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E.29   KONTAKTNAHME

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1. jmdm. auf die Bude rücken(ugs.)

jmdn. besuchen, obwohl er das vielleicht nicht mag; jmdn., mit dem man etwas zu bereinigen hat, aufsuchen (Duden - Redewendungen, ³2008), jemanden aufsuchen / zur Rede stellen / bedrängen (Udem)


(
www.staff.uni-marburg.de/~nail/redensarten.htm): < Zur Etymologie des Phrasems.> - Alte Akademische Redensarten. Dem Sprachwissenschaftler Reiner Hildebrandt zum 70. Geburtstag am 21. März 2003 von Norbert Nail. (...). Jemandem auf die Bude rücken – ursprünglich, in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, lautete die Redensart studentisch jemanden auf die Kneipe rücken, wobei Kneipe hier die Studentenwohnung und rücken die unangenehme Annäherung (vgl. jemandem auf die Pelle rücken) bezeichnet hat. Weil sprachlich die studentische Unterkunft (Kneipe) zugleich an ein Wirtshaus (Kneipe) oder an eine Saufgesellschaft (Kneipe) denken ließ, hat sich ab der Mitte des Jahrhunderts Bude für das Studentenzimmer etabliert. Auf die Kneipe bzw. auf die Bude rücken hieß damals ‚jemanden in unfreundlicher Absicht aufsuchen, um ihn zur Rede zu stellen’; und das bedeutete in der Regel auszuloten, inwieweit der Aufgesuchte zum Duell bereit war. Heute dient das Auf-die-Bude-Rücken gelegentlich noch der Bereinigung einer Angelegenheit, ansonsten bezieht sich die Redewendung ganz allgemein auf den unangemeldeten Besuch.-

(
www.zeit.de/2000/47/200047_cm-unfallkranken.xml?page=2) : < Die Boulevardpresse bedrängt den Pressesprecher eines Krankenhauses.> - Die neue Lust aufs Krankenhaus von Burkhard Strassmann. In Berlin steht die modernste Unfallklinik Deutschlands. Sie wird wie ein Computerunternehmen geführt. Hubschrauber landen auf dem Dach. Notarztwagen biegen auf den Hof. Menschen mit schwersten Verbrennungen werden eingeliefert, Angeschossene, im Straßenverkehr Verstümmelte. Letzte Nacht brachte man einen armen Kerl, der schon zum zweiten Mal versucht hatte, sein Leben zu beenden, und nun womöglich sogar einen Sturz aus dem sechsten Stock überlebt hat. Im Unfallkrankenhaus geht es um Verzweiflung und böses Erwachen, große Schmerzen, Leben und Tod. Gerade deshalb vermisst der Besucher des Unfallkrankenhauses Berlin (UKB) dieses Gefühl der Beklommenheit, das zu Orten gehört, die mit den letzten Dingen zu tun haben. Wo das Atmen schwer fällt. Wo man schleunigst raus möchte. Eigenartig nett ist es hier. Beinahe heiter. Und vor allem: Es riecht nicht. (...). Einer wie Volker Heitkamp gehört zum modernen Krankenhaus wie die Controllingabteilung oder die DIN-ISO-9001-Zertifizierung: Er ist Pressesprecher. Am heutigen Tag ist der Pressesprecher fast der wichtigste Mensch im UKB. Denn dieser Familienvater, der sich aus dem sechsten Stock stürzte und ins UKB eingeliefert wurde, ist natürlich Seite-eins-Thema: "Das Wunder von Marzahn: Berliner überlebte 30-Meter-Sturz", hieß es in Bild. Damit sein Haus auch gewiss in allen Artikeln Erwähnung findet, erträgt Herr Heitkamp ohne Murren, dass pausenlos sein Telefon klingelt und ihm die Boulevardpresse und das Privat-TV auf die Bude rücken. Die würden das Häufchen Elend am liebsten auf der Intensivstation filmen. Heitkamps Aufgabe ist es, ihnen wenigstens einen Arzt vor die Kameras zu komplimentieren.-

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www.handelsblatt.com/extApps/Community/forums/thread/7145.aspx): < Forumsbeitrag zur Sommerzeit. > - Ist die Sommerzeit schuld? -(Kommentar): "Ich kann mir vorstellen, was das bringt: "DAS ist eine europäische Sache, da ist Brüssel zuständig" - (Kommentar): Richtig, die Mitgliedsländer haben dies "nur" in eigene Gesetze umzusetzen. Wer diesen Unfug ändern möchte, muss seinem Europaabgeordneten auf die Bude rücken.

(
www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2136144):  < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.>-  Linke wollen Nazis auf die Bude rücken. Polizei hält dagegen und ändert Route für Silvio-Meier-Demonstration von Frank Jansen. 19.11.2005. Teilen von Friedrichshain und Lichtenberg steht offenbar ein unruhiger Sonnabend bevor. Mehrere hundert Autonome und andere Linke wollen heute zum Gedenken an den vor 13 Jahren von einem Neonazi erstochenen Silvio Meier demonstrieren. Der Marsch beginnt um 15 Uhr am U-Bahnhof Samariterstraße und endet am Bahnhof Lichtenberg – doch welchen Weg die Linken nehmen, ist umstritten. Die von Freke Over, Mitglied der PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus, angemeldete Route wurde von der Polizei punktuell geändert. Over legte dann Beschwerde beim Verwaltungsgericht ein. Die Entscheidung des Gerichts stand bei Redaktionsschluss noch aus.-

(
http://arbeits-abc.de/forum/vorstellungsgespraech/kuendigungsgrund-erklaeren-1767/): < Forumsbeitrag.> -  Zitat: Ich möchte mich auf eine neue Stelle bewerben und in meinen Arbeitszeugnis steht kein Kündigungsgrund.- (Kommentar): Ich gehe davon aus, dass jemand, der mehrere Leute beschäftigt, wenigstens die Grundzüge eines Zeugnisses kennt. Wenn der Kündigungsgrund nicht im Zeugnis enthalten ist, kann man wohl von Vorsatz ausgehen - der Zeugnisempfänger sollte geschädigt werden. An deiner Stelle würde ich dem sauberen Herrn auf die Bude rücken und schleunigst ein berichtigtes Zeugnis verlangen. Das Zeugnis würde ich einem Rechtsanwalt vorlegen zwecks Kontrolle. Ausserdem scheint ihr eure Rechtsmittel nicht ausgeschöpft zu haben. Wenn ein Arbeitgeber wissentlich Falschbeschuldigungen in den Raum stellt und dabei auch noch den Ruin anderer Menschen einkalkuliert, dann darf sowas nicht ohne Folgen bleiben.



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2.  jmdm. in die Quere kommen (ugs.) < Vgl. F.15,21 >

jmdm. zufällig begegnen, in den Weg geraten; jmds. Weg kreuzen (Duden - Redewendungen, ³2008);  jemanden behindern / stören; in einen Konflikt geraten; in den Einflussbereich eines anderen eindringen; jemandem ins Gehege kommen (Udem)

(
www.amazon.de/Im-Krebsgang-Günter-Grass/dp/product-description/3423131764): < Inhaltsangabe zu einem Buch. - Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Grass. > - Günter Grass, Im Krebsgang, 2002 . Mit seiner ersten größeren Prosaarbeit seit der Verleihung des Literaturnobelpreises 1999 knüpft Günter Grass thematisch an die Danziger Trilogie an. Inhalt: Die ineinander verschränkten Handlungsstränge des Werks sind fixiert auf das Datum des 30. Januars. An diesem Tag wurde 1895 der schweizerische NSDAP-Landesgruppenleiter Wilhelm Gustloff geboren, 38 Jahre später erfolgte die Machtergreifung der Nationalsozialisten und »am 30. Januar 1945 begann, auf den Tag genau 50 Jahre nach der Geburt des Blutzeugen, das auf ihn getaufte Schiff zu sinken«. Die größte Tragödie der Schifffahrtsgeschichte stellt die für die Gattung von Goethe definierte »unerhörte Begebenheit« der Novelle dar: Wie der Volkswagen oder der Bau der Reichsautobahn gehörte die »Wilhelm Gustloff«, das klassenlose, luxuriöse Vorzeigeschiff der »Kraft-durch-Freude«-Flotte, zu den Mythen der nationalsozialistischen Ideologie. Völlig überladen mit bis zu 10 000 Flüchtlingen, Verwundeten und Soldaten, wurde es von einem russischen U-Boot versenkt. Zu den nur etwa 1200 Überlebenden zählt auch die aus Hundejahre (1963) bekannte Ursula »Tulla« Pokriefke, die auf dem Schiff ihren unehelichen Sohn Paul zur Welt bringt. Während Tulla in Schwerin bleibt, schlägt sich Paul Pokriefke als mäßig erfolgreicher Journalist im Westen durch. Bei der Recherche für einen Artikel über die »Gustloff«-Katastrophe stößt er auf die Internet-Website »www.N.N.«, die den 1936 durch den Juden David Frankfurter ermordeten Wilhelm Gustloff als Märtyrer feiert. Unter den Vornamen dieser beiden Protagonisten als Chatnamen befehdet sich hier – wie sich später herausstellt – Pauls Sohn Konrad mit seinem virtuellen »Freundfeind« David Stremplin. »Wie aisig die See jewesen is und wie die Kinderchen alle koppunter. Das musste aufschraiben. Biste ons schuldig als glicklich Ieberlebender« – so hatte Tulla einst auf Paul eingeredet, und nun indoktriniert sie ihren Enkel, der daraufhin die revisionistische Website ins Netz gestellt hat. Als sich Konrad und David persönlich begegnen, kommt es zur Katastrophe: Um den Blutzeugen zu rächen, erschießt Konrad David, der sich, wie sich später zeigt, nur im Netz als Jude ausgegeben hatte. Paul muss schließlich entsetzt erfahren, wie sein inhaftierter Sohn als neuer Blutzeuge gefeiert wird, als er im Netz die Seite »www.NN. « entdeckt. Aufbau: Tullas Drängen, die »Gustloff«-Katastrophe aufzuschreiben, hatte sich Paul stets entzogen, nun aber wird er von einem »nörgligen Alten«, der »sich müde geschrieben« und Paul »nach langer Sucherei auf den Listen der Überlebenden wie eine Fundsache entdeckt« hat, zur Niederschrift genötigt. Hinter dem »Alten« verbirgt sich der Autor Grass, und mit diesem artifiziellen Spiel mit den Erzähler- und Autorinstanzen begründet Grass die Themenwahl für seine Novelle. Der Erzähler Paul Pokriefke, der »der Zeit eher schrägläufig in die Quere kommen muss, etwa nach Art der Krebse, die den Rückwärtsgang seitlich ausscherend vortäuschen, doch ziemlich schnell vorankommen«, beschreibt im ersten historischen Handlungsstrang die Biografien Gustloffs und des Attentäters David Frankfurter. Ein zweiter historischer Handlungsstrang widmet sich dem Untergang der »Wilhelm Gustloff« und den Biografien ihrer Kapitäne sowie des trinkfesten U-Boot-Kommandanten Alexander Marinesko. Geschickt verwoben werden diese beiden historischen Handlungsstränge mit der journalistischen Internet-Recherche der fiktiven Figur Paul Pokriefke. Wirkung: Die Novelle Im Krebsgang erntete Beifall bei vielen Kritikern, manche reagierten sogar euphorisch. Einige Rezensenten bemängelten jedoch eine angestrengte, gekünstelte Erzählerkonzeption sowie den kolportagehaften Schluss. Ein einmütig negatives Urteil erntete Grass für seine Selbststilisierung zum Tabubrecher (»Die Gustloff und ihre verfluchte Geschichte waren jahrzehntelang tabu, gesamtdeutsch sozusagen«), da er keineswegs als erster deutscher Autor das Kriegselend der vertriebenen Deutschen für die Literatur entdeckt hat. Zahlreiche Schriftsteller sind ihm bereits zuvorgekommen, u. a. Arno Schmidt, Walter Kempowski, Alexander Kluge und schließlich Christa Wolf.-

(
www.radplan-news.de/newsletter/index.php?option=com_content&task=view&id=371&Itemid=27): < Fußgänger kreuzen den Weg der Radfahrer.> - Doch der nächste Zweifelsfall zeichnet sich beim Einbiegen in den Löbdergraben Richtung Lutherplatz ab. Kein Schild gibt Auskunft, ob der an der Universität vorbeiführende Fußweg auch für Radfahrer frei ist. Aber schon wieder schieben kommt nicht in Frage, also schnell bis zur nächsten Fußgängerampel radeln auf deren gegenüberliegender Seite sich wunderbarerweise ein für Fußgänger und Radler gemeinsam zu benutzender Weg den Fürstengraben hinauf auftut. Der anspruchsvolle, weil tüchtig bergauf führende Radstreifen ist auch gut befahrbar, solange wenige Fußgänger in die Quere kommen. In Höhe des Philosophenwegs hört er jedoch unvermittelt auf und die Versuche, die Straßeneinmündung schiebenderweise zu überqueren, werden von rasant einbiegenden Kraftfahrern mit verständnislosem Kopfschütteln quittiert. Da drängt sich die Frage auf, ob Autofahren oder Laufen in Jena nicht doch die bequemere Art ist, sich zu bewegen.-

(
www.taz.de/.../deutschland/artikel/1/neonazis-%5Cdortmund-ist-unsere-stadt%5C/?src=SZ&cHash=8fb093397a ): < Neonazis machten in der Innenstadt von Dortmund Jagd auf diejenigen, die das Pech hatten, ihren Weg zu kreuzen.> - taz. 07.01.2008. Neonazi-Attacken werden gerne als Ost-Problem wahrgenommen. In letzter Zeit häufen sich die Überfälle aber auch im Ruhrgebiet. Von Pascal Beucker. Standesgemäß beging die rechte Szene in Dortmund das neue Jahr. Mit bengalischen Fackeln zog ein rund 30-köpfiger schwarz gekleideter Schlägertrupp durch die Silvesternacht, grölte Naziparolen und machte in der Innenstadt Jagd auf diejenigen, die Pech hatten, ihm in die Quere zu kommen. Nur zwei Tage später griffen vier Neonazis mit "Sieg-Heil"-Rufen drei Jugendliche an - "ohne erkennbaren Grund", wie es im Polizeibericht heißt. Dort ist auch zu lesen, dass dem Staatsschutz "bereits Erkenntnisse" über das rechte Prügelquartett vorlägen, das kurze Zeit später festgenommen werden konnte. Trotzdem will sich die Polizei bislang nicht festlegen: "Ob die Tat einen rechtsextremen Hintergrund hat, ist derzeit nicht bekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen." Auch in der Neujahrsnacht hatten die Beamten zumindest einen Tatverdächtigen ausgemacht, "der dem rechten Spektrum zuzuordnen ist". Trotzdem gilt auch hier: "Ob es sich bei dem vorliegenden Sachverhalt jedoch um eine politisch motivierte Tat handelte, ist zurzeit noch unklar und wird ermittelt."


(
http://scratchy.onlinekosten.de/news/artikel/29956/0/Telekom_kommt_der_schönen_Alice_in_die_Quere): < Das Phrasem im Titel soll die Aufmerksamkeit des Lesers wecken. Der Titel enthält zudem ein Wortspiel, da eine Telefongesellschaft (Alice) als weibliches Wesen (die schöne Alice) interpretiert wird.> - Montag, den 26.05.08 15:31. Telekom kommt der schönen Alice in die Quere. Die Bilanz der Deutschen Telekom für das erste Quartal 2008 hatte die Alarmglocken läuten lassen: die Kundenzahlen im Festnetzbereich sind massiv zurückgegangen, die Anzahl der DSL-Schaltungen im ersten Quartal 2008 ist geringer als noch im Vorjahreszeitraum. Nach Ansicht der Telekom-Strategen wohl höchste Zeit um einen Gegenangriff gegen die Konkurrenz zu starten. Mit einer breitangelegten, bundesweiten Kampagne versucht die Telekom derzeit, ehemalige Telekom-Kunden zurückzugewinnen. Bis zu 100 Euro Neustart-Bonus werden Kunden für eine Rückkehr zu dem ehemaligen Monopolisten geboten. (...). Ins Kreuzfeuer der Telekom ist nun auch der Hamburger DSL-Provider Hansenet mit seiner Marke Alice geraten. Laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatt" werden Einwohner der Hansestadt in Zeitungen und im Radio mit zweideutigen Sprüchen konfrontiert. "Liebe Hamburger, falls Sie von Alice enttäuscht sind, keine Angst: Sie sind ja nicht mit ihr verheiratet!". (...).. Mit dieser Strategie der vergleichenden Werbung zieht die Telekom mit ihren Wettbewerbern gleich. "Wir erleben oft, dass die Konkurrenz ihre Produkte mit unseren vergleicht und nun machen wir es auch", so Telekom-Sprecher Georg von Wagner. Mit dem amüsanten Seitenhieb auf den Wettbewerber an der Elbe wollte die Telekom auf ihre eigenen Produkte aufmerksam machen. Angesichts der höhereren Preise der Telekom-Komplettpakete ist die Überzeugungsarbeit bei ehemaligen Telekom-Kunden jedoch nicht leicht.-

(
http://stadt-duisburg.de/micro/stadtbibliothek/veranstaltungen/ikibu_programm2007.pdf): < Hundeliebende Kinder durchkreuzen die Pläne einer Bande von Hundedieben.> - MITTWOCH, 24. Oktober 2007. 9.00 Uhr · „Grubenhunde“ Bei einem Spaziergang verschwindet der kleine Hund von Moritz spurlos. Als Eva, Moritz und Tami sich auf die Suche machen, kommen sie einer gefährlichen Bande von Hundedieben in die Quere. Die Autorin Mirjam Müntefering erzählt eine spannende Kriminal- und Freundschaftsgeschichte. Für 5./6. Schuljahr. Bezirksbibliothek Walsum, Kometenplatz 32.




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3.  jmdm. in die Suppe fallen (ugs.; scherzh.)  < Im Internet fanden sich am 8. 1. 2008 nur die Belege mit „Oma Jantzen“. Die Redewendung scheint heutzutage (aufgrund der unregelmäßigen Essenszeiten?) sehr selten geworden zu sein. >

zu jmdm. kommen, der gerade beim Essen ist


-
Gehen wir lieber später zu deinen Eltern, wir wollen ihnen ja nicht in die Suppe fallen. (Duden).

(
www.immenhofkult.de/forum/viewtopic.php?p=295&sid=6a577d82dbdfc411a8dc33655879b1b6): Oma Jantzen: "Dass die Leute einem Mittags immer in die Suppe fallen müssen".



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4.  mit jmdm. Tuchfühlung aufnehmen/halten (ugs.) < Bei den hier unter E.29,4 und  E.29,5 erwähnten Phrasemen mit „Tuchfühlung“ kommt die Variante „mit jmdm. auf Tuchfühlung gehen“ mit großem Abstand (20 300 Belege am 8. 1. 2008) am häufigsten vor. >

mit jmdm. Verbindung aufnehmen, in Verbindung bleiben (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.sachsen.de/elemente/php/sachsen/out/news_detail.php?newsID=370&languageID=1): < Handwerker suchen Kontakte.> - EU-Handwerker suchen Kontakte. 27.01.2004. Zur Kooperations- und Kontaktbörse "CONTACT: Handwerk 2004" lädt die Handwerkskammer zu Leipzig am Montag, 16. Februar 2004, im Rahmen der Mitteldeutschen Handwerksmesse auf die Leipziger Messe ein. Unternehmer aus Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn, Frankreich und Tschechien können hier mit potenziellen sächsischen Geschäftspartnern Tuchfühlung aufnehmen. -

(
www.lizzy-online.de/modules.php?op=modload&name=News&file=index&catid=27&topic=&allst...): < Bei dem geplanten Teilverkauf der Stadtwerke Leipzig (=SWL) nehmen Bieter Verbindung mit der Stadtspitze auf.> - Bieterverfahren zum SWL-Verkauf: Bürgerinitiative sammelt fleißig, Linksfraktion will Verfahren stoppen   veröffentlicht von: Ralf Julke am Sonntag, 09. September 2007. Es sind Gerüchte, die den geplanten Teilverkauf der Stadtwerke Leipzig (=SWL) in den letzten Monaten bestimmen. Es geht um Bieter, die noch im Rennen sind. Oder sich durch Offerten an die Verwaltung wieder ins Rennen bringen wollen. Die mit der Stadtspitze Tuchfühlung aufnehmen. Oder auch nicht. Dementis erfreuen schon Tags darauf die Landschaft. Die Verschwiegenheitspolitik, mit der OB Burkhard Jung das Verfahren eigentlich schützen wollte, wird zum Bumerang. Und füttert die Kritiker des Verkaufs mit Munition. Die am Montag offiziell gestartete Initiative Bürgerbegehren habe in den letzten vier Tagen bereits über 2.500 Unterschriften gesammelt, meldet Mike Nagler, Sprecher der Initiative, die mit dem Bürgerbegehrren einen Bürgerentscheid zum SWL-Teilverkauf erreichen möchte. Etwa 25.000 Unterschriften braucht sie dazu. Bestätigt fühlt sich aber auch die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat. Sie beantragt jetzt - aufgrund erheblicher formeller Mängel im Bieterverfahren - den Anteilsverkauf umgehend zu stoppen. Ilse Lauter, Vorsitzende der Fraktion, fürchtet nicht nur, dass sich einzelne Bieter nach all den Gerüchten und unbestätigten Verlautbarungen benachteiligt sehen und gerichtlich gegen getroffene Entscheidungen vorgehen könnten. Darüber hinaus sei mit dem Einspruch der rechtsaufsichtführenden Behörden zu rechnen. Das Verfahren könne nicht nur gerügt, sondern auch als unrechtmäßig und deshalb für nichtig erklärt werden.-

(
www.welt.de/politik/article1206677/Bombenstimmung_gegen_die_Mullahs.html): < Frankreich will mit den wichtigsten arabischen Mächten in Verbindung bleiben.> - 23. September 2007. Frankreich wieder an der Seite der USA. Der Konflikt mit dem Iran geht in seine entscheidende Phase. Der Westen wird bald nur noch die Wahl haben, die iranische Atombewaffnung hinzunehmen oder vereint und mit drastischen Mitteln gegen Teheran Front zu machen. Für Frankreichs Präsident ist die erste Möglichkeit keine Option. Das Tempo, mit dem die französische Außenpolitik wieder an die Seite der Vereinigten Staaten geführt wird, ist atemberaubend. Seit dem Streit um den Irak-Krieg galt Frankreich unter Jacques Chirac als ärgster Gegenspieler der USA in der westlichen Welt. Doch mittlerweile haben sich die Konstellationen grundlegend verändert. Ein übereilter Rückzug der USA aus dem Irak könnte die gesamte Region in ein Chaos stürzen, das auch für Europa eine große Gefahr darstellen würde. Frankreich will bei dieser Entwicklung nicht mehr passiver Zuschauer bleiben, der die Misserfolge des amerikanischen Rivalen mit Häme quittiert, sondern sich als aktiver Mitspieler bei der Gestaltung eines neuen Gleichgewichts im Nahen Ostens empfehlen. Als Haupthindernis für die Stabilisierung hat Sarkozy den Iran erkannt – so sehen es im Übrigen auch die wichtigsten arabischen Mächte, mit denen Frankreich Tuchfühlung halten will. Gelingt Irans Eindämmung nicht, droht in der Tat Krieg – möglicherweise gar einer, der die gesamte Region erfassen würde.
 
-Diese und die folgende Wendung gehen auf die Soldatensprache zurück: »auf Tuchfühlung« heißt dort (von den in Reih und Glied stehenden Soldaten) »so dicht nebeneinander, dass das Tuch der Uniform das des Nebenmannes berührt.« (Duden).



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5. [mit jmdm.] auf Tuchfühlung gehen/kommen (ugs.; scherzh.) < Bei den hier erwähnten Phrasemen mit „Tuchfühlung“ kommt die Variante „mit jmdm. auf Tuchfühlung gehen“ mit großem Abstand (20 300 Belege am 8. 1. 2008) am häufigsten vor.>

(mit jmdm.) in engeren (körperlichen) Kontakt kommen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/128/140827/): < Bei den After-Show-Partys ist es möglich, in engen Kontakt mit den Promis zu kommen.> - 02.11.2007. MTV Awards After-Show-Partys. Willst du mein Rockstar sein? Während in der Olympiahalle die Stars nur mit Fernglas zu sehen waren, konnte man auf den Aftershow-Parties mit Promis auf Tuchfühlung gehen. Von Beate Wild, Ruth Schneeberger und Carolin Gasteiger. Je später die Stunde, desto schöner die Gäste. Diese Weisheit stellte sich Donnerstagnacht wieder einmal als richtig heraus. Die coolen Partys gingen erst los, nachdem die offizielle Show vorbei war. Nach der Verleihung der MTV Awards in München gaben sich die Stars auf diversen After-Show-Partys die Ehre.-

(
www.kurier.at/nachrichten/kiku/110448.php): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages.> -  Auf Tuchfühlung mit den "Wilden Kerlen". Ich hab alle Bücher gelesen", erzählt der zehnjährige Falk Bitterkoff dem Kinder-KURIER. Er gehört zu jenen Kids, die die Stamm-Crew der "Wilden Kerle" an einem Drehtag in einer der Münchner Bavaria-Studios besuchen durften. Andere haben sich erst für die Bücher interessiert, als sie schon mindestens einen der bisher vier Filme gesehen hatten. "Beides ist gleich gut", finden Falk sowie David Leiner (9), Johanna Wirth (11), Tommy Wittwer (9) und die schon 15-jährige Lea Becker. Die Jüngste im Bunde der Fans, die mit ihren Idolen auf Tuchfühlung gehen konnten, war die sechsjährige Luca Resinek. Fasziniert zeigten sie sich nicht nur von der Begegnung mit DWK und der höhlenartig ausgestalteten Halle, sondern auch von etlichen der Requisiten. Besonders angetan hatte es ihnen neben einem Motorrad aber vor allem jene fahrende Kiste, die einem alten Rennauto nachempfunden ist. Artikel vom 29.11.2007. | KURIER |-

(
www.taz.de/dx/2002/04/24/a0125.1/text):  < In Berlin bemühen sich deutsche Musikmanager mit Politikern in Verbindung zu kommen. > - 24.04.2002. Aufschwung Pop. Der softe Standortfaktor: Europa rüstet in Sachen Pop für den globalen Wettbewerb mit den USA. Auch die deutsche Musikindustrie sucht deswegen nun den Schulterschluss mit der Kulturpolitik. von DANIEL BAX. Wer Alizée sucht, wird in einem unauffälligen Hinterhaus im Berliner Bezirk Mitte fündig. Hier, im Exportbüro für französische Popmusik, analysieren drei Mitarbeiter den deutschen Musikmarkt und vermitteln Kontakte zwischen Konzertveranstaltern und Bands aus Frankreich, deren Tourneen das Büro sponsert. Finanziert wird die Außenstelle von französischen Plattenfirmen wie auch von den Ministerien für Äußeres und für Kultur. Die Lobbyarbeit hat sich ausgezahlt, glaubt Corinne Micaelli, die Leiterin des Büros: So hätten deutsche Plattenfirmen allein vergangenes Jahr 200 französische Produktionen mehr auf den Markt gebracht als noch im Jahr zuvor. Und dass sich Manu Chao, Daft Punk und die korsische Pop-Lolita Alizée auch hierzulande durchsetzen konnten, ist nicht zuletzt der Hartnäckigkeit des "Bureau de la Musique Française" zu verdanken. Grund zum Neid für deutsche Musikmanager, die es am Montag nur ein paar Straßenblocks weiter ins Wirtschaftsministerium, zum Kongress "Musik als Wirtschaft", zog. Einige von ihnen träumen schon von einem deutschen Pop-Export-Büro in Paris, um im Gegenzug Namen wie Rammstein oder Xavier Naidoo auch im Nachbarland bekannt, berüchtigt, vielleicht sogar populär zu machen. Auch deswegen galt es am Montag, auf Einladung von Monika Griefhahn, der Vorsitzenden des Kulturausschusses des Deutschen Bundestags, mit Politikern auf Tuchfühlung zu gehen. Der Tagungsort war mit Bedacht gewählt, ging es doch darum, die wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Musikbranche aufzuzeigen. Klaus Wowereit, Bürgermeister der finanziell darbenden Hauptstadt, sparte in seiner Eröffnungsrede denn auch nicht mit Superlativen für deren Potenz, pries sie als Imageträger für Tourismus und Stadtmarketing und warf mit Werbevokabeln wie "Zukunftsbranche", "Gütesiegel" und "Markenzeichen" wie mit Konfetti um sich. Popmusik, so seine Botschaft, sei in Berlin ein harter Standortfaktor. Balsam für die Seelen der anwesenden Branchenvertreter, schließlich möchten sie endlich ernst genommen werden. Im Vergleich zum Film, schon immer einem Lieblingskind deutscher Kulturpolitik, kann sich die Musikindustrie seit je stiefmütterlich behandelt fühlen. Zwar gilt der deutsche Tonträgermarkt, trotz aktueller Krisenstimmung, mit 2,6 Milliarden Euro Umsatz im vorvergangenen Jahr - nach den USA (17,10 Mio), Japan (6,50) und Großbritannien (2,90) - als viertgrößter Musikmarkt der Welt; auch geben die Deutschen allein für Konzertbesuche im Jahr mehr als doppelt so viel Geld aus wie für Kinokarten. Doch gerade weil hier alles Kommerz scheint, hat sich die Politik nie groß interessiert gezeigt. Dabei verhält sich die Musikszene fast spiegelbildlich zur Theaterlandschaft: Während ohne Subventionen kaum eine Theaterbühne im Lande überleben könnte, kommt zumindest der Popbereich mit einem Minimum an staatlicher Unterstützung aus, und wirft doch ungleich mehr Glamour ab, der letztlich sogar der nationalen Selbstdarstellung zugute kommt: siehe Love Parade. Zu den Mythen der Globalisierung zählt ja die Vorstellung, sie würde zu völliger Gleichförmigkeit führen. Strukturell gesehen mag das sogar stimmen: Auch in der deutschen Plattenindustrie konzentriert sich die Wirtschaftsmacht in den Händen der üblichen Verdächtigen, der führenden fünf Weltkonzerne EMI, Warner, Sony, Universal und BMG, die zusammen für 90 Prozent des Umsatzes bürgen. Doch mehr als ein Drittel davon wird mit "lokalem" Repertoire, mit deutschsprachigem HipHop, mit Techno oder schwäbischer Rockmusik umgesetzt: Das ist ein weit besseres Verhältnis als beim deutschen Film, der zudem ohne staatliche Finanzspritzen vor der Übermacht aus Hollywood wohl kollabieren würde.



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6.  sich mit jmdm. in Verbindung setzen

mit jmdm. Kontakt aufnehmen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.gid-gmbh.de/kontakt/): < Hinweis in einer Anzeige.> -  Möchten Sie sich mit uns in Verbindung setzen? Dann können Sie entweder mit einem unserer Ansprechpartner Kontakt aufnehmen, oder Sie rufen bei uns mit der 040 / 535 76-0 in der Zentrale an. Alternativ können Sie uns auch eine e-Mail schicken, oder das unten stehende Kontaktformular benutzen. Wir werden uns dann umgehend bei Ihnen melden. Wenn Sie einen Termin bei uns haben, brauchen Sie vielleicht eine Anfahrtsbeschreibung. Klicken Sie Hier!-

(
http://wy5.y.modix.de/go.to/modix/3,1,1895848/boerse.html?chiffre=MDX-R5DQTZR): < Hinweis in einer Anzeige.> - Möchten Sie weitere Details zu dem Fahrzeug? Kein Problem! Senden Sie dieses Formular ausgefüllt mit Ihren Angaben ab und die Firma Audi Zentrum Augsburg GmbH wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen!-

(
www.frauenausrussland.de/): < Hinweis in einer Anzeige.- Der Originaltext wurde nicht verbessert. > - Warum suchen die russischen Frauen nach dem Mann im Ausland? Die Russischen Männer bemühen sich nicht, Familienverpflichtungen einzugehen und ziehen es vor, bis ins hohe Alter die Boy-Freunde zu bleiben. Die russischen Frauen warten nicht auf einen Märchenprinzen, sie suchen nach den normalen zuverlässigen Männer, die bereit sind, eine Familie zu schaffen und die Kinder groß zuziehen. Wir haben alles gemacht, damit Sie Bekanntschaften einfach machen könnten. "Zwinkern", Postkarten, "Überraschungen", Eis-Brecher Sätze helfen Ihnen, einen Kontakt mit einer Frau zu schaffen, der eingebaute Übersetzer hilft Ihnen die Fremdsprachenschwierigkeiten zu bestehen und der psychologische Test (Persönlichkeitsübersetzer) - augenblicklich das harmonische Paar zu finden und Ihre zukünftigen Verhältnisse mit einer Frau besser zu verstehen und die passenden Worte für sie auszusuchen. Über unsere Kompanie. Referenzen unserer Klienten. Personaldienstleistung. Diapositiv Show aus Katalog. Wie sich mit uns in Verbindung setzen Unsere anderen Web-Seiten. Bedingungen und Preise.

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