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D.11   ÜBEREINSTIMMUNG - EINER MEINUNG SEIN

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1. in dieselbe/die gleiche Kerbe hauen/schlagen (ugs.)

die gleiche, kritische Auffassung vertreten wie ein anderer und ihn dadurch in seiner Kritik unterstützen   (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=16976&page=2): < Die Phraseme in der Überschrift eines Beitrages sollen die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Sie  enthalten in nuce das Wesentliche des Beitrages.> 26.08.2005. Die neoliberale Strippenzieherin in der CDU/CSU. Weil beide Volksparteien in die gleiche Kerbe schlagen, nämlich Reduzierung des Sozialstaats und Verschärfung des Eigenverantwortlichkeits- und Wettbewerbsprinzips, aber mit unterschiedlicher Intensität, glaubt das Wahlvolk, dass die grobe Richtung stimmt, aber wegen ausbleibender Erfolge in den Arbeitsmarktbilanzen die Gangart der Reformen verschärft werden muss. Irgendeiner hier im Forum sprach von der noch "unterentwickelten Leidensfähigkeit der Deutschen", die deshalb noch nicht zu den "richtigen" Reformen bereit seien. Wenn es im Staatshaushalt mangelt und die Armut steigt, dann können nicht die Armen durch Verzicht das Staatssäckel ausgleichen (MwSt), sondern dann müssen die Steuerflüchter und die feisten Sozialstaatsmaden aus Industrie und Politik den Gürtel enger schnallen.-

(
www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/58016/): < Deutsche und französische Professoren vertreten dieselbe kritische Auffassung hinsichtlich des Deutschunterrichts in Frankreich und des Französischunterrichts in Deutschland. > - 12.04.2000 - In Zeitungsartikeln und einer Petition weisen französische Germanisten auf den dramatischen Rückgang des Deutschen in Frankreich hin. Der Bayreuther Romanist Prof. Dr. János Riesz sieht auch die französische Sprache in Deutschland in Gefahr. Deutsch in Frankreich und Französisch in Deutschland auf dem Abstellgleis? Einen "Notschrei" nennt ihn der angesehene Bayreuther Romanist und Komparatist Prof. Dr. János Riesz und meint damit einen Artikel des führenden französischen Germanisten Prof. Michel Espagne, der sich in der bedeutenden französischen Zeitung "Le Monde" darüber beklagt, dass die Deutsche Sprache in Frankreich auf dem Rückzug ist und eine schnelle Umkehr notwendig wäre. In die gleiche Kerbe schlagen die beiden Reimser Germanistik Professorinnen Denise Blondeau und Béatrice Dumiche, die in einer Petition mit der Überschrift "Deutschunterricht in Frankreich nur noch für Eliten? Wird die Germanistik an französischen Hochschulen bald zum Orchideenfach?" darauf hinweisen, dass es seit einigen Jahren immer schwerer wird, an französischen Schulen die Fremdsprache Deutsch zu lernen, weil immer mehr verwaltungstechnische Hürden errichtet werden. Dem dramatischen Appell schließt sich Professor Riesz mit dem Hinweis an, auch das Französisch sei in Deutschland stark gefährdet, denn Französisch etwa gelte an Hochschulen als schwierige Fremdsprache und gerate bei den Studierenden bereits in der Schule immer mehr ins Hintertreffen. Wie auch seine französischen Kollegen weist Prof. Riesz darauf hin, dass die deutschen Romanisten und die französischen Germanisten auf entschiedene Weise ihren Beitrag zur deutsch-französischen Aussöhnung geleistet hätten, indem sie sich der Ausbildung eines kompetenten akademischen Nachwuchses und sachkundiger Lehrer gewidmet hätten. Der Bayreuther Romanist fürchtet gar bald mangelnde Kompetenz in den deutsch-französischen Beziehungen, obwohl die organisatorischen Rahmenbedingungen durchaus gut seien: "Es gibt bei uns ausreichend Programme, die das Französisch unterstützten, aber es gibt kaum mehr Leute, die die Programme ausfüllen", beklagt er. Und er fügt die Warnung hinzu, dass es bald an Leuten fehlen werde die im letzten halben Jahrhundert so erfolgreich aufgebauten deutsch-französischen Beziehungen weiter zu tragen.-

(
www.n-tv.de/872990.html): < In Deutschland vertreten Politik und Medien die gleiche, kritische Auffassung gegenüber berufstätige Frauen. > - Melanie, Frankfurt/Main. Frauen werden in Deutschland beruflich extrem diskriminiert - sie verdienen für gleiche Arbeit erheblich weniger Geld als Männer und sind seltener in Führungspositionen vertreten. Wie abfällig Männer über Frauen urteilen, beweist der erste Eintrag auf dieser Seite aus Magdeburg. Die ewigen Rufe "Frauen an den Herd und ins Kinderzimmer" öden mich nur noch an. Wir leben im 21. Jahrhundert. Frauen haben heutzutage Kinder UND arbeiten, zumindest außerhalb von Deutschland. Frauen können eine Menge leisten, die meisten haben gar keine andere Wahl, als zu arbeiten und gleichzeitig Familie zu haben. Das Wort "Rabenmutter" gibt es nur in der deutschen Sprache, was beweist, wie vorsintflutlich die Ansichten hierzulande sind. Um mich herum erlebe ich ständig Männer in Führungspositionen - sie sind Mitte Zwanzig, werden gefördert, hochgehievt und haben weder fachliche Kompetenzen noch ansatzweise das Talent, mit Menschen umzugehen. Frauen werden von vornherein als Führungskräfte aussortiert. Da das Frauen- und Mutterbild in Deutschland so steinzeitmäßig und vorsintflutlich ist wie selten auf der Welt, habe ich auch die Hoffnung aufgegeben, dass sich für Frauen in Deutschland irgendetwas bessert. Sie haben immer nur die Wahl, "dröge Hausfrau", "Rabenmutter" oder "kinderlose Karrierezicke" zu sein. Da Politik und Medien in die gleiche Kerbe hauen, wird das wohl auch so bleiben bis ins 22. Jahrhundert.

-Die Wendung bezieht sich auf das Fällen von Bäumen. Die Holzfäller erreichen ihr Ziel am schnellsten, wenn sie immer wieder in dieselbe Kerbe hauen. - (Duden).



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2. mit jmdm. zu Rande kommen (ugs.) < Vgl. F.8,15 und; G.9,5 >

mit jmdm. auskommen; sich mit jmdm. einig werden, weil man ihn zu nehmen versteht; wissen wie man einen schwierigen Menschen behandelt   (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.uni-greifswald.de/~dt_phil/studenten/maasz/schiller/kabaleliebe1.html):  Schiller an Reinwald, 27. März 1783: »Ob ich mit Dalberg zu Rande kommen kann, zweifle ich. Ich kenne ihn ziemlich, und meine Louise Millerin hat verschiedene Eigenschaften an sich, welche auf dem Theater nicht wol passieren Z[um] e[xempel] die gothische Vermischung von komischem und tragischem, die allzu freie Darstellung einiger mächtigen Narrenarten, und die zerstreuende Mannichfaltigkeit des Details. Eröffnen Sie mir Ihre Meinung darüber.« -

(
www.hueber.de/sixcms/media.php/36/Hoeren.1977.pdf): < Praktische Tipps für Lehrer.>  -  Aber kein Lehrer kann mit einer ganzen Schulklasse zu Rande kommen, in der alle Schüler gleichzeitig ihre jeweilige Einzelantwort geben, geschweige denn diese überprüfen und korrigieren. Wenn alle Schüler die gleiche Aufgabe erledigen, und wenn die Resultate überprüfbar sein sollen, dann müssen die meisten Reaktionen unhörbar bleiben, d.h. sie bestehen aus einer stillen Tätigkeit, wie z. B. ankreuzen, zeichnen oder schreiben.-

(
www.tirol.at/xxl/_articleId/769392/_area/414431/_subArea/414518/_lang/de/index.html): < Bericht zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.> - Opulente Opernaufführungen und prunkvolle Konzerterlebnisse machen Innsbruck auch heuer wieder zu einem internationalen Zentrum für Alte Musik. "Der geduldige Sokrates", von G. Ph. Telemann steht im Mittelpunkt der heurigen Festwochen der Alten Musik in Innsbruck. Philosophen haben’s auch nicht leicht! So könnte das Motto zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik heuer lauten: Im Mittelpunkt des Festivals vom 12. bis zum 26. August steht die Oper „Der geduldige Sokrates“ von G. Ph. Telemann. Nachdem im vergangenen Jahr mozart’sche Lebensfreude regierte, widmet man sich heuer der barocken Heiterkeit sowie der griechischen Komödie und Tragödie. Neben dem „geduldigen Sokrates“, der mit zwei Frauen zu Rande kommen muss, steht Händels „Acis und Galatea“ auf dem Opernspielplan.-

(
www.dab-ev.org/index.php?id=343): <Es gibt offensicht noch große Zweifel an der sozialen Kompetenz von Ingenieurinnen.> Ingenieurinnen: Arbeitslos trotz Fachkräftemangel. Vorurteile gegenüber Frauen spielen nach wie vor eine große Rolle. "Kann sie das?", "Kommt sie mit den Kollegen zu Rande?" - Fragen, die unterschwellig Erwartungen reduzieren und Wiedereinstellungen behindern. Beispielsweise war im Jahr 2006 die Arbeitslosigkeit von Maschinenbauingenieurinnen 13,9 Prozent, während sie bei den männlichen Berufskollegen nur 5,1 Prozent betrug. Auch in der mangelnden Kompetenzzuweisung an weibliche qualifizierte Bewerber dürfte der Grund liegen, warum Ingenieurinnen nach ihrem Studienabschluss doppelt so lange wie ihre männlichen Kollegen nach der ersten Stelle suchen müssen. Im übrigen belegt der hohe Anteil an weiblichen Textilingenieuren (75 Prozent!) sowie die längst in der Berufswelt etablierten medizinisch-technischen Assistentinnen, dass Frauen in einigen Sparten ohne Einschränkung technische Kompetenz zugebilligt wird.



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3. jmdm. aus der Seele sprechen < Sehr oft belegt in der Form „Du sprichst/Sie sprechen mir aus der Seele“. >

genau das sagen, was jmd. empfindet   (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.volkerpispers.de/index.php?id=9&entry=1410): < Gästebuchkommentar. - Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Pispers. > - Gästebuch von Volker Pispers, 16.11.2004. Sehr geehrter Herr Pispers, ich wollte mich bei Ihnen recht herzlich bedanken, da Sie mir aus der Seele sprechen!!!! Leider haben wir Moslems es immer noch nicht gelernt, einige Dinge durch Humor auszudrücken wie sie es tun! Das ist eine wunderbare Kunst und ihr Talent an Humor überwältigt mich jedes Mal, wenn ich Sie im Fernsehprogramm sehe! Ich habe mir fest vorgenommen, Sie unbedingt mal live zu sehen. Ich hoffe nur, Sie bleiben bei ihrer wunderbaren Arbeit, glauben sie mir, Sie machen echt Mut und zeigen, dass nicht doch so viele Menschen sich von den Medien beeinflussen lassen und das Selber-denken vergessen. S. T.-

(
www.dradio.de/dlr/sendungen/buchtipp/151898/): <Buchkritik> 21.4.2003. „Stark für das Leben. Wege aus dem Erziehungsnotstand“ von Petra Gerster / Christian Nürnberger. Inhaltlich ist "Stark für das Leben - Wege aus dem Erziehungsnotstand" ein Buch, das den allermeisten Eltern aus der Seele sprechen dürfte. Allerdings legen die Verfasser hohe Maßstäbe für eine förderliche Kindheit an: Viel Zuwendung, gute Bücher, Musizieren und Sport. Dabei verlieren sie allerdings zuweilen aus dem Auge, dass auch der Tag eines Kindes nur 24 Stunden hat. Stilistisch ist das Buch eine gelungene Mischung aus verschiedenen Elementen, wobei die Anekdoten aus dem eigenen Familienleben erfrischend, aber teilweise etwas aufdringlich wirken.-

(
www.amazon.de/Nach-Ego-Gesellschaft-gibt-gewinnt-Großzügigkeit/dp/3866120818): <Buchkritik> - „Nach der Ego-Gesellschaft. Wer gibt gewinnt - Die neue Kultur der Großzügigkeit“ von Thomas Ramge (2006): Auf den ersten Blick mag die These gewagt erscheinen, dass sich die (Un-)Kultur des geizigen Raffens hierzulande tatsächlich bereits ihrem Ende zuneigt und sich stattdessen eine Kultur der Großzügigkeit zu etablieren beginnt. Zweifellos aber dürfte Thomas Ramge vielen Menschen aus der Seele sprechen, die sich nicht länger weismachen lassen, dass sich derjenige "rational" verhalte, der "mitnimmt, was er kriegen kann" und die begriffen haben, dass das herrschende "Nehmer-Prinzip" die Grundlagen unserer Gesellschaft gefährdet. Ramge hält sich dankenswerter Weise nicht lange damit auf zu zeigen, weshalb eine Gesellschaft von Egoisten auf Dauer nicht lebensfähig sein kann. (...). Dazu ist das nötige tatsächlich ziemlich schnell gesagt. "Das Raffke-Paradox – Wenn alle nehmen, bleibt nichts übrig" ist das Kapitel überschriebene, in dem der Autor das notwendige Scheitern einer nach dem Ego-Prinzip verfahrenden Gesellschaft prägnant und einsichtig darlegt. Der gesamte Rest des Buches wirbt für das "Geber-Prinzip" der Großzügigkeit. Mit überzeugenden Argumenten legt der Autor dar, dass Großzügigkeit nicht nur vernünftig wäre, sondern bei genauer Betrachtung eigentlich in unserer Natur liegt, weil sie art- und selbsterhaltend wirkt, während der Egoismus als Gesellschaftsprinzip selbstzerstörerisch ist.-

(
www.aktion-kig.de/nachrichten/news13.htm): <Kritische Leserbriefe gegenüber der Jugendzeitschrift "Bravo"- Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bravo_(Zeitschrift). > - Große Zustimmung für Aktion zum Schutz der Kinder gegen BRAVO. Nach wenigen Wochen der Aktion „Kinder in Gefahr“ gegen die Jugendzeitschrift BRAVO zeigt sich die Öffentlichkeit sehr interessiert und sensibel für den Jugendmedienschutz. Schon viele haben teilgenommen. Auch sind viele positive Brief eingetroffen. Wir veröffentlichen eine Auswahl: Leserbriefe. Es wäre gut, wenn ähnlich miserable Zeitschriften (wie Bravo) gleichzeitig genannt würden. Auch durch den Sexualunterricht, der bereits den Grundschülern aufgezwungen wird, zerstört man das Schamgefühl der Kinder mit verheerenden Folgen. Seit einiger Zeit wird überlegt, auch noch „Homokunde“ in den Schulen zu erteilen. Das Zitat Lenins trifft den Nagel auf den Kopf: „Zerstört die Moral der Jugend und das Volk fällt euch als reife Frucht“. Das wird mit dem Sexualunterricht seit Jahrzehnten, wahrscheinlich nicht nur in Deutschland, praktiziert. Durch diesen widerlichen Unterricht wurden bereits Millionen Kinderseelen vergiftet. T.M. aus Sankt Augustin. - Sie sprechen mir aus der Seele! Seit 40 Jahren bin ich bemüht, den mir anvertrauten Kinder und jungen Menschen „die Augen zu öffnen“ für diese gefährliche Zeitschrift (Bravo). Schwester M.L. aus Niederviehbach.-

(
www.ekir.de/ekir/ekir_46565.php): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> - Polizeiseelsorge. Wenn Polizisten sich selbst aus der Seele sprechen. Ein besonderes Hörbuch hat die Stiftung Polizeiseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) vorgestellt. Unter dem Titel „Aus der Seele gesprochen“ erzählen Polizistinnen und Polizisten in 18 eindrücklichen Geschichten aus ihrem Arbeitsalltag. Gelesen werden die aufwühlenden Geschichten von der Schauspielerin Tirzah Haase und dem Fernseh- und Rundfunkjournalisten Jürgen Hoppe. Die Musik des Jazzensembles des Landespolizeiorchesters NRW ergänzt die Erlebnisberichte. „Wer die Erzählungen innerlich mitgeht, erhält Hochachtung vor dem, was die Polizei für uns leistet, und erkennt, dass eine Begleitung der Menschen, die in der Polizei arbeiten, durch die Polizeiseelsorge notwendig und sinnvoll ist“, sagte Petra Bosse-Huber, Vizepräses der EKiR, bei der Vorstellung der CD am Vormittag. „In kaum einen anderen Beruf haben Menschen immer wieder mit den bösen Seiten der Menschen tun; in kaum einem anderen Beruf werden so viele verschiedene Gefühle angesprochen, die im Einsatz selber oft nicht zur Geltung kommen dürfen. Da werden Ekel, Angst, Wut und Trauer niedergedrückt, um handlungsfähig zu bleiben und angemessen zu reagieren. Da stellt sich oft die Sinnfrage.“ 



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4. an einem/am gleichen/am selben Seil/Strang ziehen < Die vier möglichen Varianten dieses Phrasems weisen im Internet unterschiedliche Frequenz auf. Die Varianten mit „Strang“ sind jedoch zahlenmäßig im Internet wesentlich häufiger belegt als die Varianten mit „Seil“>

in der gleichen Lage sein und das gleiche Ziel verfolgen   (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-10/artikel-9244808.asp): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> - 17.10.2007. Werner Dreibus: Bahnbeschäftigte müssen an einem Strang ziehen. Zu den von der Gewerkschaft der Lokführer (GdL) angekündigten neuen Streiks im Nahverkehr erklärt der stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Werner Dreibus: Der Streik der Lokführer ist legitim, ist er doch das stärkste Mittel, das Beschäftigte haben, um ihre Interessen durchzusetzen. Allein deswegen ist es unterstützenswert, wenn Beschäftigte mit dem Arbeitgeber um ihre Interessen streiten - und streiken. Tarifeinheit bedeutet nicht, dass nur ein Tarifvertrag gilt. Die GdL soll für die Lokführer verhandeln und besondere Bedürfnisse deutlich machen. Tarifeinheit bedeutet, dass alle Bahnbeschäftigten an einem Strang ziehen. Nur so können sie ihre Interessen wirksam beim Arbeitgeber durchsetzen.-

(
www.ap-online.de/online/MeldungSwiss/politik/politik.htm): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> - Deutschland und Indien wollen an einem Strang ziehen. Deutschland und Indien wollen beim Klimaschutz und der UN-Reform an einem Strang ziehen und ihr Handelsvolumen in den kommenden fünf Jahren verdoppeln. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der indische Ministerpräsident Manmohan Singh vereinbarten am Dienstag in Neu-Delhi auch Erleichterungen beim Austausch von Fachkräften und die Förderung wechselseitiger Investitionen. «Wir wollen die strategische Partnerschaft zwischen Indien und Deutschland ausbauen, intensivieren, und das auf allen Ebenen», sagte Merkel. (...) Sie wollen sich auch weiter gemeinsam für eine Erweiterung des UN-Sicherheitsrats einsetzen. «Indien und Deutschland bekräftigen ihre nachdrückliche Unterstützung der Kandidatur der jeweils anderen Seite für einen ständigen Sitz in einem erweiterten Sicherheitsrats», heißt es in der Erklärung. Die Bemühungen um eine UN-Reform sollen weiterhin im Bündnis mit Japan und Brasilien, der so genannten G-4, vorangetrieben werden. Merkel äußerte sich optimistisch zu den Erfolgschancen und auch Singh sagte, er sehe wachsende internationale Unterstützung für eine Reform des wichtigsten UN-Gremiums.

(
www.familie.de/detail/Erziehung/Die%2050%20wichtigsten%20Eltern-Fragen/33/1db68d193d/) : <Bloggeranfragen und fachkundige  Antwort.> - Strenge. In der Erziehung ist meine Frau viel strenger. Da hauptsächlich sie die Kinder (6 und 3) betreut, will ich mich nicht einmischen. Ist das vernünftig?- (Antwort): Nur wenn Sie beide am gleichen Strang ziehen, können Ihre Kinder sich geborgen und sicher fühlen. Auch Sie sollten daher Anwalt Ihrer Kinder sein und sich nicht einfach zurückziehen. Finden Sie mit Ihrer Frau zusammen heraus, wie und wo es langgehen soll. Sie lernen dabei auch einander besser kennen und verstehen. Familientherapeutin Kristin von Kleist.-

(
www.dieter-thomas-heck.de/stargala_welthungerhilfe.html ): < Dieter Thomas Heck und Ehefrau Ragnhild führen auch heute noch eine glückliche Ehe, weil alle in der Familie die gleichen Ziele  verfolgen.- Sie hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Thomas_Heck. > - Dieter Thomas Heck und Ehefrau Ragnhild: 19.10.06. Stargala zu Gunsten der Welthungerhilfe / ZDF. - Wie schafft er das alles? Ist Älterwerden kein Problem für ihn? Seine Fernsehshows, seine Produktionsfirma DITO-Multimedia, die Charity-Projekte, Tieradoptionen, das Familienleben…schließlich ist er fünffacher Großvater! Schon die Söhne Kim und Nils bescherten ihm je zwei Enkelkinder, jetzt machte es Tochter Saskia auch noch nach! „Tatsächliches Alter 68, gefühltes Alter 43“ lautet die einfache Antwort. „Natürlich müsste der Tag 24 Stunden haben und die Nacht auch noch einmal! Aber das ist alles eine Frage der Organisation und „Hildchen“ und ich sind ein eingespieltes Team. Und unsere Produktionsfirma übernimmt zunehmend Saskia in Berlin. Auf diesem Weg haben wir dort ein bisschen Luft!“ Saskia ist glücklich verheiratet, vor fünf Monaten Mutter geworden (Sohn Julius-Friedrich) und hat das Talent von den Eltern geerbt. Auch sie schafft es Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen. „Vielleicht waren wir ein gutes Vorbild“, sagt Dieter Thomas Heck. „Ich habe „Hildchen“ 1971 kennen gelernt, Saskia kam 1975 zur Welt und 1976 habe ich meine Frau geheiratet. Von Anfang an haben wir Beruf und Privatleben so miteinander verknüpft, dass wir möglichst viele gemeinsam gemacht haben. Und wir führen noch heute eine glückliche Ehe, weil wir überall am selben Strang ziehen!

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