND eine CD mit lauter Steuerflüchtlingen zugeschanzt hatte. Nicht ganz kostenneutral, allerdings; der BND soll ein paar Millionen dafür auf den Tisch gelegt haben. Nun wird es sicherlich schwer für einige der mutmaßlichen Steuerhinterzieher, den Hals wieder aus der Schlinge zu ziehen. Einige werden gar Hals über Kopf in waghalsigen Manövern versuchen, Gelder in Sicherheit zu bringen - auf den Kaiman-Inseln zum Beispiel. Andere wiederum laufen jetzt zur Polizei und zeigen sich selbst als Steuersünder an. Was bedeutet, dass sie eine Strafe bekommen, die etwa der Höhe der hinterzogenen Steuern entspricht. Die haben dann die Sache vom Hals, und können ihren Geschäften weiter nachgehen. Nur das vermeintlich gesparte Geld ist futsch. Mir persönlich hängt es zum Hals heraus, wenn kleine Ladendiebe in den Knast wandern müssen, und den mutmaßlichen Millionenbetrügern fällt man noch um den Hals, weil sie ihre Gaunereien zugegeben haben. Ich wünsche denen die Krätze an den Hals, oder zumindest - angekettet - einen Aufenthalt im Knast, damit wenigstens die Chance auf echte Reue besteht. Aber so einfach wird man sich die “hart an der Armutsgrenze lebenden Großverdiener” nicht vom Hals schaffen können. (Säße Zumwinkel ein, bekäme das Wort Winkeleisen auch eine ganz andere Bedeutungsschwere. Aber der? Immer nach dem Motto: “Kopf hoch, ist der Hals auch dreckig!” Das aber nur nebenbei.). Einige Verdächtige werden sich bestimmt lauthals beschweren, dass man sie belästigt. Anderen wird wohl das Wasser bis zum Hals stehen, müssten sie Gelder zurückzahlen, die sie längst anderweitig angelegt haben - in Motoryachten, Flugzeuge, Bardamen und so weiter. Die werden den Hals ganz schön recken müssen, wollen sie jemals wieder als brave Bürger anerkannt werden. Mir könnt ihr alle vom Hals bleiben, das sage ich Euch. Moralisch ist das nicht vertretbar und auch kein Sport oder ein Kavaliersdelikt. Letztlich braucht der Staat das Geld, um es sinnvoll auszugeben - für Kampfeinsätze der Bundeswehr in Afghanistan, um die wirklich Armen und Bedürftigen im Lande zu unterstützen zum Beispiel. Aber nein, das interessiert Euch nicht die Bohne, das halst ihr dem Staat auf. Hauptsache Ihr und Eure Nachkommen bis in die x-te Generation müssen niemals darben. Ich glaube aber, dass ihr einfach nur den Hals nicht voll kriegt!



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3.  den Kanal voll haben (ugs.) < Vgl. B.1.6,2 und B.2.5,13 >

einer Sache überdrüssig sein; etwas satt haben (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.vectra-forum.de/vectra-sonstiges/12352-was-haltet-ihr-von-der-neuen-co2-besteuerung.html): < Vox populi mit eigenwilliger Syntax und Lexik! - Die schlimmsten Orthographieabweichungen wurden verbessert.- S.E.> (Frage): Was haltet Ihr von der neuen CO2 Besteuerung?- (Antwort):. Erstmal finde ich den Kommentar totalen Pfeffer! Die Grünen-Politker labern die ganze Zeit von Biene und Blume und all so einem Pfeffer und nach der Tagung steigen sie in ihren gepanzerten A8, der 20 Liter pro 100 Km durchsäuft und das ganze auch noch kostenlos! Und das hat nichts mit NEID oder ähnlichem zu tun! Das ist Realismus! Man kann nicht größer scheißen wie das Arschloch ist! Aber man muss zufrieden sein! Wer glaubt, dass diese Aktion mit der Besteuerung nach CO² wegen Umweltschutz aufkommt, sollte mal die Augen aufmachen! Der Staatssäckel ist leer und die sind der Meinung, die Masse macht die Suppe fett, also nehmen wir das von denen, die täglich das Auto benötigen! Die Politiker setzen sich nur in diese gepanzerten Festungen, dass diese Vögel nicht mal in die Masse zum kleinen Bürger müssen! Sonst würde es nur Dresche hageln! Der Deutsche ist nur zu feige, auf die Straße zu gehen! Bei den Franzosen gäbe es sowas nicht! Ein richtiger Aufstand müsste mal her, damit die dort oben merken, dass auch die Kleinen den Kanal voll haben! Es fängt beim Thema Rente an und hört beim Kfz. auf! Warum ist die Rentenkasse leer? Weil 1. sich keiner mehr Kinder leisten kann, ohne seine Existenz zu verlieren. 2. die Kinder, die dann für uns die Rente verdienen sollen, fehlen dadurch und dadurch wird die Rentenkasse immer weniger, da die "Alten" überhand nehmen! (sic). Aber auf die Idee mal die Beamten mit Rentenversicherung zu versehen ist nicht drin! Das ist unser lieber Bürokraten-Staat........da lassen sie lieber die "Alten" bis 70 arbeiten, als mal den Nachwuchs zu fördern! Unsere Regierung vergisst, dass ein Staat zu 80% durch Wirtschaft besteht und nicht aus Bürokraten! Sollten die lieber mal die Wirtschaft ankurbeln, damit jeder sich mehr leisten kann und auch den Kinderwunsch erfüllen kann und damit auch wieder der Rentensäckel gefüllt wird und dann auch der Staat was davon hat! Aber nein, da wird lieber die Steuer hochgedrück und dann die nächste und der liebe Kleine soll schon schauen, wo er hin kommt! Die sollten mal nach unten schauen, was in ihrem Land los ist und nicht immer nur alles teurer machen! Und zum Thema Umweltschutz: Ein Land wie Deutschland ( von der Fläche her gesehen) macht Umweltschutz bis auf´s Messer und in den USA fahren mindestens 50% aller Autos über 3Liter Hubraum und am besten ohne Kat, in östlichen Ländern wird alles durch den Schornstein geblasen, was brennbar aussieht, auf Ölfeldern brennen Millionen Tonnen Gase ab, etc...... und dann will dieses kleine niedliche Deutschland Umweltschutz betreiben, wenn im Umkreis die reinsten Qualmländer sind! Das mit dem CO² Besteuerung ist nur Schikane und keine Lösung des Problems! Der Umweltschutz von Deutschland fällt dann so in der Masse auf, als wenn einer in einem Kuhstall nen Furz lässt und einer anderer sich beschwert, dass der Furz stinkt......ha ha. -

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http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema/8773/26894/Einheitsgedudel+-+warum+eigentlich+.html. ): <Bloggerkommentar.>  Es geht gar nicht darum, gutes Radioprogramm zu machen, sondern das Einschaltquotenvieh für die Media-Analyse bei der Stange zu halten. Das Rezept dafür sehen die meisten Berater im Abdudeln derselben 100 belanglosen Liedchen, die dabei nicht zu schrill sein dürfen. Diese Interpretation des Formatradios ist übrigens die deutsche, die auf die wesentlich vielfältigere Formatradioszene in den USA nicht ohne weiteres übertragen werden kann. Wenn immer mehr Leute den Kanal voll haben vom Einheitsbrei, ändern sich vielleicht auch wieder die Rezepte der Berater. Noch besser wäre es meiner Meinung aber, diese zum Großteil überbezahlten Scharlatane vor die Tür zu setzen. -

<Bloggerkommentar.>  Ich bin selber aus dem Osten, ich bin Thüringer. Die Thüringer sind der edelste deutsche Stamm, das nur nebenbei. Es ist zwar schon länger her, aber ich kenne die Zone aus meiner Jugend. Ich kann mir absolut keinen Grund vorstellen, aus Protestgründen ausgerechnet die umbenannte SED zu wählen. Die Leute im Osten machen damit schon wieder etwas falsch. Sie können doch nichts erpressen. Man wird ihnen irgendwann das Geld streichen, denn auch die Leute im Westen könnten nach einiger Zeit den Kanal voll haben.



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4. [von jmdm./etwas] die Nase (gestrichen) voll haben (ugs.)

keine Lust mehr haben, jmdn. zu sehen oder etwas zu tun, besonders weil man zu viel mit ihm, damit zu tun gehabt hat; jmds., einer Sache überdrüssig sein (Duden - Redewendungen, ³2008)


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www.aekwl.de/fileadmin/aerzteblatt/pdf/waeb0905.pdf): <Phrasemreicher Beitrag zur Situation deutscher Ärzte. Die Ärzte in den Kliniken haben keine Lust mehr zu arbeiten, weil die Sparschraube immer weiter angezogen wird.> Westfälisches Ärzteblatt 9/2005. Deutschlands Ärzte als Exportschlager: Der Arztberuf genießt hierzulande höchste Wertschätzung in der Bevölkerung. In der aktuellen Umfrage eines Meinungsforschungsinstitutes bezeichnen 71 Prozent der Befragten den Arztberuf als besonders angesehen. Wer indes die Arbeitswirklichkeit in den Kliniken kennt, reibt sich verwundert die Augen: von Wertschätzung, von Ansehen keine Spur! Was sich Krankenhausärzte seit Jahren an Ausbeutung ihrer Leistungsbereitschaft, an unerträglicher Arbeitsverdichtung, nicht angemessener Vergütung und Überfrachtung mit Papierkram bieten lassen müssen, ist keine Wertschätzung, sondern eine unglaubliche Geringschätzung ihrer Arbeit. Die Sparschraube wird immer weiter angezogen, und zwar so weit, dass die Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken die Nase gestrichen voll haben. 3.000 Krankenhausärzte aus dem gesamten Bundesgebiet machten am 5. August in Berlin ihrem Zorn Luft, forderten vehement endlich bessere Arbeitsbedingungen und eine leistungsgerechte Bezahlung. Ist das zuviel verlangt? Keineswegs! Zeigt doch der Blick auf vergleichbare Industrieländer, dass Deutschland inzwischen bei den ärztlichen Einkommen am unteren Ende der Skala rangiert. Und es drohen den Krankenhausärzten bekanntlich noch weitere finanzielle Einbußen! Die Folge: Eine Abstimmung mit den Füßen – unsere Ärzte avancieren zum gefragten Exportartikel. Hoch qualifiziert, aber tief frustriert nutzen sie die Chancen, die unsere europäischen Nachbarn eröffnen. In den Niederlanden, Skandinavien oder Großbritannien weiß man die Arbeit deutscher Ärzte zu schätzen, bietet höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen. Warum geht das nicht auch hier? Was macht es für einen Sinn, junge Menschen mit hohem volkswirtschaftlichen Aufwand auszubilden und sie dann so schlecht zu behandeln, dass sie entnervt ins Ausland abwandern? Bereits mehrere tausend Kolleginnen und Kollegen haben dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken gekehrt oder sitzen auf gepackten Koffern – Ärzte, die hier dringend in der Patientenversorgung gebraucht werden. Über Jahre hinweg wird die Rolle der Ärzte als Leistungsträger des Versorgungssystems sträflich missachtet. So erwartet man etwa wie selbstverständlich, dass Krankenhausärzte das System mit Millionen unbezahlter Überstunden subventionieren, dass sie bis an die Grenze der Erschöpfung und oft auch darüber hinaus arbeiten, ohne eine adäquate Gegenleistung zu erhalten. Damit muss endlich Schluss sein! Spitzenmedizin hat ihren Preis, und Ärzte, die dank ihrer hervorragenden Arbeit Spitzenmedizin ermöglichen, dürfen nicht länger mit Dumpinglöhnen abgespeist werden. Wer die berechtigten Forderungen nach angemessener ärztlicher Vergütung und anständigen Arbeitsbedingungen in den Kliniken weiterhin ignoriert, treibt den ärztlichen Nachwuchs aus dem Land. Und ich bin sicher: Unsere Kolleginnen und Kollegen würden viel lieber hier arbeiten, wenn ihre Arbeit angemessen bezahlt würde und auch wieder Spaß machte.-

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www.mpex.net/movies/archiv/sindwirschonda.html): < Phrasemreiche Filmbesprechung.- " Selbst der größte Kinderliebhaber dürfte von den Kids, die nicht selten kleinen Monster gleichkommen", sehr schnell genug haben >  Sind wir schon da? Original Titel: Are We There Yet?. Kinostart: 10.02.2005. Genre: Komödie. Land: USA. Verleih: Sony Pictures.- ((Kritik): Schon die erste Szene des Films erinnert augenscheinlich an "Kevin allein zu Haus". Ebenso wie Suzannes Kinder, brachte auch Kevin so manchen Widersacher mit kleinen Murmeln und Spielzeugautos zu Fall. Aber auch im weiteren Verlauf macht die Komödie keinerlei Anstalten, mit wirklich Neuem aufzuwarten. Sprichwörtliches Lustobjekt ist und bleibt der teuer anmutende Geländewagen von Nick. Der fahrbare Untersatz wird mehr oder weniger absichtlich von den beiden Kids malträtiert und die resultierende Schadenfreude des Publikums soll so zum Lachen anregen; was hin und wieder sogar gelingt. Der Film basiert weniger auf Wortwitz, ja nicht einmal auf guter Slapstick, sondern vielmehr auf der Zerstörungswut ungezogener Kinder. Was bei "Kevin allein zu Haus" noch legitim war - schließlich musste sich Kevin gegen Einbrecher wehren - gerät in "Sind wir schon da?" zu einer Farce. Nick ist den Kindern gegenüber immer aufrichtig und zuvorkommend, obwohl sie ihm permanent übel zusetzten. Unverständlich und geradezu grotesk erscheint die Szene, in der sich Nick zu allem Überfluss bei den Kindern, für was auch immer, entschuldigt. Selbst der größte Kinderliebhaber dürfte von den Kids, die nicht selten kleinen Monster gleichkommen, die Nase gestrichen voll haben. Wer sie am Ende gar liebt, hat eindeutig einen Hang zum Masochismus. Auch wenn es sich um eine Komödie handelt, darf der Zuschauer doch ein Mindestmaß an Schlüssigkeit erwarten. Davon fehlt jedoch in diesem Streifen jede Spur. Zu künstlich wirkt die scheinbar an den Haaren herbeigezogene Handlung, die unverholen darauf abzielt, Nick zur Freude des Publikums eine auszuwischen. Trotz oder gerade wegen dieser offensichtlichen Schlichtheit kletterte "Sind wir schon da?" auf Platz eins in den US-Kinocharts. Doch dass Erfolg nicht immer mit Qualität gleichzusetzen ist, weiß man spätestens seit der einschlägigen Talent-Shows im Fernsehen. (...).. Eine gut gemeinte Idee, den Rapper in seinem aktuellen Film in eine Vaterrolle zu stecken und so das Publikum zu überraschen, ist am eigenen Konzept gescheitert. Ist doch eigentlich nicht Ice Cube respektive Nick der Böse, sondern seine kleinen Widersacher. Witzig und fast subtil ist die Darstellung von Nicks Gewissen in Form einer Armaturenbrettfigur in seinem Lincoln. Per Computeranimation zum Leben erweckt, kommuniziert die Wackelfigur regelmäßig mit Nick und gibt ihm Ratschläge in brenzligen Situationen. Auf diese Weise erhält Nick, der sich ja ganz auf sich allein gestellt mit den Kindern abplagen muss, einen adäquaten Gesprächspartner - oder, um es anders auszudrücken, einen zweiten Erwachsenen im Auto. Ein kleines Highlight für Star Trek-Fans ist der Auftritt von Nichelle Nichols, besser bekannt als Lt. Uhura vom Raumschiff Enterprise. Schon etwas in die Tage gekommen, aber keineswegs etwas von ihrem Charme verloren, mimt Nichols die Babysitterin von Kevin und Lindsey.-

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www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread/t-43419.html): < Bloggerkommentar. Der Kontext belegt den umgangssprachlichen Charakter des Phrasems.> (Frage): Ist Teflon giftig? - (Antwort): Halli Hallo, ich wollt auch mal was zu dem Thema Teflon sagen. Es ist nicht ganz so ungiftig wie es hier dargestellt wird. Man stirbt nicht sofort und morgen auch nicht gleich, wenn man die Schnipsel, die von der Bratpfanne abgehen, mitisst. Aber man benutzt doch die Pfanne fast jeden Tag und jeden Tag werden klitzekleine Partikel davon aufgenommen. Teflon ist nicht wasserlöslich, aber in unserem Magen ist Salzsäure und im Darm sind Enzyme und andere Sachen ... sicher, dass da nix passiert? Und diese tägliche Minidosis kann vielleicht auch zu Langzeitschäden führen? Schließlich ist es ein Fluor-Polymer und die meisten aus dieser Gruppe sind schon giftig oder gesundheitsschädlich. Es gibt ja auch leider noch keine Langzeitstudien zu dem Thema, weil Teflon noch ein relativ junges Material (1945 von der Firma DuPont auf den Markt gebracht). Ich schmeiße die Pfannen auf jeden Fall weg, wenn die Beschichtung abgeht. Ach ja und man soll die Pfanne nicht zu heiß werden lassen, wenn kein Öl drin ist. Ab 400°C fängt das Teflon an sich zu zersetzen und es bildet sich das äußerst giftige Gas Fluorphosgen C. ( ...) Da soll es schon Fälle gegeben haben, wo plötzlich der Kanarienvogel in der Küche von der Stange gefallen ist - die armen Tierchen reagieren sensibler auf solche Gase. Zum Thema Gundel-Pfannen: Das sind die letzten Dinger! Die sind extrem überteuert (rund 60 € je nach Größe) und halten genauso lange wie die billigen Teile aus dem Penny-Markt (ab 14 € mit Deckel!). Wir pflegen unsere Pfannen immer. Mir kommt nur ein Holzlöffel auf die Teflonbeschichtung und Essensreste werden nach dem Abkühlen sofort abgespült. In der Pfanne wird niemals gekratzt, gerieben, gerubbelt oder Wasser stehen gelassen. Trotzdem - vor allem bei den Gundelpfannen - bilden sich mit der Zeit Blasen, die irgendwann kaputtgehen und so die Oberfläche zerstört wird. Wir haben innerhalb der 5 Jahre Garantiezeit unsere Pfanne 3 mal tauschen lassen. Jetzt haben wir die Nase gestrichen voll, haben das Ding in den Schrott gehaun und kaufen uns die billigen wieder.-
 
-Die Wendung geht wohl davon aus, dass bei bestimmten Reaktionen die Nasenschleimhäute allergisch anschwellen und Schleim absondern. Vgl. auch »verschnupft sein« im Sinne von »gekränkt , verärgert sein«. (Duden)

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