E.39 ERMUTIGUNG - ZUSPRUCH - ERMUNTERUNG |
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1. jmdm. goldene Brücken bauen
jmdm. ein Eingeständnis seiner Schuld, das Nachgeben erleichtern (Duden - Redewendungen, ³2008)
(http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen): < Hinweise zur Etymologie und zum Gebrauch des Phrasems.> - Eine goldene Brücke ist Bestandteil der Redewendung jemandem eine goldene Brücke bauen. Demjenigen, dem die goldene Brücke gebaut wird, soll die Möglichkeit geboten werden, sich zurückzuziehen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Damit wird ihm die Entscheidung, den Rückzug anzutreten, erleichtert und sein Schaden minimiert. Nach dem Duden, Band 11, Redewendungen, geht der Begriff auf eine alte Kriegsregel zurück, nach der man den flüchtenden Feind nicht bekämpfte und ihm zur Not sogar Brücken zum Rückzug baute. Allerdings ist auch in der Kriegskunst die goldene Brücke nicht etwa der Ritterlichkeit, sondern der Strategie geschuldet: Man lässt den geschlagenen Feind ziehen, damit er dem Sieger nicht noch eine Verzweiflungsschlacht liefert. In einigen Kulturen, wie etwa in Thailand, ist das Instrument der goldenen Brücke oft unerlässlich, da ansonsten der soziale Schaden bei einer Niederlage ohne goldene Brücke als unerträglich empfunden würde. Im modernen Sprachgebrauch ist die goldene Brücke manchmal auch ein Euphemismus für Bestechung; beispielsweise wenn im politischen oder Wirtschaftsleben einem aktiven Querkopf ein höher dotiertes passives Amt angeboten wird. Mit einem goldenen Handschlag, einer hohen Abfindung, wird einem Beschäftigen eine goldene Brücke in den Ruhestand gebaut.-
(http://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Verhalten_in_China): < Ratschläge für Kontakte mit Chinesen. Bei Konflikten mit Chinesen ist es sehr wichtig, das Eingeständnis einer Schuld oder das Nachgeben zu erleichtern. > - Sozialverhalten in China. Konflikte und Kritik Bei Konflikten ist es wichtig, goldene Brücken zu bauen, damit beide Seiten ohne Gesichtsverlust aus dem Konflikt herauskommen. Öffentliche Kritik an China ist ein Tabu. Auch Kritik am eigenen Land kommt nicht gut an. Es schadet also dem eigenen Ansehen, wenn man vor Chinesen über die eigene Regierung lästert. Kritik an der chinesischen Führung ist ohnehin ein Fauxpas und kann theoretisch bei gewissen Punkten wie z.B. öffentlicher Forderung nach einem Sturz der Regierung, auch strafrechtlich verfolgt werden. Des Weiteren sollte man ein solides Grundwissen über die chinesische Geschichte und Situation verfügen und aggressive Floskeln und Phrasen vermeiden. Viele Chinesen fühlen sich von der internationalen Berichterstattung schlecht behandelt und in der Tat, weichen die Sichtweisen in vielen Punkten extrem voneinander ab. Ein weiterer Punkt, der sich nicht nur auf die Politik bezieht, ist der, dass aufgrund der kolonialen Vergangenheit und der als arrogant und belehrend aufgefassten westlichen Diskussionskultur, Chinesen Diskussionen eher vermeiden oder aggressiv reagieren. Kommt es dennoch im vertraulichen Gespräch zu politischer Kritik, so sollten Sie ihre Gesprächspartner keinesfalls gegenüber Dritten zitieren. Abgesehen davon, dass eine falsche Zitation verständlicherweise zu Streitigkeiten führen können, ist die Gefahr sehr hoch, dass alle Parteien ihnen in Zukunft aus den Weg gehen werden. Politische Diskussionen sollten daher von Neulingen gemieden werden, falls es dennoch zu einer Diskussion kommt, sollte man ruhig und sachlich argumentieren. Das dreschen von Phrasen und leidenschaftliches impulsives Verteidigen seiner Argumente wird als Schwäche und Fehlen von Argumenten interpretiert. Chinesen kleiden ihre Kritik oft in ein Lob. War ein Dolmetscher unfähig, wird erwähnt, dass er noch sehr viele andere Arbeiten zu erledigen hat. Gefällt einem das Zimmer nicht, kann man feststellen, dass die Aussicht (auf die Schnellstraße) sehr gut war.
(http://www.guter-rat.de/ratgeber/Rechtsschutzversicherung_14162.html.): < Erfahrungen aus der Versicherungsbranche.> - Rechtsschutzversicherung. Prügel für Prozesshansel von Ilona Herman. Der Prozesshansel ist keine Erfindung der Versicherungswirtschaft, es gibt ihn wirklich. B. M. ist einer von ihnen: In acht Jahren hat er seine Privat-, Berufs- und Mietrechtsschutzpolice 30 Mal in Anspruch genommen. Die Streitfälle betrafen alle Bereiche: Mietrecht mit verschiedenen Vermietern, Schadenersatz-, Vertrags- und Sozialgerichtsrecht. Mehr als 30000 Euro musste die Assekuranz bisher bezahlen, einige Rechnungen stehen noch aus. Eingezahlt hat Bernd M. gerade mal 1296 Euro (8 Jahresprämien à 162 Euro). Konsequenzen. Diese Schieflage will eine Versicherung auch im Interesse seiner anderen Versicherten, die letztlich die Zeche bezahlen, nicht ewig hinnehmen. Folge: Bernd M. bekam die Kündigung. (...). Auswege. Die Unternehmen bevorzugen langjährige Kundenbindung und bauen deshalb auch Vielstreitern noch goldene Brücken, ehe sie kündigen. »Eine Kündigung von unserer Seite ohne vorherige Einbeziehung des Kunden gibt es bei uns nicht«, beteuert Stephanie Embach von der ÖRAG. Angeboten werden Umstellungen auf Verträge mit hohem Selbstbehalt oder das Herauslösen eines versicherten Risikos. Wer ständig mit seinem Vermieter im Clinch liegt, bekommt eben einfach keinen Mietrechtsschutz mehr.
2. jmdm. Gehör schenken
jmdn. anhören, auf seine Bitten eingehen (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.gruene-korntal-muenchingen.de/themen.html): < Im Vorfeld einer Anhörung wird überlegt, ob ein Tag ausreichen würde, um auf alle beteiligten Gruppen eingehen zu können.> - Januar 2005. Agendagruppen zu Gast bei den Grünen. Der Ortsverband und die GemeinderätInnen der Grünen in Korntal-Münchingen nahmen sich einen ganzen Tag Zeit, mit den örtlichen Agendagruppen über deren Projekte und Anliegen zu sprechen. Ob ein Tag überhaupt ausreichen werde, allen Gruppen der Lokalen-Agenda 21 ausreichend Gehör schenken zu können, war strittig. Schließlich sind am Ort insgesamt 7 Gruppen aktiv, die selbstverständlich alle gerne über Ihre Arbeit berichten wollten. Als Veranstaltungsort wurde der Bürgertreff im Stadtteil Korntal gewählt, der einen teilbaren großen Raum mit Küche bietet, so dass auch ein Mittagessen angeboten werden konnte. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die Agendagruppen kamen teilweise mit bis zu 10 Vertretern zur Präsentation ihrer Themen und auch, um bei den anderen mit zu diskutieren. Für die Grünen am Ort gab es geballte Information, Ideen, Anregungen und bereits fertige Vorschläge für die verschiedensten Bereiche.-
(www.joefartours.com/index.php?site=reisebericht&kontinent=suedamerika&bericht=2): < Ein Touristikunternehmen vertritt die Ansicht, dass man nicht auf die Appelle einiger Wissenschaftler eingehen sollte, die die Galagapos Inseln für Turisten sperren möchten.> - Der oft verdammte Tourismus dürfte hauptsächlich der Grund sein, warum es die Galapagos Inseln im gegenwärtigen Zustand noch gibt. Neben der National Park-Gebühr für Ausländer und einheimische Besucher, sind mittlerweile zahlreiche einheimische Fischer und Siedler im Tourismus als Bootsleute bzw. Park-Guides tätig, oder arbeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Allerdings mußte die Regierung auf Druck von internationalen Organisationen (und 35.000 naturbegeisterte Besucher jährlich) den Sturm auf Galapagos eindämmen. So werden neue Lizenzen für Schiffe und Jachten nur mehr in Ausnahmefällen erteilt, ein Hotel-Baustop auf den bewohnten Inseln ist in Kraft getreten und es werden weitere Maßnahmen gesetzt, um die jährlichen Besucherzahlen zu stabilisieren. Als beliebtes Reiseziel bringen die "verzauberten Inseln" dem politisch und wirtschaftlich nicht gerade gesegneten Ecuador seit Jahren Devisen und internationales Ansehen. Die durch den Tourismus entstandenen Probleme sind gering im Vergleich mit den Problemen, die durch Landspekulanten, Zuwanderer und illegale Überfischung auftreten. Die Regierung Ecuadors hat zuwenig Geld und zuviele interne und internationale politische Probleme mit dem starken Nachbarstaat Peru, um sich verstärkt um die Erhaltung einiger Inseln zu kümmern. Mit weltweiter Hilfe alleine könnte der Park, falls man den Appellen einiger Wissenschafter Gehör schenken sollte und ihn für Touristen sperren würde, nicht existieren. Als eine mit Auflagen reglementierte touristische Exklusiv-Destination haben die Inseln bisher überlebt und werden dies sicherlich auch in Zukunft.-
(www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Sure014.html): < Auszug aus dem Koran.> - Unser Herr, vergib mir und meinen Eltern und den Gläubigen an dem Tage, an dem die Abrechnung stattfinden wird." Und denke nicht, daß Allah nicht beachtet, was die Frevler tun. Er gewährt ihnen nur einen Aufschub bis zu dem Tage, an dem die Augen starr blicken werden. Angstvoll eilen sie vorwärts, mit hochgereckten Köpfen, (und) ihr Blick kehrt (vor lauter Starren) nicht zu ihnen zurück, und ihre Herzen sind leer. Und warne die Menschen vor dem Tag, an dem die Strafe über sie kommen wird. Dann werden die Frevler sagen: "Unser Herr, gib uns für eine kurze Frist Aufschub. Wir wollen Deinem Ruf Gehör schenken und den Gesandten Folge leisten."
3. selbst ist der Mann < Vgl. H.5,1
>
Kommentar, wenn jmd. etwas selbst gemacht hat; Aufforderung, etwas selbst zu tun; man muss sich selbst helfen können (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.derkanon.de/index2/ranicki_kanon.html): < Überlegungen von Marcel Reich-Ranicki zu einem Literaturkanon des Deutschen. Zum Ursprung dieses Phrasem bei Goethe siehe: http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Dramen/Faust.+Eine+Trag%C3%B6die/Faust.+Der+Trag%C3%B6die+zweiter+Teil/4.+Akt/Auf+dem+Vorgebirg.> - Marcel Reich-Ranicki, Brauchen wir einen Kanon? Aber wenn auch kaum jemand heutzutage an einen Kanon glauben will, haben erstaunlich viele Zeitgenossen eine mehr oder weniger deutliche Vorstellung davon, wie er, wenn wir uns überwinden und ihn eventuell doch wollten, aussehen sollte. Ich habe sogar den Verdacht, daß es in Österreich, in der Schweiz und erst recht in Deutschland mehr Kandidaten für die Verfertigung eines neuen Kanons gibt als tatsächliche Literaturfreunde. Also Schwamm drüber? Nein, noch nicht, einen Spaß wird man uns wohl noch gönnen. Also wollen wir uns erst einmal in Teufels Küche umsehen. Was ein Kanon für die Literatur nicht ist und nicht sein soll, läßt sich leicht sagen. Er ist weder ein Gesetzbuch noch ein Katalog, weder eine Anordnung oder Anweisung noch eine Vorschrift. »Ein jeder zählt nur sicher auf sich selbst« - läßt Schiller seinen wackeren Schützen Tell verkünden. Sein Weimarer Kollege von nebenan macht es noch knapper. Im Faust heißt es: »Selbst ist der Mann!« Und wir fügen, um nur ja keine Unannehmlichkeiten zu haben, rasch hinzu: Selbst ist auch die Frau. Mit anderen Worten: Jede und jeder kann und soll lesen, was sie oder er will. Autoritäre Anleitungen sind unerwünscht, aufdringliche Besserwisser unwillkommen. Wir sind ja heutzutage ohnehin gut und umfassend informiert, das ist schon sicher. Nur darf man fragen, ob wir nicht vielleicht überinformiert sind; mit anderen Worten: überinformiert und dennoch und zugleich unwissend. Viele befürchten dies, manche erschrecken angesichts der wachsenden Bücherflut. Sollten sie ganz allein gelassen werden? Je schneller und leichter sich Bücher herstellen lassen, desto mehr erinnert die Welt der Bücher an ein Labyrinth. Ist da einer überflüssig, der den Weg zeigt, nicht immer und unbedingt den kürzesten, aber vielleicht den schönsten? Brauchen wir nicht auch und gerade in unserem dritten Jahrtausend eine Auswahl der literarischen Werke, die ein gebildeter Mensch kennen sollte?-
(www.krebs-kompass.org/forum/archive/index.php?t-7048.html): < Bloggerkommentar zu Prostatatproblemen. Mit diesem Phrasem lobt sich der Autor selbst, da es ihm als Nichtmediziner gelungen ist, die plötzlich erhöhten PSA-Werte einer Untersuchung zu erklären.> - Hallo Namensvetter J. und T.! Besten Dank für Eure Stellungnahmen, jetzt weiß ich mehr. Über die Gewichte könnte man theoretisch weiter streiten, doch das bringt nichts, es ist auch unwesentlich. Also Fazit: Wichtig ist - wie ich jetzt schon auch von anderen Stellen gehört habe - nur der "Trend", der sich aus der "Verlaufskurve" ergibt, vorausgesetzt, dass alle Messungen aus demselben Labor stammen. Messungen zwischendurch z.B. im Krankenhaus oder in der AHB muss man also aus der Gesamtbeurteilung ausklammern, diese dienen ohnehin nur dem Alibismus dieser Anstalten, für den Verlauf sind sie jedoch wertlos. Ja, lieber T. (wie schön, dass man vor Dir wieder hört!), inzwischen weiß ich es auch: mindestens 2-3 Tage vor der Blutabnahme für die PSA-Messung soll keine rektale Prostatasonographie, nicht einmal die Tastuntersuchung mit dem Finger und auch kein Geschlechtsverkehr durchgeführt sowie kein Rad gefahren werden (wie ist es mit Reiten? Lieber auch nicht, ne?), sonst schnellt der PSA-Wert nach oben und die Verlaufskurve ist dann verzerrt. Meine eigene Erfahrung: Unwissend fuhr ich zur Blutabnahme mehrere km mit dem Rad - Resultat: plötzlicher PSA-Anstieg um ganze 10 ng/ml!! Allein wegen dieser "unerklärlichen" Erhöhung riet mir mein Arzt ziemlich aufgeregt zur SOFORTIGEN Prostataentfernung, ohne sich überhaupt Gedanken darüber gemacht zu haben, ob der Tumor bereits gestreut hat oder nicht. Keinem der beteiligten Ärzte fiel ein zu fragen, wie es zu einem so plötzlichen PSA-Anstieg überhaupt kommen konnte. Ja, selbst ist der Mann...! Ich danke Euch und wünsche gesegnete Pfingsten. Herzliche Frühlingsgrüße, J. F.-
(www.ikg.rt.bw.schule.de/virkla/pcnet/a291197.html): < Empfehlungen für Bastler.>- Selbst ist der Mann: Am billigsten kommt man weg, wenn man sich die Einzelteil per Direktversand bestellt und den Computer selber zusammenbaut. Wenn aber mal ein Teil defekt wird, so kann dies zu Problemen führen, da eine Reparatur oft wochenlang dauert und man so keinen Computer zur Verfügung hat.
4. die Ohren steifhalten (ugs.) < Zumeist in einer imperativischen Form: Halt/Haltet die Ohren steif oder mit den Modalverben „müssen“und „sollen“ bzw. auch nach Satzteilen, wie z.B. „es ist wichtig, jetzt die Ohren steifzuhalten“ usw.. >
nicht den Mut verlieren (verwendet man, um jmdn. besonders beim Abschied oder vor einer schwierigen Aufgabe Mut zu machen) (Duden - Redewendungen, ³2008)
(www.dw-world.de/dw/article/0,2144,406405,00.html): < Erläuterungen zum Phrasem.> - O-Ton: "Halt die Ohren steif, bekommt man gesagt von Freunden oder Verwandten, wenn es einem schlecht geht. Man soll halt die Ohren steif halten, man soll nicht den Mut verlieren."-
(www.zeppelin-university.de/deutsch/aktuelles_presse/aktuelles/2008_02_18_57244943_meldung.php): < Das Phrasem wird hier in einer Rede zum erfolgreichen Abschluss des Studiums verwendet.
> - Großer Abschied für den letzten der zahlenmäßig kleinen Starter-Jahrgänge: Mit der Übergabe der Abschlusszeugnisse hat die ZU nach erfolgreichem Studium 19 weitere Absolventinnen und Absolventen feierlich entlassen. Bei der ersten Graduierungsfeier im Neubau am Seemooser Horn wurde zudem erstmals der „Ernst-Susanek-Best-Bachelor-Award“ für die besten Bachelor-Arbeiten vergeben. Die 19 jungen Männer und Frauen, die damit den akademischen Grad „Bachelor of Arts“ erworben haben, begleiteten viele gute Wünsche auf ihren weiteren Weg, der die einen direkt in den Beruf, andere auf eine weitere akademische Laufbahn - etwa mit einem Master-Studiengang an der ZU - führen wird. So wünschte Stefan Piendl, Mitglied im Präsidium des Deutschen Musikrates, in seiner Festansprache allen Absolventen „eine erfüllte berufliche Zukunft“. Und aus seinem eigenen beruflichen Werdegang gab er ihnen als persönliches Leitmotiv für die Zukunft mit: „Früher oder später musst du Partei ergreifen, wenn du menschlich bleiben willst.“ ZU-Präsident Professor Dr. Stephan A. Jansen freute sich in seiner Begrüßungsansprache zum Thema „Zukunft der Musikindustrie" und der etwas anderen Mozartforschung darauf, „noch viel von den ZU-Absolventen zu hören" und „sie sollten nun im Berufsleben richtig die Ohren steif halten". Und Absolvent Christoph Kahlert bedankte sich im Namen seiner Kommilitonen „für ein angenehmes, inspirierendes Studium an einer ganz besonderen Universität“.-
(www.diehelden.info/?p=38): < Kurze Mitteilung eines Vielbeschäftigten aus Bonn.- Wortspiel mit dem Verb "halten".> - Servus Leute, hab auch leider relativ wenig Zeit, wünsche euch aber trotzdem viel Spass dabei (wobei ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, worum es geht) , hehe. Also haltet die Ohren steif und haltet mich auf dem Laufenden, wenn's was Neues gibt. Grüße aus Bonn, M.-
(www.servicemensch.info/Schreib-Blog/Bundeswehr-Tagebuch-ueber-meine-Allgemeine-Grundausbildung,BLOG,4.html ): < Witze und Kommentare zur Bundeswehr. > - Der junge Mann wird zur Bundeswehr eingezogen. Vom ersten Tag an murmelt er ständig vor sich hin: "Ei, wo isser denn, ei, wo isser denn?" Schließlich wird er für verrückt gehalten. Als er seinen Entlassungsschein erhält, strahlt er über das ganze Gesicht und schreit: "Ei, da isser ja!" - (Kommentar) Halt die Ohren steif! Das beste kommt nach der Grundausbildung-
-Dieser Wendung liegt die Beobachtung von Tieren (besonders Pferden und Hunden) zugrunde. Das Tier, das die Ohren (den Kopf) nicht hängen lässt, ist wach und munter. (Duden).
5. jmdn. auf Touren bringen (ugs.) < Vgl. E.44,12
>
jmdn. antreiben, in Schwung, Stimmung bringen (Duden - Redewendungen, ³2008)
(http://cgi.ebay.at/69-heisse-Sex-Tipps-die-Sie-auf-Touren-bringen-Nicol_W0QQcmdZViewItemQQitemZ120230708753): < Buchneuerscheinung.> - 69 heisse Sex-Tipps, die Sie auf Touren bringen von Nicole Bailey. Erscheinungsjahr: 2004. Erschienen bei: Gräfe & Unzer. Nicole Bailey ist erfahrene Journalistin und Autorin, die sich auf Gesundheit, Psychologie und Beziehungen spezialisiert hat. Sie hat bereits 12 Ratgeber zu Sexualität und Erotik herausgegeben.-
(www.taz.de/index.php?id=digitaz-artikel&ressort=ku&dig=2007/09/08/a0016&no_cache=1): < Buchbesprechung. Das "intertextuelle Gespräch" der Autorin mit Musil wird den literarischen Spurensuchern keine Ruhe lassen, sondern sie bei ihrer Recherche antreiben.- Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Juli_Zeh.
> - Sprachaufmotzerin. Alles, was möglich ist, geschieht: Juli Zehs neuer Roman "Schilf" bringt Krimi, Liebesgeschichte und physikalische Spekulation zusammen von Wiebke Porombka. In ein paar Jahren wird es vermutlich eine beliebte Aufgabe unter Germanistikstudenten sein, die Musil-Bezüge im Werk der Schriftstellerin Juli Zeh herauszufinden. Für ihren Roman "Spieltrieb", der 2004 erschienen ist und als modernes "Törless"-Remake teils begeistert, teils reichlich missmutig aufgenommen wurde, hat die Kritik schon einige Vorarbeit geleistet. Juli Zehs neuer, gerade erschienener Roman "Schilf" wird die Spurensucher unter den Kritikern kaum weniger auf Touren bringen. Denn hier ist es nicht nur die Internatsnovelle, sondern gleich Musils Mammutwerk "Der Mann ohne Eigenschaften", mit dem diese Autorin ins intertextuelle Gespräch tritt. (...) Juli Zeh: "Schilf". Schöffling & Co, Frankfurt am Main 2007, 384 Seiten, 19,90 Euro.
(www.clubneun.de/html/dates_11-05-2008.html): < Ein Tanzlokal verspricht, Tanzwütige in Schwung und Stimmung zu bringen.> - Ein Fauxpas zu Pfingsten. Ladies aufgepasst! Pandora Events lädt wieder ein: Am Pfingstsonntag, den 11. Mai geht das In-Event FAUXPAS in die nächste Runde! Beginn ist traditionsgemäß um 22:00 Uhr und der Einlass ist erst einmal exklusiv nur für die Ladies (Eintritt nur 4 Euro). Eine feucht-fröhliche Party ist garantiert, denn für die Damen gehen - und das ist kein Scherz - alle Getränke aufs Haus! Ab 0:30 Uhr öffnen sich dann endlich auch die Türen für die wartende Männerwelt, um mit dem vermeintlich schwachen Geschlecht zu feiern! Einer ausgelassenen und stilvollen Party steht nun nichts mehr im Wege, während für die musikalische Untermalung niemand geringeres als Nachtcafé Resident Deejane 2hot4you an den Plattentellern bereit steht. Mit einem perfekten Mix aus RnB, Funk, Disco und House wird sie die Tanzwütigen im großen Saal kräftig auf Touren bringen. Im Roten Salon sorgt DJ Cherry (Resident Havana Club Lounge) mit 70ern, 90ern und Party-Classics für Stimmung, während es im Upper Club feinste elektronische Klänge von DJ Pawó auf die Ohren gibt (sic).-
(http://musik.ciao.de/Morissette_Alanis_Konzertberichte__Test_1963834): < Konzertbericht.> - So, nun aber zum eigentlichen Event: 21 Uhr irgendwas, Alanis kommt ohne Vorgruppe auf die Bühne und muss erst mal die bis dahin schon ungeduldig gewordene Fan-Meute auf Touren bringen. Und das schaffte sie zunächst mal über enorme Überbetonung der Gitarren. Der Tonmischer war wohl in seinem früheren Job schon mal Mixer bei Pearl Jam, denn von der guten Alanis war zu diesem Zeitpunkt nichts zu hören. Das gab sich aber gegen Mitte der ersten Nummer, die Technik wurde also wiedermal erfolgreich bezwungen. Ab dann gabs Genuss pur, Alle ihre Hits waren dabei (mit Ausnahme von „King of Pain“), den krönenden Abschluss bildete nach 100 Minuten „Ironic“. Alanis zeigte, dass es keiner grossartigen Bühnenshow bedarf, um so Dinge wie Gefühl, Leidenschaft und Überzeugung zu transportieren. Ihre Stimme und Ausstrahlung genügen, um ihre Sicht der Dinge zu vermitteln. Vor allem ihre mit akustischer Gitarre selbst gespielten Nummern waren ein Fest für die Ohren. 1500 Leute konnten bei diesem Happening dabei sein, eine fast schon intime Club-Atmosphäre mit einer sympathischen Band. Mehr gibts darüber nicht zu sagen, ein Live-Konzert ohne jeglichem Aufputz, Rock pur und das vom feinsten.