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B.2.11   SORGE - KUMMER - LEID

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1.  das heulende Elend haben/kriegen

sich zutiefst unglücklich fühlen; sehr traurig oder depressiv sein, werden; sehr niedergeschlagen sein (Duden - Redewendungen, ³2008)


-
Die Künstler sind der Musikindustrie völlig egal. Wie beim Fußball wird heute dermaßen viel fremdgesteuert, dass man das heulende Elend kriegen könnte. Auf der Strecke bleibt das Talent, das in den Menschen steckt.

(
Schlechtes Gewissen- es kommt einfach ! - Ratgeber Scheidung ... www.elternforen.com/scheidung-f17/schlechtes-gewissen-es.../1/ ): - < Forumsbeitrag.> - Ich kenne das auch, dass man selbst den Trennungswunsch ausspricht und durchsetzt und dann doch wieder an sich zweifelt und ein schlechtes Gewissen hat, weil man ja auch andere Menschen mit in diese Extremsituation zieht. Ich frage mich dann auch manchmal, ob ich alles richtig mache. Ich weiß auch keinen Rat, ich glaube, da müssen wir einfach durch. Von Freundinnen kenne ich das übrigens auch, dass die auch noch Monate später das heulende Elend kriegen, obwohl sie die Aktiven bei der Trennung waren.

(
Online Romance: Schatten über Kinvara. www.die-buecherecke.de/romance.htm ): - < Auszug aus einer Online-Romanze.> - (...). Doch diesmal war es ein heftiges Schluchzen und Shannon vermochte ihre Tränen nicht zu stoppen. Besorgt löste Cal sich von ihr, wickelte den Umhang um ihren nackten Körper und wiegte sie in seinen Armen. "Verdammt noch mal. Ich führe mich auf wie ein Idiot." Fluchend schlug Shannon die Hände vors Gesicht. "Shannon, es war eine anstrengende und verwirrende Zeit für dich. Du bist überhaupt kein Idiot." "Das sind bestimmt diese verflixten Hormone. Jetzt gehöre ich auch schon zu diesen schwangeren Weibern, die bei jeder Gelegenheit das heulende Elend kriegen." "Nun übertreib aber nicht." Cal strich ihr behutsam über das zerzauste Haar, hielt jedoch mit einem Ruck inne. "Du bist schwanger?" Er setzte sich mit einem Ruck auf und Shannon schaute ihn etwas kleinlaut an. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, das er ja von ihrem Zustand noch gar nichts wusste. Sie hätte es ihm vielleicht ein bisschen behutsamer beibringen sollen. "Ja“.

(
Markt-Apotheke. www.apotheke-troisdorf.de/infobar/thema032006_2.html ): - < Information einer Apotheke.> - Ich fühle mich sooo hässlich! Mitesser, schwarze Pünktchen, gelbe Pickel, Knötchen, rot entzündete Haut auf Stirn und Nase, an Wangen und Kinn, ja sogar auf dem Dekolleté und auf dem Rücken. Es sprießt und sprießt und sprießt. Nicht nur, wenn man in den Spiegel schaut, könnte man das heulende Elend kriegen. Aber gerade dann ist die Versuchung groß, zu drücken, zu quetschen und die Kainsmale der Pubertät ein für alle Male auszurotten. Nur: anstelle, dass es besser wird, wird’s einfach nur noch schlimmer und hinterlässt zu allem Überfluss auch noch lebenslange Narben.



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2.  die Flügel/die Ohren hängen lassen (ugs.) < Vgl.  B.2.3,1 > < Es finden sich auch Belege mit nichtpersonalen Subjekten. >

mutlos, deprimiert, traurig, niedergeschlagen sein (Duden - Redewendungen, ³2008)


< Horoskope enthalten immer zahlreiche Phraseme.> - Ich finde wirklich, Sie dürfen auch mal traurig sein und die Ohren hängen lassen. Sie haben in der letzten Zeit ganz schön viel erledigt und gearbeitet, da ist es normal, dass auch mal so ein "Loch" kommt, gerade, wenn Sie viel "weggeschafft" haben.

(
http://www.reformiert-info.de/2470-0-84-9.html.): < Aufmunternde Gespräche unter Theologen. Siehe hierzu auch unter Eduard Thurneysen und Karl Barth. > - > - Der Schweizer Theologe Eduard Thurneysen berichtet von seinem letzten Telefonat mit seinem Freund Karl Barth. Am 9. Dezember 1968 abends sprachen die beiden Theologen über die Weltlage. Und Barth meinte: „Ja die Welt ist dunkel.“ Aber dann fügte er hinzu: „Nur ja die Ohren nicht hängen lassen! Nie! Denn es wird regiert, nicht nur in Moskau oder in Washington oder in Peking, sondern es wird regiert, und zwar hier auf Erden, aber ganz von oben, vom Himmel her! Gott sitzt im Regimente! Darum fürchte ich mich nicht. Bleiben wir doch zuversichtlich auch in den dunkelsten Augenblicken! Lassen wir die Hoffnung nicht sinken, die Hoffnung für alle Menschen, für die ganze Völkerwelt! Gott lässt uns nicht fallen, keinen einzigen von uns und uns alle miteinander nicht! – Es wird regiert!“


(
Die Champagnerkultur | Feuilleton | ZEIT ONLINE. www.zeit.de › DIE ZEIT ArchivJahrgang: 2003Ausgabe: 28 ):                 < Verwendung des Phrasems mit einem nichtpersonalen Subjekt. > -  Wenn die Intendanten der ARD in diesen Tagen zusammenkommen, um gebührenpflichtschuldig beim Champagnerfrühstück den Rückkauf der Bundesliga-Fußballrechte zu feiern, dann erfährt das dankbare Publikum aus berufenem Munde, die Wiederkehr der weltberühmten Sportschau sei zwar teuer erkauft, aber für die Etats der übrigen ARD-Qualitätssendungen ganz ohne Folgen. Keine einzige Kultursendung müsse die Flügel hängen lassen, nur weil die ARD den deutschen Fußball wieder unter ihre Fittiche nehme. Diese Beteuerung ist zwar nicht die Unwahrheit, aber die ganze Wahrheit ist sie auch nicht. Seit Jahren wächst der Druck auf öffentlich-rechtliche Kultursendungen, vor allem im Hörfunk. Als würden sie sich ihrer schämen, lassen ARD-Landesanstalten den berüchtigten "Hochkulturanteil" gern unter einem Info-Tipp-Event-Musikteppich verschwinden. So heißt das "Kultur"-Programm des NDR nach seiner Amputation im Volksmund nur noch "Bügelradio". Der Bayerische Hörfunk geht jetzt einen anderen Weg. Sein reformiertes Programm wirbt um den Hörer, nicht um den Weghörer. In BR-Wortsendungen gibt es auch in Zukunft Wörter. Texte enthalten Gedanken und nicht nur Tipps. Die Hörerzahlen steigen. Danke, Bayern.

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3.  sich (Dativ) [über jmdn./etwas/wegen jmds., wegen einer Sache] Gedanken machen  < Vgl.  C.22,2 >

sich um jmdn., um etwas sorgen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(http://web4health.info/de): < Ratschläge zur Stressbewältigung.> - Das erste Ziel bei der Stress-Bewältigung ist ausreichend Schlaf in der Nacht. Natürlich gibt es eigentlich immer noch etwas zu erledigen, noch eine Aufgabe oder Papierkram abzuschliessen oder andere Probleme kurz vor dem Schlafengehen. Oder die Fernsehsendung, die man noch eben sehen wollte. Doch genau das ist das Problemen. Wenn sie zu viel Zeit am Abend mit Sorgen und Beschäftigung mit Problemen des Tages und anstehenden Aufgaben verbringen und sich krampfhaft bemühen ALLES noch schaffen zu können, werden sie sich selber nicht helfen sondern nur weiter unter Stress setzen. Wenn wirklich noch wichtige Dinge zu erledigen sind, dann setzen sie sich Prioritäten und erledigen diese Sachen zuerst und bevor sie sich vor den Fernsehen setzen. Wenn die Aufgaben erledigt sind, können sie wirklich entspannen und müssen nicht sich sorgenvolle Gedanken machen.

(
www.spiegel.de/panorama; 07. September 2007):< Interview mit einer evangelischen Bischöfin. -Siehe hierzu auch unter
Margot Käßmann.> - SPIEGEL ONLINE Interview: Kommt die Gesellschaft nicht längst ohne Glauben aus? Käßmann: Manche Menschen meinen das. Ich halte das für traurig. Denn eines Tages muss sich jeder fragen, woher er kommt, und wohin er geht. SPIEGEL ONLINE: Und das kann nur die Kirche beantworten? Käßmann: Ich sage nicht, dass die Kirche dies exklusiv kann. Für mich allerdings hat die Kirche diese Antwort. Ich wünschte, mehr Menschen würden sich frühzeitiger Gedanken machen, wohin sie gehören.


- Jede Frau hat bei der Mammographie Angst vor der Diagnose "Krebs". Diese Angst sollte aber niemanden davon abhalten, die Untersuchung durchzuführen. Insbesondere für Frauen, die sich wegen einer möglichen Brustveränderung Gedanken machen, kann es sehr positiv sein, wenn sie ein normales (ohne Befund) Mammographie-Ergebnis mitgeteilt bekommen.

( Fall Ackermann - Die Moral der Manager - Wirtschaft - sueddeutsche ...  www.sueddeutsche.de › Wirtschaft ): -                          < Überlegungen zu den Managergehältern.> - Fall Ackermann Die Moral der Manager. 23.12.2005, 19:08 Von Nikolaus Piper. Die Unternehmen verdienen blendend, die kleinen Leute immer weniger, und nichts ändert sich. Kein Wunder, dass nun wieder eine Debatte um die Moral der Manager ausgebrochen ist - angesichts der Neuauflage des Mannesmann-Prozesses, der Explosion der Strompreise und der immer neuen Berichte über den Abbau von Industriearbeitsplätzen. (...).   Konkret: Verdienen die Manager, was sie verdienen? Das Problem bei dieser Frage lässt sich gut an der Person Josef Ackermann festmachen. Der Chef der Deutschen Bank ist zweifelsohne ein moralischer Mensch, aber er hat nicht die geringsten Gewissenbisse wegen des Millionengeschenks, das er mit anderen Aufsichtsräten von Mannesmann dem scheidenden Chef Klaus Esser zukommen ließ. Trotzdem ist er in Deutschland der Buhmann. Das kommt daher, dass Ackermann in zwei Welten lebt. In der Welt der globalisierten Investmentbanker hantiert man leicht mit Millionensummen, goldene Handschläge sind ebenso normal wie Gehälter in zweistelliger Millionenhöhe. Bei der Deutschen Bank verdienen etliche Investmentbanker in London mehr als der Chef selbst – warum sollte er sich also wegen seines Gehalts Gedanken machen? Für eine besorgte deutsche Öffentlichkeit jedoch, die Verteilungsfragen nur in nationalem Rahmen erörtert, sind die ganzen Geldbeträge schlicht obszön. (Süddeutsche Zeitung).

- Jedenfalls müssen die Mädels endlich mal lernen, dass sie auf die Meinung von anderen pfeifen können und dass die Jungs sie auch irgendwann ernst nehmen, wenn sie sich nicht wegen jeder Schürfwunde schon Gedanken machen, wie sie die vertuschen können, weil's ja schlecht aussieht!



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4.  jmdm. ist/wird das Herz schwer < Vgl. B.2.3,3 >

jmd. ist, wird sehr traurig, hat großen Kummer (Duden - Redewendungen, ³2008)

- Wer einmal einen lieben Menschen verlieren musste - dem wird das Herz schwer, vielleicht bleibt der Schmerz wie eine offene Wunde.

- Eines hilft immer: Ist das Herz schwer, muss ein Scherz her.

(
KALTE VORSPEISEN/COLD STARTERS SUPPEN – SOUPS. sherlock.ch/cmsfiles/alacarte.pdf ): < Beginn einer Erzählung, die sich in der Schweiz abspielt und die im Anschluss an die Speisekarte abgedruckt ist. - Siehe hierzu auch unter Sherlock-Holmes-Medien.> -

"Mir ist das Herz schwer, nun ich zum letzten Mal die Feder ansetze, um die außerordentlichen Gaben meines Freundes Sherlock Holmes zu beschreiben". So beginnt Dr. Watson seinen Bericht, der unter dem Titel "The Final problem" - Das letzte Problem also, oder besser: Sein letzter Fall in der Zeitschrift Strand erschien, in der seit 1891 die Sherlock Holmes- Geschichten veröffentlicht worden waren. Holmes treuer Freund hat Tragisches zu berichten: Der Meister ist tot. Im letzten Kampf mit seinem großen Widersacher Professor Moriarty ist er in der Schweiz in die Reichenbach-Wasserfälle gestürzt. (Vgl. hierzu: www.de.wikipedia.org/wiki/Sherlock-Holmes-Medien



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5. etwas auf dem Herzen haben

ein persönliches Anliegen haben, das auszusprechen, vorzubringen, nicht ganz leicht fällt (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
Das Handbuch für die gute Ehefrau hax.at/files/dawardieweltnochinordnung.pdf ): - < Auszug aus einem Artikel der britischen Zeitschrift "Housekeeping Monthly" aus dem Jahre 1955. > - Das Handbuch für die gute Ehefrau. In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann - jedenfalls wenn es nach der britischen Zeitschrift "Housekeeping Monthly" geht, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie eine gute
Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber zu betragen hat und damit gleichzeitig ein düster-skurriles Sittenbild von Partnerschaft in den 50er Jahren zeichnet: (...) Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten. Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.

< Auszug aus einem Interview. Mit „Bravo“-Chefredakteur Uli Weissbrod sprach Redakteur Michael Bischoff. Es geht um die Jugendzeitschrift
BRAVO.- Siehe hierzu auch den Beitrag in Wikipedia  Bravo (Zeitschrift). > - Nicht nur die Rubrik mit „Dr. Sommer“ ist längst Kult: Alles was Teenies in der Kernzielgruppe von 12 bis 17 Jahren auf dem Herzen haben, wissen auch die Redakteure der „Bravo“, die laut eigener Internetpräsentation „das Lebensgefühl der Jugendlichen widerspiegle“. Diese intensive Verbindung zwischen Leserschaft und Blattmachern ist sicher ein Erfolg der Blattfamilie, die mit BRAVO, BRAVO GIRL!, BRAVO Sport und BRAVO Screenfun nach ihrer verkauften Auflage von genau 783.601 Exemplaren derzeit einen Marktanteil von rund 40 Prozent hat.

( Wir über uns - Waldorfkindergarten Friedrichshafen www.waldorfkindergarten-fn.de/wirueberuns.htm ): -< Auszug aus den Informationen des Waldorf Kindergartens Friedrichshafen.> -
Die Eltern vertrauen den Kindergärtnerinnen morgens das Wertvollste an, was sie haben: Ihre Kinder. Der Tag im Kindergarten geht schnell vorbei, und doch bietet jeder Tag für das Kind neue Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke. Die Kinder erzählen ihren Eltern davon mal mehr, mal weniger. Umso wichtiger ist es, einen offenen Austausch zwischen Erzieherinnen und Eltern zu haben. Wir müssen wissen, wenn zu Hause in der Familie etwas Wichtiges passiert ist oder noch bevorsteht, und genauso müssen die Eltern erfahren, was sich im Kindergarten ereignet hat
. Auch unsere Kindergärtnerinnen sind nur Menschen, manchmal klappt etwas nicht optimal oder es gibt verschiedene Meinungen zu einem Thema. Falls also mal etwas zu besprechen ist, dann besprechen wir das auch. Wir hoffen, dass auch alle Eltern sich an uns wenden, wenn sie ein Thema auf dem Herzen haben. Wir mögen es nicht, wenn Themen totgeschwiegen oder ausgesessen werden - für diese Verhaltensweisen ist in unserer auf die Kinder ausgerichteten Welt kein Platz, so etwas kostet uns zu viel Kraft.



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6. sich (Dativ) etwas zu Herzen nehmen

a) etwas schwer nehmen (Duden - Redewendungen, ³2008); etwas als bedrückend empfinden; sich Sorgen machen < a) in verneinter, imperativischer Form; b) ansonsten in der Bedeutung „etwas beherzigen“ verwendet.>


a) - < Forumsbeitrag.> - Nehmen Sie sich Rückschläge nicht so zu Herzen. Was Susanne passiert ist, hat wahrscheinlich jedes PARSHIP-Mitglied schon einmal erlebt: "Ein Mann, der mir gefiel, hat sich nach einigen Mails und zwei Telefonaten nicht mehr gemeldet." Klar, das ist erst mal ein Schlag ins Kontor. Niemand wird gern zurückgewiesen. Weder im Leben fernab des Internets noch bei
PARSHIP. Dass dies dennoch vorkommt, sollte man nicht überbewerten. Wie gesagt: Fast jeder hat diese Erfahrung gemacht. ( www.PARSHIP.de . Die größte Online-Partneragentur für langfristige Beziehungen).

- „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Davon wusste schon der Dichter Friedrich Schiller ein Lied zu singen. Aber zum Streit muss es nicht kommen. So böse ist der „böse Nachbar“ meistens gar nicht. Nehmen Sie sich nicht jeden Ärger zu Herzen. Denn mit Diplomatie und Fingerspitzengefühl lässt sich fast jeder Konflikt lösen.

- < Forumsbeitrag.> - Liebe Steffi, nimm Dir Sofias blödes Geschreibsel nicht zu Herzen. Ignoranten gibt es überall - leider auch hier im Forum. Ich fühle mit Dir.

b) - < Forumsbeitrag.> - Ich bin 185 cm gross und wiege 86 kg. Ich habe die Sendung übers Abnehmen verfolgt und werde mir die Ratschläge zu Herzen nehmen. Ich habe auch schon einige Abnehmmethoden versucht und trotzdem meinen «Pirelli-Ring» um den Bauch nie wegbekommen. Ich bin nicht dick, aber diese Wurst stört halt trotzdem und ist unschön. Was muss ich machen, um auch diese Wurst wegzubekommen? Fettabsaugen?- (Antwort): Renate Frey: Schön zu lesen, dass Sie die Empfehlungen zu Herzen nehmen. Bevor Sie jedoch ans Fettabsaugen denken, empfehle ich Ihnen, sich bei einer Physiotherapeutin bauchmuskulaturstraffende Übungen zeigen zu lassen, die Sie regelmässig umsetzen. Oder wie sieht es aus mit einem Kurs in Bauchtanzen?



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7.  etwas wächst jmdm. über den Kopf (ugs.) < Vgl. F.15,16>

etwas kann von jmdm. nicht mehr bewältigt werden (Duden - Redewendungen, ³2008)


(www.mein-kummerkasten.de/3022/Alles-waechst-mir-ueber-den-Kopf.html): - < Das Phrasem im Titel soll die Aufmerksamkeit des Lesers wecken.- Die Originalorthographie wurde beibehalten.>  - Alles wächst mir über den Kopf. liebes kummerkastenteam, ich bin 18 jahre alt und gehe auf eine private schule (12. Klasse). ich habe dieses jahr eigentlich einen akzeptablen start hingelegt, mit sehr guten bis befriedigenden ergebnissen, innerhalb der letzten wochen allerdings ist irgendwie alles den bach runter gegangen und es schaut überhaupt nicht mehr gut aus. mittlerweile zweifle ich total an mir selbst und weiß auch nicht mehr so recht weiter. ich habe bereits einen realschulabschluss, würde aber dennoch gerne das abi hinter mich bringen. das problem an der ganzen sache ist, das ich so viel für dieses jahr getan habe, aber dennoch immer mist in den klausuren baue. mündlich bin ich auch nicht der beste, aber das ist eine lange geschichte, weil ich total introvertiert bin, ich habe einfach zu große probleme mit mir selbst und kann an nichts anderes mehr denken. als ich für eine geschichtsklausur 15 stunden gepaukt hatte und dann eine 5+ bekam, war dies wie ein schlag ins gesicht und ich war richtig sauer auf mich und bin auch wie der letzte gestörte kerl dann nach hause gefahren, eisglätte, einfach mit vollgas (ich habe mich mittlerweile schon wieder beruhigt). ich hasse mich zur zeit total und weiß im prinzip auch nicht viel weiter, da ich irgendwie keine ziele in meinem leben habe. ich habe auch niemanden mit dem ich sprechen kann, da meine eltern beide irgendwie unfähig sind, überhaupt mit mir in einer gesunden lautstärke zu sprechen (die sind auch geschieden), ich habe auch keine kraft mehr und dann auch noch keine freundin, die mir kraft geben könnte. ich wurde in meinem leben bisher eigentlich nur von freunden ausgenutzt, die sich dann als falsche freunde zeigten. lachen kann ich auch nicht mehr bzw. nur noch kurz, weil mich die ganze zeit gedanklich dann vorwürfe einholen. die einzigste möglichkeit für mich, sich über meine probleme zu unterhalten ist manchmal der chat, was mir schon manchmal geholfen hatte. ich hatte mir endlich mal ein wenig selbstvertrauen geschaffen, nun ist es wieder alles kaputt, was auch noch ganz komisch ist, ist, dass ich nichts mehr träume und das schon seit ein paar monaten nun, ich versteh mich ja schon selbst nicht mehr. und keine angst, ich bin kein suizider mensch, nur ist mir im moment alles ein bisserl übern kopf gewachsen.-

< Kleinzitat ohne Quellenangabe> - „Alles wächst mir über den Kopf!“ Kommt Ihnen dieser Satz bekannt vor? Ich jedenfalls habe ihn schon mehrmals ausgesprochen. Kennen sie das: sich am Ende fühlen, kaputt und ausgelaugt, keine Kraftreserven mehr haben? Ja, aussprechen, das ist der erste Schritt. Artikulieren Sie Ihr Empfinden, teilen Sie sich mit. Ihr Mann ist Ihr Lebenspartner, er soll wissen, wie es um Sie steht.-

< Kleinzitat ohne Quellenangabe> - Die Arbeit wächst Ihnen über den Kopf ? Kein Problem! Dann sind Sie bei mir genau richtig. Mein Büro- und Internetservice bietet viele Vorteile.-

< Kleinzitat ohne Quellenangabe> - Ihre Schulden wachsen Ihnen über den Kopf? Wir vermitteln kompetente Schuldnerberater. -

< Kleinzitat ohne Quellenangabe> - WM-Kosten wachsen Südafrika über den Kopf. Das südafrikanische Organisationskomitee hat bisher die Zweifler und Kritiker, die die Vergabe der WM 2010 an das afrikanische Land stets in Frage gestellt haben, nicht zum Schweigen bringen können. Im Gegenteil: Das Chaos um den Aufbau der WM-Infrastruktur in Südafrika geht weiter. Die Kosten für das Gastgeberland der Weltmeisterschaft 2010 haben sich nach neuesten Berechnungen auf umgerechnet 1,3 Milliarden Euro (12 Milliarden Rand) fast explosionsartig erhöht.

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